Beiträge von cybermaier#3

    Wie es sein sollte. Folgt man den Schilderungen, ist das kein generelles Problem, sondern eher eine Ausnahme einzelner Fahrzeuge oder wird über das Problem in Häufe gesprochen ?

    Wäre interessant zu wissen.


    In den ersten zwei Jahren hatte unser Ioniq5 auch massive Probleme, bspw. dass der Wagen nicht mehr startete, wenn man eine bestimmte Abfolge bei Laden ausführte (weiß nicht mehr wie), aber da stand ich das erste Mal da und wusste mir keinen Rat mehr. Samstag Mittag. Meine Frau holte mich ab. Ich in die Foren gestürzt und das Allheilmittel gesucht und gefunden: Einen Zehnerringschlüssel im Frunk deponieren. Das Abklemmen der Batterie für eine halbe Minute setzt die SW wohl wieder zurück und so bekam ich den Wagen wieder zum Laufen. Mit Umstellung auf OTA Mitte 2022 verschwand der Fehler sang- und klanglos und tauchte nicht mehr auf.


    Wie gesagt wäre es schon interessant, wie oft das Phänomen beim Smart bereits auftauchte, dass der Wagen sich verschließt, wenn der Schlüssel drin ist. Wenn das Einzelfälle sind, könnte es doch am Sender im Schlüssel liegen.

    Das passiert selbst bei einem Fahrzeug für 400000 Euro. Und zwar beim Aston Martin Vanquish. Da wurde spaßeshalber der Fahrzeug Schlüssel aus dem Auto 'geworfen' und das Auto hat es absolut nicht gestört und fuhr einfach weiter und das ohne eine Meldung im Bordcomputer oder sonstiges.

    Was hätte der Aston den machen sollen ?

    Eine Vollbremsung ?

    Es ist ja schon möglich, wenn der Wagen mal in Fahrt ist, dass dann eben eine Schlüsselentfernung nicht quittiert wird, der Wagen bis zum nächsten regulären Stopp gefahren werden kann und der Schlüssel lediglich beim Start geprüft wird. Wäre ja ein erhebliches Sicherheitsrisiko, wenn hier während der Fahrt "der Anker geworfen" würde.

    Es ändert ja nichts daran, dass diese Fehlfunktion behoben werden muss; also schönreden kann man sich das sicher nicht.

    Zitat

    Habe das schon in unterschiedlichsten Fahrzeugen auch aus dem Oberklassesegment erlebt, dass während der Fahrt plötzlich die Meldung kam: Schlüssel nicht im Wagen, weil der Schlüssel im Rucksack im Kofferraum lag.

    Wir waren Samstag mit unserem nagelneuen Marco Polo unterwegs und meine Frau zeigte unseren Bekannten den Campereinbau und vergaß den Schlüssel auf der hinteren Sitzreihe.

    Der Wagen startete nicht, weil der Schlüssel nicht nah genug beim Fahrer war und wies uns verbal an, den Schlüssel in die Nähe der Konsolenablage zu bringen. Abstand waren vielleicht grade zwei Meter von Konsole zu Schlüssel.

    Der MOP hat allerdings kein keyless-entry und auch damit keinen keyless-exit, was ich jetzt nicht wirklich vermisse. Jedenfalls wäre es nicht möglich, den Wagen zu bewegen ohne den Schlüssel in der Nähe des Fahrers, weshalb ich diesen immer in der kleinen Jeanspocket rechts aufbewahre, der für fast alles Autoschlüssel kompatibel ist. "Fast" eben, weil die Designer von Smart hier offenbar neben der Mütze beim Design waren und fern von "form follows function".

    Unser Ioniq 5 hatte Anfangs auch Probleme, aber ein Aussperren, wenn der Schlüssel im Auto lag, gab es nie und nimmer und ich persönlich würden die Fehlfunktion auch nicht als zu lapidar abtun, denn da ist eine echte Gefahr und ein NoGo.

    Das darf niemals bei einem Fahrzeug passieren ! Nie ! Übrigens empfinde ich das ganze Schlüsselthema hier als äußerst bedenklich.

    Er geht auf, wenn er nicht soll. Er schließt wenn er nicht soll. Ja was soll den das ?

    Wer von Smart liest den hier mit ? Der Wochenendputzdienst. Jedenfalls offensichtlich niemand, der etwas zu sagen hat oder den es wirklich interessiert; sonst hätte sich dieser mal nach 233 Seiten gemeldet. Insofern denke ich, ist das mit "Smart liest mit" ein kleiner Scherz.


    Übrigens: Der unpraktischste Schlüssel den ich in den letzten Jahrzehnten gesehen habe . . . werden aber wohl eher das Smartphone nutzen, wenn dies dann den Fehler heilt.

    Wo Licht ist, ist eben auch Schatten, aber ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man solche Dinge nicht behebt. Es sei denn, es liegt am Schlüssel selbst und dann wird's schwierig oder man lässt den als Notschlüssel im Haus und nutzt das Smartphone; derweil.

    Ich bekomme meinen Anfang November, weshalb ich auf die gleichen Felgen immer die Reifen von SR-WR-SR wechsle und keinen gesonderten Felgensatz kaufe.

