Beiträge von cybermaier#3

    in der Regel fahre ich konventionell, also beide Hände am Steuer.

    Mache ich ja auch, nur wenn ich die Funktionen durchteste und ich Auffälligkeiten habe, die m.E. nicht plausibel sind, gehe dem grundsätzlich auf den Grund.

    Wie bereits erwähnt, schmälert es meinen Fahrspaß keinen Deut und dennoch ist es eben wie ein klitzekleiner Stein im Schuh.


    Zum Blocken kurz allgemein :

    Ich bin in vielen Foren unterwegs und man begegnet zwangsläufig immer seltsamen Charakteren, aber ich blocke generell nicht.

    Vielmehr versuche ich möglichst, weitgehend sachlich zu bleiben, auch wenn es mal unter die Gürtellinie rutschen mag; den ein oder anderen fängt man oftmals wieder auf einem höflichen, respektvollen Niveau ein. Andere verstehen es einfach nicht und fahren weiter ihren Kurs.

    Das Herabsetzen anderer und Überheblichkeit zeigt letztlich nur, wessen Geistes Kind man ist und man selbst nichts drauf hat.

    Nichtsdestotrotz finden "blinde Hühner auch mal ein Korn", liefern bisweilen also ein wenig Informationsgehalt.

    Man kann ja zuletzt freundlich und bestimmt darauf hinweisen, dass man an weiteren Gesprächen nicht interessiert ist.

    Scharfe Kurven mit höherer Geschwindigkeit schafft der Smart nicht, siehe Tests von AT-Zimmermann. Ich fahre die auch mit Smartpilot, helfe dem Smart dabei aber etwas, die Hand ist ja schon am Lenkrad. Etwas gewöhnungsbedürftig sind Autobahnausfahrten, weil man eher nicht damit rechnet, dass der Smart die nehmen will, wenn man auf der rechten Spur fährt.

    Waren keine scharfen Kurven und auch keine hohe Geschwindigkeit.

    Dafür ist mein Vertrauenslevel zu gering.

    Ich taste mich deshalb da ran und das passt einfach nicht.

    Für ein halbes Dutzend andere „Spurhalteassistenten“, die ich schon fuhr, ist das Kinderfasching.

    Der hier beschriebene "Mist" ist keiner.


    Es gibt halt Leute die meinen das muss auch ohne Fahrbahnmarkierungen funktionieren - dem ist aber nicht so ;)


    Da wird auch die Werkstatt nur mit dem Kopf schütteln, zu Recht.

    Ich bin längst auf "trotz Fahrbahnmarkierung" übergegangen, sofern dies nicht deutlich rübergekommen ist.


    Ich hatte gestern noch ausgiebig auf Landstraßen und Ortsdurchfahrten getestet, aber das System ist TROTZ TADELLOSER FAHRBAHNMARKIERUNGEN, trockener Straße und ohne direkte Sonneneinstrahlung (was gibt es noch, wenn es nicht funktionieren soll?) nicht in der Lage, stabil und zuverlässig auf Dauer die Spur zu halten !

    Komme mir jetzt bitte nicht wieder mit, dass der Smart Pilot Assist für die Autobahn konzipiert ist; das ist Unfug und würde das System ad absurdum führen; das mag vielleicht partiell für den Spurwechselassistenten gelten.


    Gestern wurden bei uns (nach langer Umleitungs-Durststrecke) eine Handvoll Land- und Verbindungsstraßen wieder zum Verkehr freigegeben.

    Nagelneue Fahrbahnmarkierungen. Alpinaweiß auf metablack.


    Er assistiert zunächst wunderbar, hält die Spur, bspw. bis zur nächsten Kurve, fährt ein Stück ein und klinkt sich aus . . . Greift man ein und bringt ihn wieder auf Kurs bis nach der Kurve, regelt er sich auch schnell wieder ein.


    Ich brauche den "Mist" glücklicherweise nicht, werde das dennoch bei Gelegenheit bei meinem MB/Smart-Händler anbringen und so ehrlich sein, wenn sie dann den Kopf geschüttelt haben.


    Am Wochenende muss ich sowieso zwei Stündchen auf die AB, dann werde ich da mal das Ganze testen, ob sich zu den hier beschriebenen positiven Berichten, Unzuverlässigkeiten ergeben.

    Vielen Dank für die Erfahrungsberichte und Einschätzungen. Ich werde jetzt zunächst nochmals intensiv testen, wenn die geforderten Voraussetzungen auch sicher erfüllt sind.

    Wenn es dann failt, werde ich mal bei meinem Händler diesbezüglich vorstellig . . . und das Resultat dann posten.

    Persönlich würde ich cybermaier#3 empfehlen mal in der Werkstatt die Frontkamera prüfen zu lassen.
    Evtl. ist da ja wirklich was im argen.
    Wenn die nicht richtig justiert ist, erkennt er die Markierungen nicht richtig oder zieht die falschen Schlüsse.

