Bitte um Kaufberatung - Smart #1 Brabus oder Smart #3 Brabus

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    früher: Mercedes C118 CLA 250e Coupé, Mercedes W211 E 420 CDI, BMW E38 750iA-V12, BMW E32 740iA-V8, BMW E32 730iA-V8, Opel Omega B 2.2i 16V, Opel Omega A 2.0i, BMW E23 730R6, BMW E21 320R6, Opel Manta B GT/E, BMW E10 2002tii

  • Denke die von mir geposteten Werte sind realistischer (als Wikipedia), da es GPS-Messungen aus Zeitschriften sind.

    Der #1 Brabus wurde bislang von der Autobild gemessen.

    Und bei den Werten vom M6 Gran Coupe Competition (600 PS) handelt es sich um gemittelte Werte aus Auto Bild/Auto Motor & Sport/Auto Zeitung/MotorTrend und SportAuto.


    Der Fairness halber (bezüglich Einordnung der Beschleunigungswerte), sollte man erwähnen, dass aktuelle M3/M4/M5 Competition deutlich schneller geworden sind, die Entwicklung ging weiter.

    Solche Modelle kochen dann auch in diesem Bereich einen "Smart #-Brabus" ab.


    Mache wirklich mal eine Probefahrt. Was die Längsdynamik angeht, dürftest du begeistert sein. Meine diesbezügliche Freude ist auch noch wie am ersten Tag.

    Der #3 dürfte speziell im oberen Bereich noch mal Vorteile gegenüber dem #1 haben. Bin da selbst gespannt auf erste belastbare Tests.

  • Und ihr (anders als ich) Sportwagen-Erfahrene, wie ist ist es mit Fahrwerk/Schwanken, weil der #1 ja doch recht weich und hoch ist, wie empfindet Ihr das? Wenn ich Sportwagen besser kennen&mögen würde, wäre mir das vielleicht wichtiger und der #3 ist da doch vermutlich wegen Höhe und Länge etwas weniger anfällig/wankend? Ein Sportfahrwerk ist es natürlich auch da noch lange nicht.

  • Ich wollte nicht zu garstig sein und hab denke ich auch schon nützliche Infos gegeben, aber es ist teils schon etwas anstrengend aus Deinen langen Beiträgen das wesentliche zu Auto bzw. Autobedarf rauszulesen (und ja, ich schreibe auch oft zu ausufernd...). Und alles kann man auch beim Autokauf aktuell einfach nicht auf Jahre vorhersehen oder berücksichtigen.


    Und ich denke auch, Du musst eine gewisse Eigeninitiative zeigen und selbst probieren und Dir anlesen, wo der #1 oder andere BEVs von den reinen Daten her gut oder schlecht sind, genau dafür ist ein Forum da, aber nicht für jeden neuen User eine neue Zusammenfassung schon besprochener Punkte, dafür sind Verkäufer da und die bekommen Geld/Provision dafür; von der finanziellen Unterstützung des Forum bekommt ein einzelner User, der Dir was schreibt, nichts.

    Und die Unterstützung des Forum ist bereits ein einmaliger Betrag, auch wenn die eigenen Vorteile davon zeitlich begrenzt sind. Ist aber keine Pflicht und schon gar nicht in einer so früher Phase, einfach nach eigenem Ermessen entscheiden, wenn Du das Gefühl hast, Du hast und wirst noch viel gute Infos&Tipps aus dem Forum bekommen. Gibt aber wohl kein Geld zurück, wenn auch mal schlechte Tipps dabei waren oder Du nachher doch mit dem Auto unzufrieden bist... ;)

    Mir wird hier mehrmals eine zu geringe Eigeninitiative vorgeworfen aber wenn ich gewisse Entwicklungen zur Sprache bringe, die mich persönlich interessieren, wird es teilweise belächelt oder leicht höhnisch kommentiert.


    Mein Problem sind keine Softwarebugs, das nehme ich billigend in Kauf und rechne bei Smart/Mercedes, gerade was die Software angeht, nicht damit, dass der Kunde im Stich gelassen wird, kurz nach Markteinführung. Lasst uns hier aber bitte keine Diskussion starten, schließlich ist es meine Entscheidung hier das Risiko zu tragen. Das perfekt fertig entwickelte Fzg. gibt es nicht und das ist allgemeinhin bekannt. Ein Tesla kommt für mich aus diversen Gründen nicht in Frage.

