Übrigens, auch die Reichweiten von Verbrennern werden vom vollen Tank bis zum letzten Tropfen mit unrealistischen Verbräuchen berechnet.
Plötzlich 100km weniger Reichweite bei 100% Ladung
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Schon richtig, aber man muss schon so ehrlich zu sich selbst sein um zu sehen dass natürlich das Energie nachladen beim Verbrenner schneller geht und eine Tankfüllung im Schnitt deutlich weiter reicht.
Ich kann damit gut leben und unsere Außendienstler mit 50.000 km/Jahr auch.
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Akku immer schön vorheizen bringt auch einiges. Bei 4 Grad Reisetemperatur hat er mir heute auf 100% 314 dynamische km gegeben.
Das ist schon ok.
Wenn ich kalt und bei 90% fahren würde sind es halt nur 250km.
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Vorheizen bringt in der Hinsicht aber nur was wenn man den dafür benötigten Strom nicht aus dem Akku sondern einer angeschlossenen Ladeeinrichtung entnimmt. Die Möglichkeit hat halt nicht jeder.
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Akku immer schön vorheizen bringt auch einiges.
Wie meinen?
Vorheizen bringt in der Hinsicht aber nur was wenn man den dafür benötigten Strom nicht aus dem Akku sondern einer angeschlossenen Ladeeinrichtung entnimmt. Die Möglichkeit hat halt nicht jeder.
Richtig!
Ich muss leider feststellen, dass die Akkuvorheizung den Verbrauch erhöht und die Reichweite mindert. Lediglich vor der Schnellladung schalte ich daher die Akku-Heizung ein.
Sofern ich vor Reiseantritt heizen kann (Kabel), mag dieses die Reichweite erhöhen, aber nicht den Verbrauch reduzieren, denn auch die vorbereitenden Energiekosten fließen in die Berechnung ein.
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? Vorheizen erhöht den Verbrauch ?
Ja wenn du nicht an der Wallbox hängst … logisch.
Wenn du vor der Abfahrt vorheizt am Kabel aber nicht. Das bringt dann Reichweite.
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Du verpulverst die Energie aber vorher schon an der Wallbox.
Der gesamt Energiebedarf sollte also der gleiche sein, ich denke das war damit gemeint
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gewiss. aber hier ging es vorrangig um reichweite. und die optimiert man sich bei bedarf/möglichkeit/...am besten vom start weg
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? Vorheizen erhöht den Verbrauch ?
Ja wenn du nicht an der Wallbox hängst … logisch.
Wenn du vor der Abfahrt vorheizt am Kabel aber nicht. Das bringt dann Reichweite.
Sicher erhöht das den Verbrauch. V2L erhöht diesen auch. Ebenso, wenn ich den Wagen permanent "an" lasse. Unter Verbrauch zähle ich alles, was in den Smart hineinkommt.
Ist ja bei einem Verbrenner mit Standheizung (Benzin/Diesel/Elektrisch) auch nicht anders. Den Mehrverbrauch spüre ich dort auch, mit Ausnahme bei der elektrischen Lösung, für die ich aber beim Landstrom mitbezahle.
Der gesamt Energiebedarf sollte also der gleiche sein, ich denke das war damit gemeint
Das ist richtig.
Ich kann mir natürlich die Verbrauchskosten immer schönreden. Das gilt inbesondere für die PV-Anlagen-Besitzer, die dann völlig "vergessen", dass die PV-Anlage ja auch Anschaffungs-, Bau- und Unterhaltskosten verursacht.
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Ich kann mir natürlich die Verbrauchskosten immer schönreden. Das gilt inbesondere für die PV-Anlagen-Besitzer, die dann völlig "vergessen", dass die PV-Anlage ja auch Anschaffungs-, Bau- und Unterhaltskosten verursacht.
Wie schon mehrfach hier auch gesagt worden ist, geht es hier um die Reichweite und nicht den Verbrauch. Und die Reichweite erhöhe ich natürlich, wenn ich vorher über die Wallbox den Wagen und im besten Fall auch den Akku vorgeheizt habe.
Zum restlichen Thema: Der Verbrauch ist mir relativ egal. Ich fahre das E-Auto aus Überzeugung, dass es der einzige und richtige Weg für die Mobilität der Zukunft ist und ich damit meine individuelle Mobilität so klimaneutral wie eben möglich gestalten kann. Und gerade wenn es auf die Langstrecke geht ist es mir dann lieber mit einem komplett aufgeheizten Wagen und 100% Akku zu starten als eben noch ein paar kW während der Fahrt unnötig aus dem Akku für die Heizung ziehen zu müssen.
Hierbei bin ich natürlich als Besitzer eines PV-Anlage gerade im Sommer zusätzlich noch besonders günstig unterwegs. (Und gehöre zu den von dir oben beschriebenen Kandidaten) Aber auch die PV-Anlage habe ich nicht wegen des E-Autos angeschafft und rechne hier auch nicht ständig nach wie weit sich diese schon amortisiert hat, sondern habe diese aus den gleichen ideologischen Gründen auf dem Dach liegen. Im übrigen war diese bereits drauf, bevor es das E-Auto gab, von daher kostet mich der Strom der Anlage rechnerisch wirklich nur die 8-Cent Einspeisevergütung, da bei der Kalkulation der Anlage kein EV mit beachtet wurde.Aber das ist wie so häufig ein Thema, da hat jeder seine eigene Meinung zu wie er das sieht und rechnet. Das sind die gleichen Diskussionen, die man früher beim Verbrenner führen konnte, ob jetzt E10, Super oder gar Super Plus getankt wurde. Letztendlich macht das beim normalen Fahren absolut keinen Unterschied, war aber unterschiedlich teuer.
Und das Thema Verbrauch, das habe ich schon bei meinem letzten Verbrenner darüber für mich reduziert, dass ich den Wagen nicht mehr mit 200 über eine freie Autobahn geprügelt habe, sondern auch da versucht habe bei 130 den Tempomat zu nehmen. Und wenn es mich dann mal geritten hat, dann war mir auch klar, dass es eben teurer wird. Genauso ist es jetzt mit dem E-Auto. Reisegeschwindigkeit auf der Langstrecke ist jetzt halt 120, aber dann ist der Verbrauch für mich auch absolut ok.