Bei mir meldete unser Smartie seit März, dass die Inspektion fällig sei. Hatte mich schon gewundert, weil er erst 10 000 km auf dem Tacho hat und im September 23 zugelassen ist. Ich hatte eigentlich die üblichen 2 Jahre oder 30 000 km erwartet. Das habe ich beim Anruf in der Mercedes-Niederlassung, bei der wir gekauft haben, auch erwähnt. Trotzdem wurde ein Termin für den 2.6. vereinbart. Sind 40 km Anfahrt für mich, daher war ich nicht amused, als mir erklärt wurde, dass die Inspektion noch nicht gemacht werden könne, weil die erst im September oder alternativ bei 30 000 km fällig sei. Da die erste Inspektion auf smart geht, würde Smart das jetzt nicht bezahlen. Auf meinen Hinweis, dass seit drei Monaten die Erinnerung "Wartung überfällig" im Display auftaucht, kam die lapidare Antwort: Ja, die Smart melden die Werkstatttermine oft viel zu früh (warum auch immer). Wenn man dies weiß, könnte man ja den Kunden, der wegen Terminvereinbarung anruft, vielleicht darauf hinweisen, dass die Inspektion noch gar nicht gemacht werden kann. Hätte mir 40 km Anfahrt gespart. Die Erinnerung rausnehmen dürfe man nur, wenn ich unterschreibe, dass ich selbst an den Servicetermin denke. Am einfachsten wäre es, ich würde die Erinnerung einfach ignorieren (wer muss dann an den richtigen Termin denken...). Finde ich einen genialen Tipp - welchen Sinn soll dann die Erinnerung noch machen? Es ist mir ohnehin schleierhaft, warum bei einer solchen Meldung nicht vorher der km-Stand geprüft wird. Derartige Schlampigkeiten in der Software sind es, die einem ärgern - weil sie einfachst zu vermeiden sein sollten.
Immerhin hat dann die Werkstatt wenigstens zwei fällige KDM gemacht und auf meinen Hinweis auf Brummen an der Hinterachse (das bekannte Problem) werden jetzt die Motorlager hinten gewechselt. Wird bei der Inspektion im September mit erledigt. Wenigstens da gab es keine Diskussionen.