Beiträge von SmartiDD

    Aber der digitale Schlüssel steht schon auf „getrennt“

    Ähm… das ist normal. Der digitale Schlüssel funktioniert nicht wie der Puck. Man muss schon die App starten und ihn in Fahrzeugnähe (+/- 5 m) aktivieren. Dann funktioniert er, solange man am/im Fahrzeug unterwegs ist.


    Könnte man das anders programmieren? Vielleicht, dann aber jammern Leute eventuell über zu hohen Stromverbrauch des Handys. Andere Technik mit NFC statt (ich glaube Bluetooth) verwenden, aber darauf ist der Smart nicht vorbereitet.

    Was läuft denn an der smart App nicht stabil? Ich bekomme sehr zuverlässig den aktuellen Ladestand und Reichweite angezeigt, kann die Klimatisierung starten, die Sitz-/Lenkradheizung, kann das Auto blinken/hupen lassen. Habe es neulich aus der Ferne geöffnet, damit der Briefträger ein Paket ins Auto legen konnte und anschließend wieder verschlossen. Und auch wenn ich vorsichtig bin und fast immer den physischen Schlüssel verwende. Mal eben noch die Jacke aus dem Auto holen oder abends nach dem Laden das Auto von der Ladesäule umparken. In keinem Moment, wo ich auf den digitalen Schlüssel zurückgegriffen habe, hat dieser versagt.


    Die Tesla App mag vielleicht bedienerfreundlicher sein, weil zum Beispiel der digitale Schlüssel nicht erst gestartet werden muss (ich glaube zumindest das war so) oder vielleicht auch mehr Funktionen/informationen bieten. Aber was ist bei smart um Welten instabiler? Selten muss ich mich neu anmelden in der App (insbesondere wenn ich sie mal länger nicht benutzt habe) und ich hatte es einmal, dass er mir den Ladefortschritt nicht sofort angezeigt hat. Da gab es wohl Probleme mit dem Server und beim nächsten Ladestopp war alles beim Alten.


    Vielleicht brauche ich eine Forumspause und das viele "Gemecker" nervt mich zu sehr. Hier war es sicher gar nicht so gemeint, aber auch eine unbedarfte Äußerung wirft ein schlechtes Licht auf etwas, was meines Erachtens einen mehr als ordentlichen Job macht. Aber klar, Tesla hat einige Standards gesetzt und hat sicher in vielen Bereichen noch einen Vorsprung.

    Da dieses Thema still ruht, scheint es ja kein allgemeines Problem zu sein. Und dem Themenstarter wurde glatt die Hauteinheit gewechselt.


    Was soll ich sagen, seit Anfang September fahre ich den #1 und ich habe sporadisch versucht, die Kartenverwaltung aufzurufen. Immer mit dem Ergebnis "Netzwerkverbindung fehlgeschlagen". Ich wollte nicht gleich einen Werkstatttermin machen. Erstmal abwarten, ob es sich von allein erledigt (man kann bei Software ja hoffen) oder weitere Fehler, die eine Werkstatt erfordern, auftreten. Und was soll ich sagen? Gestern beim Laden ein erneuter Versuch und ich konnte in die Kartenverwaltung und diese herunterladen. Aber woran das lag, keine Ahnung. Alle andere Kommunikation mit App usw. funktionierte ja von Beginn an.

    Tja, warum jemand die automatische Geschwindigkeitsanpassung aktiviert wohl wissend, dass die VZE bei ihm nicht ausreichend zuverlässig ist? Na weil es als Ausstattung angepriesen wurde. Das ist ähnlich sinnvoll wie ein Radfahrer, der bei einem Rechtsabbieger auf seine Vorfahrt besteht, anstatt sicherheitshalber sein Tempo zu verringern, ob man auch von diesem gesehen wurde. Eine automatische Geschwindigkeitsanpassung, die nicht Karten basiert VOR dem Tempolimit regelt ist meines Erachtens eh für die Tonne. Und ja, das kann der VW-Konzern wohl sehr gut. Ähnlich wie Software und OTA :D

    Wer vor Anschaffung nach Informationen sucht, findet Software Probleme bei so ziemlich allen Herstellern. Daher glaube ich da nicht dran.


    Und warum eine VZE gemeingefährlich sein soll, muss mir mal einer erklären. Dazu übrigens meine Erfahrung mit einem #1 Modelljahr 2025. Keine Ahnung, ob es an der angeblich besseren Kamera liegt. Jedenfalls stimmen die angezeigten Tempolimits überwiegend. Es kann aber nicht nur an der Kamera liegen. Ich habe in der Stadt, wo eben nicht immer Schilder stehen plötzlich korrekte Anzeigen. Auf meinen Stammstrecken gibt es zwei Stellen, wo seit kurzem keine Schilder mehr stehen. Eine davon sehr merkwürdig, war früher 80 in einer Überfahrt mit Kurve. Hab mich immer gefragt, warum da 80 ist, zu langsam. Jetzt ohne Schild gilt dort 120, was wiederum zu schnell ist. Da zeigt er noch die zuvor geltenden Limits an. Also greift er auf Kartendaten zurück. Ebenso berücksichtigt er aber auch Schilder an neuen Baustellen. Was er immer noch nicht erkennt sind Zusatzschilder. Es gibt Momente, da macht es den Eindruck. Was sich dann aber eher als Zufall entpuppt.

