Beiträge von cybermaier#3

    Ein Hubdach im Camper hat doch ziemlich wenig mit einem Schiebedach im Auto zu tun.

    Ich redete von "auch im Marco Polo" wurde das Glasschiebehubdach, welches im "Hubdach eingebaut" war, nicht mehr angeboten, wegen der Undichtigkeit; also "auch", um darzustellen, warum diese Dächer nicht mehr verbaut werden. Undicht, Mechanik, schwer, ggf. wartungsintensiv und und und. Daher ist ein geschlossenes Panoramadach i.V. mit Klima klar die bessere Wahl.

    Nochmal: Es geht nicht um das Hubdach zum Schlafen, sondern um das im Hubdach eingebaute transparente Glasschiebehubdach.

    Hatte ich exakt so beschrieben. Ergänzend sei erwähnt, dass das besagte undichte Dach in unserem Touran Sorgen bereitete. Ok ?

    Das Schiebedach oder Glashub- oder gar hubschiebedach hat für mich persönlich die Daseinsberechtigung verloren, als die Klimatisierungstechnik zwischenzeitlich nicht mehr nur kühlt oder wärmt, sondern eine "Fahrzeuginnenatmosphäre" und Filterung von äußeren Schadstoffen herstellen kann.

    Das letzte Panoramadach zum Öffnen kostet mich wegen Undichtigkeit 1,500 € Reparatur, weil nach jedem Regen und öffnen, Wasser eindrang und sich über uns ergoss.

    Auch Mercedes im Marco Polo (den wir seit Januar haben) wurde das Schiebedach aus den gleichen Gründen nicht mehr ausgeliefert, weil das Schiebedach in das automatische Camping-Hubdach eingebebaut war, aber eben auch dieses Nässeproblem hatte und die Duschen richtig unsanft waren; gerade hier vermisse ich bspw. ein fest integriertes Glasdach, welches die Probleme ausschließt und Licht in den Innenraum lässt.

    im #3 bin ich derart happy über diese ausladende Glasdach und die feine Klimaautomatik, dass ich hier nicht ansatzweise an ein Schiebedach dachte.

    ...jm5c

    Ich bin auch 1,80 und auch nicht "so" schlank und eher noch ein breites Kreuz, aber im Sitz des #3 fühlt man sich wie in einem Wildledermokassin: Sitzt perfekt, aber drückt nicht und insbesondere bei flotten Spitzkurven oder Serpentinen bleibt man da, wo man bleiben sollte. Die Mittelkonsole nebst des Türbereiches unterstützt das Ganze.

    Ich komme von einem Ioniq5, in dem man Volleyball spielte und natürlich ist das Raumangebot im #3 für Fahrer und Beifahrer ganz anders, habe jedoch nie das Gefühl gehabt "eingeengt" zu sein, sondern eher "geborgen".

    Erschließt sich mir nicht, warum ein Beifahrer/Mitfahrer auf der Hauptbedieneinheit eines Autos während der Fahrt einen Film/Youtube usw. schauen müsste. Es ist ja nicht so, dass heutzutage ein Mangel an Haushaltselektronik mit Bildschirmen herrschen würde. Der Fahrer schaut natürlich auch nicht hin… :/

    Es ließe sich ggf. beim Abspielen von Bild- und Videomedien ein "Spy-Mode" installieren, damit aus dem Blickwinkel des Fahrers das Display schwarz bleibt und nur der Beifahrer aus seinem Blickwinkel Bilder/Videos sehen kann.

    Abgesehen von einer Machbarkeit empfinde ich dies als eines der überflüssigsten Features im Autos, wenn dies vom Beifahrer nicht aus wichtigen Gründen genutzt werden kann. Beruflich, zur Videokonferenz oder Autobahnpolizei bei Beweisaufnahme oder sonst etwas sinnvolles.

    Wir hatten nicht einmal die Schnapsidee an den Kopfstützen hinten Displays zu installieren, um unsere Kinder "auszuschalten" und ein Smartphone am Esstisch gab es maximal, wenn alle gegessen hatten und man noch etwas länger zusammensaß.