    Problematisch wird es bei mir eigentlich nur wenn die Markierungen wirklich schlecht sind, bei Nasser Straßen mit Gleichzeitiger Sonne durch die Reflexionen und wenn ich in Kurven schneller Fahre als die komischen Schilder am Straßenrand anzeigen. Das mag der Pilot gar nicht. Die Polizei würde dem smart Pilot da wohl zustimmen.

    Selbst bei normalen Sichtverhältnissen setzt "das Lenkrad" im Prinzip mehr aus, als es präsent ist. Werde tatsächlich bei Gelegenheit mal die Kamera prüfen lassen.

    Es ist ja nicht so, dass ich drauf angewiesen wäre, aber wenn man es hat, ist es ärgerlich, wenn es nicht richtig funktioniert.


    Im Übrigen bin ich echt happy, dass ich bisher keinen von den anderen Mängeln bestätigen kann, die im Forum thematisiert wurden.

    "Selbst an Ampeln stoppt er automatisch hinter dem Vordermann und wenn es weiter gehen soll, tippt man entweder leicht das Gaspedal an oder drückt einen Button am Lenkrad. Er lenkt dann auch selbständig weiter."


    Das macht der smart auch. Ich fahre hier die 30er Zonen in der Stadt nur mit Pilot (auf 35km/h).

    Er lenkt dann auch mit Lenkradsymbol auf "grün" und behält dies zumindest bei regelmäßiger Straße und Markierung bei ?


    Das macht er nämlich exakt bei mir nicht. Der "Stauassi" ist ja ein Bestandteil von Smart Pilot und die Info ist natürlich schon hilfreich, aber wie ist das Lenkverhalten, wenn Du in der 30er mit Pilot fährst ?

    Ich habe hier keine Anfrage gestellt, was ich mir kaufen soll und was nicht und betone nochmals, dass ich mit dem #3 Brabus "überzufrieden" bin, aber Smart Pilot Assist ein Treppenwitz für Fahrassistenten ist. Mit keiner Silbe habe ich "Vollautonomie" gefordert.

    Vielleicht wäre mal ein Blick über den Mercedes/Smart-Tellerrand sinnvoll !

    Wer so engagiert und so so lange intensiv im Smart-Forum unterwegs ist, wie Du, läuft bisweilen die Gefahr des Tunnelblicks.


    Wenn Mercedes ein joint-venture mit Geely hat, könnte man durchaus annehmen, dass hier auch in gewisser Weise ein Technologietransfer stattfinden könnte, aber den Gedanken muss man erst aufs Radar bekommen und nicht einfach mit allgemein Bekanntem wegbügeln; die Art des joint-ventures bei Smart ist allgemein bekannt und kein Geheimnis.


    Nochmals:

    Wem das reicht, ok.

    Wem nicht, der kauft sich einfach in der Preisklasse einen anderen Chinesen oder Koreaner, der das deutlich besser kann ! Der Markt ist voll davon. Heute !

    "InnoDrive" habe ich bewusst nicht erwähnt, da andere Preisklasse und Smart Sense/Smart Cruise Control von Hyundai ist trotz der Preislage m.E. , zumindest in der Spurführung, sogar noch besser als Innodrive. Was unsere anderen "Großen" (MB, BMW) so können, kann ich nicht beurteilen.


    Den Ioniq5 hatte ich nun vier Jahre, ist exakt in der gleichen Preisklasse und führt Dich mit wenigen Eingriffen auf einer Vorfahrtstraße durch die City.

    Selbst an Ampeln stoppt er automatisch hinter dem Vordermann und wenn es weiter gehen soll, tippt man entweder leicht das Gaspedal an oder drückt einen Button am Lenkrad. Er lenkt dann auch selbständig weiter.

    Eingreifen muss man evtl., wenn mehrere Fahrspuren entstehen, zusammengeführt werden, Abbiegespuren vorliegen oder Sonstiges außergewöhnliches.

    Die Stuttgarter Weinsteige ist der Ioniq im Prinzip selbständig runter und durch Canstatt in den Stuttgarter Norden ebenso; natürlich mit viel Stop´n Go und natürlich nicht vollautonom !!!

    "Bemerkt" das Lenkrad den Handkontakt, bleibt das "Lenkrad-Symbol" andauernd grün und lenkt und solche Aussetzer wie beim Smart, dass er auf einmal in der Kurve (mit Fahrbahnmarkierungen) auf weiß wechselt und nicht mehr lenkt, kenn ich so nicht.

    Wie gesagt, mir mach mein #3 jeden Tag eine Riesenfreude und wich würde ihn um nichts wieder gegen den Ioniq5 eintauschen, weil er einfach ansonsten das bessere und charismatischere Auto ist. Den Smart Pilot brauche ich nicht und vermisse ihn auch nicht, aber ganz profan gesagt, ist der Smart Pilot das lächerlichste und gefährlichste Fahrerassistenzsystem das ich kenne. Unter der Prämisse würde ich diesen NIEMALS auf der Autobahn nutzen.


    Insofern ist dieser Verweis auf Level 2+ und ähnlichem Unfug entbehrlich. "Autobahnhilfe" hört sich an wie "Gehilfe" . . .