    Mein Problem ist auch nicht die mangelnde Fahrerfahrung mit E-Fahrzeugen... sonderlich lediglich die Fragestellung wieviel Wertverlust er im 1. Jahr erfahren könnte. Leider sind hier einige von meiner eigentlichen Fragestellung abgewichen und haben mir sonstige Ratschläge erteilt. Tipps nehme ich gerne an aber des Pudels Kern ist der Wertverlust und an zweiter Stelle das Design. Qualität, Fahrerlebnis etc. spielt in meiner initialen Überlegung nur eine sehr kleine Rolle. Eine Probefahrt hätte ich selbstverständlich vor Abschluss des Kaufvertrags gemacht, das würde mich aber nicht sonderlich stark beeinflussen, ich mein, ich habe einige Fahrberichte gelesen und mir Berichte angeschaut, was soll mich denn noch überraschen? Aber nochmal, wieviel Miese würde ich machen, darum geht es mir primär. Der Rest is für mich persönlich sekundär... ich habe auch bisher von keinem gelesen/gehört, dass man von dem #1 die Finger lassen sollte, weil er technisch eine Katastrophe ist.

    Ihr habt euch wohlmöglich viel zu stark vom M6 beeinflussen lassen. Ich muss mir einen Zweitwagen zulegen, das ist meine persönliche Entscheidung und alles was ich noch wissen muss ist, lohnt sich ein Barkauf bis Ende Oktober und wie groß könnte die Spanne des Wertverlustes auf s 1. Jahr ausfallen oder würdet ihr mir zu einem Leasing raten. Um mehr geht es mir in erster Instanz schlichtweg nicht.

  • Weshalb ich jetzt an den Werksangaben nicht gezweifelt hätte. Schaue mir regelmäßig diverse YT Videos von Autotestern an... da schneidet insbesondere BMW deutlich besser ab als werksseitig angegeben. Aber auch die anderen dt. OEMs natürlich. Wie auch immer.

  • Vielleicht noch ein Nachtrag zum Thema Software, Qualität, Fahrdynamik, Komfort etc:

    Ich glaube kaum, dass irg.ein anderer Hersteller unter 50k € wie bspw. Opel, Jeep, Fiat, VW, Pevgeot, usw großartig besser abschneiden. Ein Ami oder einen reinen Chinesen will ich auch nicht unterstützen (ja, ich bin mir der Kooperation zwischen Mercedes und Geely bewusst).

  • Was ein Smart hier in einem Jahr an Wertverlust hat, wird dir keiner hier auch nur annähernd sagen können. Auch wann der beste Zeitpunkt gekommen ist zu kaufen ist ein Ratespiel. Das einzige was man natürlich im Moment sieht, dass fast alle Hersteller wieder mit satten Rabatten um die Ecke kommen. Sieht man ja auch bei Smart schon nach so kurzer Zeit.

  • jodi2 - Das Kurvenverhalten fällt gegenüber der Längsdynamik schon deutlich ab, zumindest meinem Empfinden nach.


    Hatte ja vor einiger Zeit mal gepostet, dass beim starken Herausbeschleunigen aus Kurven irgendwie der Vortrieb gestoppt wird.

    Das kenne ich von u. a. BMW (3er E90/F30 mit Leistung, allerdings keine M3) so nicht, dort wird das Motto "Freude am Fahren" schon treffend umgesetzt.

    Und man kann mit solchen Fahrzeugen im kurvigen Terrain deutlich anders fahren.


    Generell scheint mir das Hauptproblem das Gewicht zu sein, dass ja bekannterweise erheblichen Einfluss auf das Brems- und Kurvenverhalten hat.

    Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass der #3 von Smart in diesen Bereichen bereits deutlich sportlicher als der #1 sein wird (also genau wie du geschrieben hast).


    Es wird parallel spannend zu sehen sein, was der Ioniq 5N im Vergleich zu sportlichen Verbrennern abliefern wird.

    Kann mir vorstellen, dass der diesbezüglich, zumindest zeitweise, eine Art Referenz (für ein BEV) bilden wird.