    Diese Dauerberieselung und Vollverdummung in jeder freien Sekunde auf das Display zu schauen, ist grauenhaft und natürlich muss man seinen Kindern ein Vorbild sein . . . Ein Video für die Frau vorne und für die Kids hinten und der Depp kann fahren . . . Nope.


    Natürlich haben die Kids auch, mit ebenso langen Pausen, auf der Urlaubsfahrt das Smartphone im Gebrauch, aber es ist schon grausam, wenn man die schönsten Pässe fährt und will seine Begeisterung teilen, schaut um sich . . . die Frau schläft und die Kids zocken.


    Nicht alles was technisch machbar ist, macht auch Sinn. Wir haben im Marco Polo auch das neue MBUX und das Riesendisplay, aber nie würden wir auf die Idee kommen, Netflix o.ä. zu starten. Nun, ich spreche nur für uns und außerdem ist das Display durchaus sinnvoller zu nutzen.

    • Smart: Hohe Reichweite, aber schlechte Routenplanung und hohe Verbrauchswerte.

    Na ja, damit disqualifiziert sich für mich die Aufstellung, denn dann hat jedes E-Auto seine Schwächen. Ich fahre (noch) einen Ioniq5 und und war auch weitgehend damit zufrieden, wenn man einen 10er-Gabelschlüssel im Frunk hat, da ich anfangs mehrfach nicht mehr vom Fleck kam, weil eine bestimmte "Startkombination" zur Sperre des Wagens führte.

    Nach einigen Updates verloren sich in der Tat einige Mängel, aber verschwanden nicht völlig. Aktuell werde ich ständig vor Kollisionen gewarnt; dies schlich sich latent ein.

    Frech empfand ich dann, dass die App-Steuerung Blue-Link ab April nur noch über ein kostenpflichtiges Abo möglich ist, womit sogar Grundfunktionen nicht mehr möglich sind und einfach abgeschaltet wurde.

    Damit wurden auch sämtliche hinterlegte Benutzer gelöscht und jedes Mal beim Start kommt eine massive Aufforderung ein Abo abzuschließen, das man bei jedem Start mit "später" wegklicken muss, um das Display zu bedienen; eine Möglichkeit diese Erinnerung dauerhaft zu deaktivieren besteht nicht.

    Meinem Händler ist der Umstand bekannt und ist auch höchst unglücklich damit.

    Ich hatte noch gehadert ob ich im Leasing-Anschluss den Ioniq5 N-Line X nehmen soll, da das Auto im Prinzip top ist, aber dieses Geschäftsmodell hat mir die Entscheidung zum #3 Brabus leichter gemacht. Seit Abkündigung von Blue-Link erscheinen zunehmend Fehler; definitiv seit daher ein Batterie-Notmeldung sofort das Auto abzustellen.

    Ist doch bei jedem Computer / Smartphone ... die Lösung: Neustart tut immer gut und immer die erste Empfehlung bei Problemen. Warum sollte es also beim Auto anders sein :D Nur leider haben wir im Auto keinen Knopf der sagt: Bitte starte einmal alles neu, somit hilft da nur die harte Methode indem man die Batterie abklemmt

    So manches Mal reicht auch das Löschen von "cache n cookies" . . . und Neustart ist ja ein wenig anders, als Batterie abklemmen; also meinen PC steck ich zum Neustart nicht vorhert aus 8)

    Wie es sein sollte. Folgt man den Schilderungen, ist das kein generelles Problem, sondern eher eine Ausnahme einzelner Fahrzeuge oder wird über das Problem in Häufe gesprochen ?

    Wäre interessant zu wissen.


    In den ersten zwei Jahren hatte unser Ioniq5 auch massive Probleme, bspw. dass der Wagen nicht mehr startete, wenn man eine bestimmte Abfolge bei Laden ausführte (weiß nicht mehr wie), aber da stand ich das erste Mal da und wusste mir keinen Rat mehr. Samstag Mittag. Meine Frau holte mich ab. Ich in die Foren gestürzt und das Allheilmittel gesucht und gefunden: Einen Zehnerringschlüssel im Frunk deponieren. Das Abklemmen der Batterie für eine halbe Minute setzt die SW wohl wieder zurück und so bekam ich den Wagen wieder zum Laufen. Mit Umstellung auf OTA Mitte 2022 verschwand der Fehler sang- und klanglos und tauchte nicht mehr auf.