    Ich kann das Thema Smart Pilot Assist für mich jedenfalls abhaken, da mir dies keinen Abbruch tut, ok ? (Nicht wieder schreiben, ich solle mir dies und jenes kaufen, wenn ich das will.) Nichts für Ungut.


    Und offenbar sollte man der KI nicht trauen, obgleich mehrere Prompts im Prinzip den gleichen Output liefern:


    Das Fahrassistenzsystem Smart Pilot Assist im Smart #3 ist als sogenanntes Advanced Driver Assistance System (ADAS) konzipiert, was im Allgemeinen für eine Unterstützung in verschiedenen Verkehrssituationen sorgt.

    Der Smart Pilot Assist bietet Funktionen, die über die reine Autobahnfahrt hinausgehen, und umfasst typischerweise:

    • Adaptiver Tempomat (Adaptive Cruise Control, ACC) mit Stop & Go Funktion: Diese Funktion hält automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und kann das Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen und wieder anfahren. Dies ist sowohl für die Autobahn als auch für Staus im urbanen Verkehr sehr nützlich.
    • Aktive Lenkunterstützung (Spurhalteassistent / Lane Keeping Assist): Dieses System hilft, das Fahrzeug mittig in der Spur zu halten und ist auf allen gut markierten Straßen (Autobahn, Landstraße, bestimmte Stadtstraßen) aktiv.
    • Einparkhilfen und 360°-Kamera: Diese Systeme sind primär für den urbanen Verkehr und enge Parklücken gedacht.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Smart Pilot Assist Funktionen für Autobahn, Landstraße und urbanen Verkehr bereitstellt, wobei der Funktionsumfang (z.B. die maximale Geschwindigkeit der aktiven Lenkunterstützung) je nach konkreter Software-Version variieren kann.

    Nun, es kann natürlich sein, dass im #1er ein anderer Innenrückspiegel verbaut ist und um den geht es mir, falls es missverständlich war. Die Einstellung auf 16:9 brachte leider keine Abhilfe... Die Verzerrung ist auch nicht enorm, aber merklich. Vielleicht hat diese Auffälligkeit auch eine anderer #3er-Besitzer.


    "Das Ding" ist lt. mehreren Quellen nicht nur für die AB konstruiert, sondern der "Smart Pilot Assist" soll als umfassendes Assistenzsystem konzipiert sein; insofern teile ich diese Meinung nicht ganz, bin aber tatsächlich bei "Autobahnhilfe" auf 133 fündig geworden, was dem Beschriebenen entspricht. Dennoch sind die Einsatzvoraussetzungen auch auf der Landstraße gegeben...

    Ich hatte versucht den SPA jedenfalls auf längeren Umleitungen mit 30ern bei uns in der Region zu nutzen, aber das ist natürlich witzlos mit dem System. Wem das ausreicht, ok.

    Ist jetzt auch für mich nicht kriegsentscheidend und tut meinem Fahrspaß mit dem #3-Brabus keinen Abbruch, aber andere Systeme sind da deutlich weiter.

    Mercedes will doch der Primus mit dem "Drive Pilot" und SAE Lvl. 3 sein und da waren wohl meine Erwartungen zu hoch, hier zumindest rudimentär etwas zu bekommen. Jedenfalls spielt da da der Ioniq5 aus 2021 in der Disziplin in einer anderen Liga.


    Thxall !

    Hallo, ich möchte mich mal grade hier dran hängen und gleich um Verzeihung bitten, dass ich die letzten 30 Seiten nicht alle brav gelesen und mit der Suche weniger als eine Viertelstunde verbracht habe.


    1. Der Smart Pilot ist doch dysfunktional und funktioniert bei im Prinzip nur, wenn ein Auto vorneweg fährt; ansonsten hätte mich der smarte Pilot jetzt schon mehrfach auf den Randstein gezirkelt. Ohne Fahrbahnmarkierung geht da nichts. Mein Ioniq5 hat mich da fast schon autonom von Degerloch bis Canstatt gelotst. Kann das jemand kurz bestätigen, ob der Smart Pilot tatsächlich so schlecht ist, erwarte ich zu viel oder müssen bestimmte Grundeinstellungen vorliegen. Ich habe in der Wischaktion neben dem Geschwindigkeitswarner auch Spurgeschichten deaktiviert. Aber wenn der SP aktiv wird, müsste er doch sowieso temporär alles zuschalten, was er braucht.

    Gerade dann, wenn man denkt: Sehr gut, alles grün im Display, wird das Lenkrad kurzfristig gelb und man marschiert Richtung Gehsteigkante.


    2.

    pasted-from-clipboard.png


    Bei meinem Brabus-3er fällt mir auf, dass die Objekte vielleicht nicht größer sind, aber breiter. Übertrieben ausgedrückt, wird jeder Amazon-Sprinter zum 911er. Soll heißen, die Fahrzeuge kommen im Rückspiegel flacher bzw. breiter rüber bzw. werden in die Breite gezerrt. Fiel das auch schon andernorts auf oder habe ich einen Knick in der Optik ?


    Danke.