...sollte es hier nicht um bidirektionales Laden gehen?
Smart #1 V2L Vehicle-to-load Bidirektionales Laden: ohne Gewähr, auf eigene Gefahr ⚠️
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Wegen der Verluste....
So ein eingeschaltetes Elektroauto braucht immer 150-300 Watt. Und auch das nur, wenn nichts weiter läuft. Also keine Lüftung, Klima, Radio usw
Das ist auch beim Laden oder Entladen so.
Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum langsam laden (zb Steckerladegerät mit 2,3kw) deutlich weniger effizient ist, als schnelleres laden....22kw ist da wohl besser.
Das Auto ist einfach länger eingeschaltet
Bei 12 Stunden Laden oder entladen wären hier schonmal rund 2,5 kWh weg (angenommen gut 200 Watt Verbrauch)
Entspricht dann ca 2% der Kapazität vom smart.
Werte sind hier nur geschätzt, den exakten Verbrauch weiss ich nicht, zeigt der smart ja leider nicht an. Andere Autos machen das. Unser Up zb.
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Das dürfte eher noch mehr sein. Begründung: beim AC laden mit 11 kW habe ich einen Ladeverlust von 7-10%, beim DC-Lade von 3-5%.
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Das dürfte eher noch mehr sein. Begründung: beim AC laden mit 11 kW habe ich einen Ladeverlust von 7-10%, beim DC-Lade von 3-5%.
genau - und beim V2L gilt das Ganze doppelt, weil das Auto beim Entladen natürlich auch aktiv ist. Also macht V2L nur in seltenen Fällen Sinn, also zB beim wild Campen abseits von Campingplätzen oder auch Fremdladen eines Liegengebliebenen.
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Danke für euere Rückmeldungen. Es ist halt doch einiges anders beim E-Auto. Bislang wurde unser Caravan beim wilden Campen immer über den Zugwagen (12V) versorgt. Die Starterbatterie hat dieses bei unserem geringen Verbrauch locker ausgehalten (zumindest für eine Nacht).
Daher meine Irritation darüber, dass sich ein E-Auto doch recht viel Energie zieht, nur um die Leistung zur Verfügung zu stellen.
Also macht V2L nur in seltenen Fällen Sinn, also zB beim wild Campen abseits von Campingplätzen
Dann eben nicht. Die Bereitstellungsengergie ist viel zu hoch!
V2L macht eher dann Sinn, wenn kurzfristig eine hohe Energiemenge benötigt wird, das kann u.U. auch zum Laden eines anderen E-Autos sein.
Fürs Camping ist eine Powerstation deutlich besser geeignet, die dann ggfls. durch V2L geladen wird.
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Also macht V2L nur in seltenen Fällen Sinn
Sehe ich ganz genau so... das ist ein Notanker und nicht mehr.
In meinem ganzen Leben hätte ich sowas noch nie gebrauchen können - aber ich bin ja auch erst 59
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aber ich bin ja auch erst 59
dto - nächste Schallmauer kommt in 2 Wochen
Bin gerade noch mal über Thema Ladeverluste gestolpert und fast umgefallen beim Lesen des ADAC-Beitrags über dieses Thema.
Der BMW iX hat beim Vollständigen Laden ca. 20kWh Ladeverlust?!? Wie bitte? 20% verpuffen beim Laden der 105 kWh-Batterie?
Da wird übrigens bestätigt, was Ihr hier geschrieben habt...link s.o. - das mit dem BMW ist hier zu finden. -
Das Problem bei diesem Test, bei welchem dem #1, bei einer Voll-Ladung (damit ist wohl 0 auf 100% gemeint) sogar 24,84% in der Tabelle attestiert werden ist das dies einfach brutal lange auf den letzten Prozent braucht.
Ich habe ein einziges mal auf 100% vol laden wollen, als er nach 15 Minuten verharren auf 99% immer noch nicht voll war habe ich abgebrochen (leider nicht auf den Ladeverlust geachtet).
Ergo: selbst wenn man auf Langstrecke geht maximal bis 95% laden dann sieht das Thema Ladeverluist ganz anders aus. Ich habe das lange beobachten und hatte bei 11 kW an der Wallbox immer 7-10% Verlust und bei DC waren es 3-5%. Beim BMW iX wird es vermutlich ähnlich sein.
Bedenkt man nun das Verbrenner bei der Wandlung von Energieträger in Vortrieb durchschnittlich eine Verlustleistung von 70% haben ist das aber alles noch im Rahmen
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Ich habe das lange beobachten und hatte bei 11 kW an der Wallbox immer 7-10% Verlust und bei DC waren es 3-5%
Das ist bei mir in etwa genauso