    Wie gesagt wäre es schon interessant, wie oft das Phänomen beim Smart bereits auftauchte, dass der Wagen sich verschließt, wenn der Schlüssel drin ist. Wenn das Einzelfälle sind, könnte es doch am Sender im Schlüssel liegen.

    Das passiert selbst bei einem Fahrzeug für 400000 Euro. Und zwar beim Aston Martin Vanquish. Da wurde spaßeshalber der Fahrzeug Schlüssel aus dem Auto 'geworfen' und das Auto hat es absolut nicht gestört und fuhr einfach weiter und das ohne eine Meldung im Bordcomputer oder sonstiges.

    Was hätte der Aston den machen sollen ?

    Eine Vollbremsung ?

    Es ist ja schon möglich, wenn der Wagen mal in Fahrt ist, dass dann eben eine Schlüsselentfernung nicht quittiert wird, der Wagen bis zum nächsten regulären Stopp gefahren werden kann und der Schlüssel lediglich beim Start geprüft wird. Wäre ja ein erhebliches Sicherheitsrisiko, wenn hier während der Fahrt "der Anker geworfen" würde.

    Es ändert ja nichts daran, dass diese Fehlfunktion behoben werden muss; also schönreden kann man sich das sicher nicht.

    Zitat

    Habe das schon in unterschiedlichsten Fahrzeugen auch aus dem Oberklassesegment erlebt, dass während der Fahrt plötzlich die Meldung kam: Schlüssel nicht im Wagen, weil der Schlüssel im Rucksack im Kofferraum lag.

    Wir waren Samstag mit unserem nagelneuen Marco Polo unterwegs und meine Frau zeigte unseren Bekannten den Campereinbau und vergaß den Schlüssel auf der hinteren Sitzreihe.

    Der Wagen startete nicht, weil der Schlüssel nicht nah genug beim Fahrer war und wies uns verbal an, den Schlüssel in die Nähe der Konsolenablage zu bringen. Abstand waren vielleicht grade zwei Meter von Konsole zu Schlüssel.

    Der MOP hat allerdings kein keyless-entry und auch damit keinen keyless-exit, was ich jetzt nicht wirklich vermisse. Jedenfalls wäre es nicht möglich, den Wagen zu bewegen ohne den Schlüssel in der Nähe des Fahrers, weshalb ich diesen immer in der kleinen Jeanspocket rechts aufbewahre, der für fast alles Autoschlüssel kompatibel ist. "Fast" eben, weil die Designer von Smart hier offenbar neben der Mütze beim Design waren und fern von "form follows function".

    Unser Ioniq 5 hatte Anfangs auch Probleme, aber ein Aussperren, wenn der Schlüssel im Auto lag, gab es nie und nimmer und ich persönlich würden die Fehlfunktion auch nicht als zu lapidar abtun, denn da ist eine echte Gefahr und ein NoGo.

    Das darf niemals bei einem Fahrzeug passieren ! Nie ! Übrigens empfinde ich das ganze Schlüsselthema hier als äußerst bedenklich.

    Er geht auf, wenn er nicht soll. Er schließt wenn er nicht soll. Ja was soll den das ?

    Wer von Smart liest den hier mit ? Der Wochenendputzdienst. Jedenfalls offensichtlich niemand, der etwas zu sagen hat oder den es wirklich interessiert; sonst hätte sich dieser mal nach 233 Seiten gemeldet. Insofern denke ich, ist das mit "Smart liest mit" ein kleiner Scherz.


    Übrigens: Der unpraktischste Schlüssel den ich in den letzten Jahrzehnten gesehen habe . . . werden aber wohl eher das Smartphone nutzen, wenn dies dann den Fehler heilt.

    Wo Licht ist, ist eben auch Schatten, aber ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man solche Dinge nicht behebt. Es sei denn, es liegt am Schlüssel selbst und dann wird's schwierig oder man lässt den als Notschlüssel im Haus und nutzt das Smartphone; derweil.