    Auf der offiziellen Seite von Smart steht, wenn man den #3 Brabus auswählte, im Menü rechts unten am zweiletzten Punkt, die "EU-Reifenkennzeichnung" für den Wagen.

    Folgt man dem Link EU-Reifenkennzeichnung findet man die "offizielle" Reifengröße.


    Ja, ich weiß, dass der Thread schon älter ist, aber bevor wieder einer ausflippt, weil man das nicht an einen älteren Beitrag angehängt hat, lieber hier.

    Ein gemeinsames Forum von #1 und #3 ist suboptimal, da die Suche sehr schwierig werden kann, da man immer wieder beim #1 landet, wenn man nach dem #3er sucht.

    Insofern kann ich es gut nachvollziehen, wenn man einen neuen Thread startet; aber egal.


    Ich habe bei unserem aktuellen Ioniq5 den "Dunlop Wintersport 3d" aufgezogen, der m.E. recht gute Dienste leistet. Könnt ihr das auf dem Brabus #3 bestätigen oder hättet ihr einen anderen Vorschlag ( oder ggf. einen Link in den Beitrag). Danke.

    Zitat

    Wäre auch etwas weniger tragisch, wenn dieser nicht so unpraktisch wäre. Denn man kann ihn schließlich nicht 'blind' bedienen sondern muss immer draufschauen, um zu sehen was man da genau drückt und wo.

    Nun, wenn es schon jemand anspricht: Das war das erste grundsätzlich Negative, als ich den Smart zur ersten Probefahrt mitnehmen durfte. Da drückte mir der Agent zwei zusammengeklebte Espresso-Untertassen in die Hand und ich fragte ihn, ob das wirklich der Ernst sei.

    Ich bin es von allen, ja allen Fabrikaten gewohnt, dass ich den Schlüssel passgenau in die kleine "Zipp-Tasche" rechts in der Jeans schieben kann, aber was um alles in der Welt soll dieses Riesen-Ufo.

    Das ist mir echt nachgegangen und bei der zweiten Leihgabe über den ganzen Tag konnte ich erst erfahren, wie sperrig und unpraktisch dieses "Ufo" doch ist.

    Also das ist so ziemlich die schlechteste Lösung, die ich bisher überhaupt diesbezüglich erfahren musste. Später erfuhr ich dann, dass die Öffnung auch über Näherung via Smartphone funktionieren WÜRDE und hoffe inständig, dass das geht.


    Warum die Ladebuchse links ist, obwohl die Fahrzeuge in der Regel rechts geparkt werden und dort auch die Lader stehen, ist wohl auch nur der Idee geschuldet, dass vielleicht der ein oder andere in der Garage die wallbox hat und diese dann auf der Ausstiegsseite platziert werden sollte, damit der Wagen näher an die Wand geparkt werden kann. Na ja, komische Idee. Jetzt hatte ich schon einige Elektrische hier, aber keiner hatte die Buchse links; außer der Taycan, aber der hatte auch noch eine rechts. Ideal.


    Um jetzt wieder die Kurve ins Thema zu kriegen, wäre mein erster Wunsch, dass bis zur Auslieferung die App und die Software so gut kommunizieren, dass ich diesen Riesen-Autoschlüssel nie nutzen muss. Furchtbar. Ich weiß echt nicht, wie man sich das auch schön reden kann. *imho*

    Zitat

    Was Herr Ufer meiner Ansicht nach unbeachtet lässt: Die Leute kennen die #-Autos nicht, verknüpfen sie nicht mit der ihnen bekannten Marke. Der Vorteil einer eingeführten Marke wird verstolpert.


    Die #s sind alles noch Exoten und im vorbeifahren erkennt man den 1er auch nicht als Smart, weil noch zu wenig Präsenz.


    Beim 3er ist dies, wie bereits beschrieben, noch ausgeprägter. Der 3er hat hier zumindest ein Design, das nicht jeder hat und ein genauerer Blick könnte da schon provoziert werden . . . und der ein oder andere wird davonlaufen und sagen "oh, ein Brabus, wusste gar nicht, dass die jetzt E-Autos bauen."

    Da der 5er m.E. im ganzen "Ozean" der "Jeeps/SUV" noch mehr untergeht, trotz gelungenen Design (wie ich finde), denke ich wird sich dieser optisch noch viel schwerer etablieren.

    Ich persönlich kann zwar damit leben, einen "Exoten" zu fahren, aber für die Marke wäre natürlich eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit dringend anzuraten. Mit dem 5er könnte man doch mal eine Imagekampagne ins Fernsehen bringen und dabei den 1er und den 3er auch gleich in Szene setzen.

    Ich denke, man war hier vielleicht ein wenig zu blauäugig und dachte, wenn die Leute "Smart" hören, gehen die Smarts weg wie warme Semmeln.

    Dem 5er würde ich jetzt mal spontan ein ähnliches Schicksal, wie dem 3er voraussagen.


    Ich bin offen gesagt auch erst auf den Smart gestoßen, als wir im Showroom den Marco Polo anschauten und dort auch die Smarts in "guter Gesellschaft" ausgestellt waren.

