Wir nutzen unseren #1 eigentlich auch ca 40.000 km p.a. Gut, seit letzten Sommer ist er etwas ausrangiert worden, wegen des Rücktritts vom Kaufvertrag.
Das abtörnende an dem Auto ist die Software von Navi/Assistenzsysteme. Ich habe ihn seit gestern nochmal mitgenommen auf Strecke um die Punkte für den Gutachter herauszufiltern.
Es ist derart nervig mit dem Auto zu fahren, wenn man von einem Auto kommt, das in diesem Bereich perfekt funktioniert. Bei mir ein EQE. Keine Anzeige der Zwischenziele, keine richtige VZE ( teils kilometerlanges nerviges Blinken der Geschwindigkeit, weil er nichts erkennt), die ISA (intelligent Speed Assistant) regelt nach Lust und Laune. Insbesondere 60km/h Schilder in Baustellen werden nicht berücksichtigt. Er zeigt sie an, belässt die Geschwindigkeit aber gleich. Oft regelt er auch nicht hoch. Alles extrem nervig. Der EQE im direkten Vergleich regelt zu 99% korrekt.
Aber laut Rechtsabteilung Smart ist das alles auf Branchenstandard mit den in der Anleitung beschriebenen Einschränkungen. In Wirklichkeit ist es Schrott. Aber für das rumgondeln in der Stadt ok. Nur im täglichen Einsatz mit Strecken unbrauchbar.
Letztlich sieht man es auch an den desaströsen Verkaufszahlen. Mittlerweile fürchte ich wirklich, dass in 3 Jahren Smart vom europäischen Markt verschwunden ist. Allein aus diesem Grund würde ich heute keinen mehr kaufen. Selbst, wenn er perfekt funktionieren würde. Für die paar Einheiten, die die in Europa verkaufen, rechnet sich der Aufwand nicht. Wenn der #5 ähnlich gut verkauft wird, wie der #1/3, dann ist da bald Feierabend