    Trotz meiner Worte möchte ich nur ganz kurz (da spätestens jetzt OT) darauf hinweisen,

    dass bereits der Kia EV6 GT (stellvertretend für ein BEV, zudem ebenfalls nicht sehr niedrig) aus meiner Sicht auf dem Testtrack der AutoZeitung geliefert hat:

    Fastestlaps.com - Autozeitung Test Track

  • Mein Problem sind keine Softwarebugs, das nehme ich billigend in Kauf und rechne bei Smart/Mercedes, gerade was die Software angeht, nicht damit, dass der Kunde im Stich gelassen wird, kurz nach Markteinführung. Lasst uns hier aber bitte keine Diskussion starten, schließlich ist es meine Entscheidung hier das Risiko zu tragen. Das perfekt fertig entwickelte Fzg. gibt es nicht und das ist allgemeinhin bekannt. Ein Tesla kommt für mich aus diversen Gründen nicht in Frage.

    Ich glaube kaum, dass irg.ein anderer Hersteller unter 50k € wie bspw. Opel, Jeep, Fiat, VW, Pevgeot, usw großartig besser abschneiden. Ein Ami oder einen reinen Chinesen will ich auch nicht unterstützen (ja, ich bin mir der Kooperation zwischen Mercedes und Geely bewusst).

    Nach dieser Maxime wären alle Hersteller&Fahrzeuge gleich gut und man könnte sich eigentlich alle Tests und Foren sparen...

    Und ich hab zwar von M6 keine Ahnung, aber BMW (und VW, ich vermute MB ebenso) sind für mich in einigen Punkten wie z.B. Assistenz deutlich besser als der #1 oder andere "Chinesen" wie z.B. MG, der ein oder andere hier ist daher z.B. schon zu einem iX1 oder VAG abgewandert. Dafür sind halt die Preise schlechter oder Optik oder etwas anderes gefällt einem bei denen nicht oder manchen interessieren Assistenten eben nicht.


    Mein Problem ist auch nicht die mangelnde Fahrerfahrung mit E-Fahrzeugen... sonderlich lediglich die Fragestellung wieviel Wertverlust er im 1. Jahr erfahren könnte.

    Einfache und kurze Antwort: Das kann Dir keiner sicher sagen, gerade bei E und den rel. geringen Stückzahlen in D wie bei smart nicht. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, am besten wie bei Verbrennern kein Neufahrzeug und kein neues Modell nehmen.

    Aber bei 30.000km/Jahr würde ich mir um den generellen Wertverlust eines Modells eh keinen großen Kopf machen, da hauen die km vermutlich mehr rein, würde mich eher andersrum freuen, wie schnell so ein Auto den Wertverlust auf viele km verteilt.

  • Nach dieser Maxime wären alle Hersteller&Fahrzeuge gleich gut und man könnte sich eigentlich alle Tests und Foren sparen...

    Und ich hab zwar von M6 keine Ahnung, aber BMW (und VW, ich vermute MB ebenso) sind für mich in einigen Punkten wie z.B. Assistenz deutlich besser als der #1 und auch andere "Chinesen" wie z.B. MG, der ein oder andere hier ist daher z.B. schon zu einem iX1 oder VAG abgewandert. Dafür sind halt die Preise schlechter oder Optik oder etwas anderes gefällt einem bei denen nicht oder manchen interessieren Assistenten eben nicht.


    Einfache und kurze Antwort: Das kann Dir keiner sicher sagen, gerade bei E und den rel. geringen Stückzahlen in D wie bei smart nicht. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, am besten wie bei Verbrennern kein Neufahrzeug und kein neues Modell nehmen.

    Aber bei 30.000km/Jahr würde ich mir um den generellen Wertverlust eines Modells eh keinen großen Kopf machen, da hauen die km vermutlich mehr rein, würde mich eher andersrum freuen, wie schnell so ein Auto den Wertverlust auf viele km verteilt.

    Da wurde ich vom M6 nicht verwöhnt. Bei dem konnte man kein ACC ordern. Er hat lediglich einen Abstandswarner, eine Spurverlassenswarnung und einen Totwinkelassistenten. Die ersten beiden Features sind ein Witz. HUD und Surround View hingegen sind top. Night Vision hat mein Fzg. nicht, hätte sich aber in meiner Region durchaus gelohnt.