    - die sind aber bei den "alten" Smart, soweit mir bekannt, verhältnismäßig günstig.

    Der war gut :D Ich bin bei smart mit fortwo/forfour bei keiner der beiden Wartungen unter 450- 500 Euro rausgekommen. Was tut man nicht für die Garantie? Erster Turbo noch komplett auf Garantie, der zweite dann 50/50 auf Kulanz. Hurra! Nie wieder Turbo.

    Ich lade überwiegend bei Ionity und habe bisher keine Probleme. Habe letztens drauf geachtet, Verbindungsaufbau bis zum Ladestart waren ca. 45 Sekunden. Das war aber eher schon flott. Generell finde ich, dass es ziemlich lange dauert bis es losgeht. Ich habe aber keinen Vergleich zu anderen Marken. Wobei es neulich an einer städtischen Säule schneller ging, als ich statt mit App mit der Karte gestartet habe. Und ich meine nicht die Zeit, die die App zur Kommunikation braucht, sondern nachdem die Säule freigeschaltet wurde.

    Na ja, smart ist nun mal 50/50 Geely/Mercedes und da sollte wohl der Erfolg auch in Deutschland eine Rolle spielen. Selbst in Norwegen, wo man der E-Mobilität sehr offen gegenübersteht, habe ich nicht einen smart gesehen (außer einem deutschen Urlauber). Und dort ist man neuen Marken nicht abgeneigt. Auch wenn Tesla und Volkswagen die Spitzenreiter sind, auch Mercedes ist mit E-Modellen vertreten. Von Geely hat die Marke Volvo dann aber wohl doch einen Vorteil und kann auf Grund der Markengeschichte sich noch weit vor Polestar platzieren. Man sieht aber eben auch so einige BYD und Nio Fahrzeuge. Polestar und Nio/Firefly haben Geschäfte direkt in den Städten in den Einkaufsstraßen. Ist das eventuell hilfreich?


    Also woran liegt es? Alle diese Marken sind auch nicht billig. Manchmal dachte ich, der hohe Einstiegspreis von smart schreckt viele ab. Wobei hier meines Erachtens die generell sehr gute Serienausstattung nicht ausreichend honoriert wird. Ebenso Design und Materialanmutung sind auf einem anderen Level als bei der gesamten VW-Gruppe. Was sehen VW, Skoda, Seat im Innenraum bieder und teils auch billig aus. Auch wenn sie da nachgebessert haben. Es ist immer noch zu dicht an meinem damaligen VW Up!, wo ich bei einem Kleinwagen halt ein Auge zugedrückt habe bei all der Hartplastik-Landschaft.


    Ich fand/finde den #1 nicht wirklich schön, kann aber damit leben. Hab ihn mir "schöngeguckt" sag ich immer. Also liegt es vielleicht erst einmal auch an der Optik? Dann war ich damals zunächst raus, als ich bei der Vorstellung den Fuchs im Display sah. Diese Verspieltheit findet wohl auch eher wenig Anklang beim deutschen Autokäufer. Und der Fuchs stört mich nun sowas von gar nicht mehr. ich nehme ihn kaum wahr. Und die Menüs mit nun mal sehr vielen Einstellmöglichkeiten finde ich nach kurzer Eingewöhnung im großen und ganzen gut strukturiert und bedienbar.


    Es bleibt dann noch der Kofferraum. Dieser wird vielen zu klein sein. Auch wenn das bei genauerer Betrachtung gar nicht so schlimm ist. Einen ebenen, herausnehmbaren Ladeboden haben heutzutage die meisten Autos. Nur ist bei den meisten Autos ist darunter eine ebene Fläche, was bei Bedarf dann besser nutzbar ist, als diese zerklüftete Landschaft. Insbesondere bei Brabus und Premium mit dem zusätzlichen Beats Subwoofer. Das ist dann beim #3 schon besser gelöst. Dieser hat aber keine verschiebbare Rückbank. Ein klasse Feature wie ich finde, aber auch da scheine ich in der Wertschätzung eher die Ausnahme zu sein. Vielen ist mehr Platz im Kofferraum wichtiger, als Kniefreiheit auf der Rückbank. Nach dem Motto selbst Schuld. wer hinten sitzt.