    Ich denke, "Mercedes" trägt hier auch einen hohen Anteil zur Vermarktung bei, aber solange Herr Kallenius noch in Wolkenkuckucks-Luxus-Heim mit einer m.E. falschen Strategie unterwegs ist, wird man sich hier mit "Schützenhilfe" eher zurückhalten.


    Da dieses Autohaus wirklich einen super Service bietet, lag es insbesondere nahe, einen Smart zu wählen, da wir dann Marco Polo und Smart in der gleichen "Werkstatt" haben, die wie erwähnt, wirklich top ist.

    Ich hatte mal vor Jahren mit einem Mitarbeiter der Schadenregulierung einer Versicherung gesprochen, der nicht von der HUK war. Dieser erzählte ein wenig aus dem Nähkästchen.

    Dort gab es (ungeschriebene) Kategorien von Schäden.

    Schäden die zweifellos zu regulieren sind, werden reguliert.

    Schäden, bei denen Zweifel eingeräumt werden können, werden angezweifelt und je nach Höhe der Versicherungsleistung wird versucht, mal mehr oder weniger, das Ereignis abzuwenden.

    Beschwert sich der Versicherungsnehmer wird abgewogen und eingelenkt oder weiter abgelehnt.

    Die Drohung mit dem Rechtsanwalt ist die nächste Stufe und sofern die Versicherung dann Post vom Anwalt kommt, fällt dann auch die letzte Bastion bei der Versicherung; es sei denn, die Versicherung wähnt sich selbst auf einer relativ gut gesicherten Rechtsposition und retourniert mit ihrer Rechtsabteilung.


    Ich hatte mit der HUK noch nie schlechte Erfahrungen, was natürlich auch daran liegen kann, dass ich keine Versicherungen bei ihr habe ;)

    Für mich käme ein Leasing unter 48 Monaten nicht in Betracht, da m.E. der "Leasingfaktor" umso höher wird, je kürzer die Laufzeit; kann natürlich auch mal anders sein, wenn Specials angeboten werden.

    Insbesondere "gewöhnt" man sich auch an ein gutes Auto und vier Jahre später betrachte ich, gemessen an der technischen Fortentwicklung bei E-Autos, als ideal für den Fahrzeugwechsel.

    Darüber hinaus ziert sich bspw. aktuell bei mir die Hyundai-Finance-Bank mir eine Folgeleasing anzubieten und wenn, ließ man verlauten, ginge das maximal um ein Jahr. Man hält sich mit den Konditionen noch zurück, aber ich befürchte, dass sich hier keine große Ersparnis für die letzten 12 Monate ergibt.

    Es wäre interessant zu wissen, welche Kundendienste in dieses 36-Monatepaket einfließen. Beim Ioniq5 kam nach einem Jahr ein KD mit 280 € und ich war schon erfreut; zwei Jahre später dann einer mit 900 €, was ich dann nicht ganz witzig fand. Soll heißen, welche Kosten würde man sich in den 36 Monaten All-in ersparen ?


    Ach ja, by the way: Ich hatte den Brabus #3 vor ein paar Wochen mal kurzfristig für eine Stunde geliehen und war da schon angetan. Heute habe ich ihn nochmals bis morgen Vormittag gebucht und komme grade von einer kleine Ausfahrt von der Alb, mit vielen Kurven, Kurzbeschleunigungen, Serpentinen, Reinbremsen und Rausbeschleunigen (natürlich alles im Brabus-Mode) und kann Dir sagen: Das erste Auto seit Langem, das mir den Puls in die Höhe trieb und Leib und Hände zum Zittern gebracht.

    Beim Testen der Querdynamik bin ich jetzt nicht ans Limit gegangen, aber der Taycan ist mit Grip & Co. schon etwas besser, aber das was der #3 Brabus, vor allem zu dem Preis, hier abliefert, ist der Hammer schlechthin. Ich bin jetzt noch ganz tattrig ;)

    Das integrierte Sitzgefühl, die Sitzposition, die Lenkreaktionen und die Bremsen (!) wirklich klasse.

    Werde mich heute Mittag der Software und Elektronik mal näher widmen und Praktikabilitätstests durchführen, aber sollte da nichts mehr massiv negatives folgen, wird es der #3 Brabus.

    Ich hatte in der Tat in den letzten Wochen intensiv nach weiteren Alternativen (auch den neuen Ioniq5 N-Line X) geschaut, aber ich glaube einfach, die erste Probefahrt hat ihre Spuren hinterlassen.

    Mein Tipp jedenfalls: Fahre die ersten Kilometer mal im Normalmodus, bis Du ein wenig vertraut bist und starte nicht gleich im Brabus, denn da geht in der Längsdynamik absolut die Post ab !

    Die letzte Kiste, die mir so ein Lächeln ins Gesicht gehämmert hat, war der Taycan turbo, aber der ist mal 200k weiter und außerhalb meiner Reichweite.
    Ich wünsche Dir ultraviel Spaß bei Deiner Probefahrt. Den wirst Du haben, dass garantiere ich Dir.