Beiträge von tANDi

    Richtig, selbst das Model 3 Performance (nicht Facelift, was noch kommt) ist auf der 1/4 Meile kaum schneller.


    Die 12,1 Sekunden des #1 Brabus auf der 1/4-Meile sagen doch alles. Das ist schneller als ein e-tron GT (nicht RS).

    Ein Tesla Model 3 Performance (513 PS) benötigt hierfür zwischen 11,7 und 12,0 Sekunden, bei hierfür deutlich günstigerer Bauform und deutlich mehr Leistung.

    Der #1 Brabus ist bspw. 0,3 Sekunden schneller als ein älterer Mercedes C63S (510 PS).


    Wenn man kaum Autobahn mit offenen langen Abschnitten fährt, dann ist man - wenn man es möchte - diesbezüglich schon extrem gut aufgestellt.


    Würde ich jeden Tag Langstrecke fahren, zu Zeiten an denen die Verkehrslage hohe Geschwindigkeiten zuließe, dann wäre es dieses Fahrzeug bei mir (leider) nicht geworden.


    Jedoch kann man noch anmerken, dass man bei höheren Geschwindigkeiten eh meistens auf langsamere Fahrzeuge aufläuft.

    Meist wird dann auf 130 Km/h oder noch niedriger herabgebremst, und anschließend hätte man wieder Punch,

    dann fahren einem auch prinzipiell wesentlich schnellere Fahrzeuge nicht so wirklich weg.


    Richtig ist - wie bereits gepostet - dass man die große Zeit durch noch häufigeres und längeres Laden verliert.

    Das kann dann jeder Passat mit ein paar PS extrem viel schneller erledigen.


    Fazit: Für sehr sportliche Fahrer kommt es einfach nur darauf an, wo der Schwerpunkt des Fahrens liegt.

    Es herrscht nicht komplett Stille, hatte kürzlich Kontakt zum zuständigen Werkstattmitarbeiter, und weiß, dass es an der Lieferung der Dehnschrauben, bzw. Dehnbolzen liegt.


    Allerdings hat diese Art der Kommunikation einen rein informativen Charakter, da ich quasi mit dem schwächsten Glied in der Kette kommuniziere,

    anstatt mit den in der Verantwortung stehenden Personen.


    Daher ist es richtig, dass ich mich zeitnah in den Arsch treten sollte, sonst wird das wahrscheinlich auch nichts mehr.

    Hatte im eGolf und Nässe immer wieder Traktionsprobleme beim sportlichen Anfahren.

    Das hat mich so geprägt, dass ich unbedingt Allrad haben wollte.

    Ein Fahrzeug zu diesem Preis, das 0 - 100 Km/h in unter 4 Sekunden schafft, ist ein absoluter Traum.


    Würde es mir um das Fahren von längeren Strecken, ohne viel Anfahren aus dem Stand heraus, gehen,

    dann würde ich in diesem Fall immer die Variante mit der größeren Reichweite wählen.

    Im Falle von Smart #-Modellen also die Varianten ohne Allrad.


    Zumal Heckantrieb - wie bereits geschrieben - ja auch seine Vorteile hat.

    Hintere Achse sorgt für Vortrieb, die vordere Achse sorgt fürs Lenken.

    Nicht umsonst ist bspw. ein Formel 1-Auto mit Heckantrieb unterwegs.


    Hinzu kommt, dass Allrad beim Bremsen keinerlei Vorteile hat, sondern Nachteile, durch das Mehrgewicht.

    Ganz ehrlich, probiere es doch mit einem Smart # ohne Allrad. So viele zufriedene und erfahrene, durchaus anspruchsvolle User können da nicht täuschen.

    Wenn dir die letzte Sekunde in der Beschleunigung wichtig wäre, dann wüsstest du das. ^^


    Sollte es wider Erwarten eine Fehlentscheidung sein - was nicht abzusehen ist - dann weißt du es beim nächsten Mal besser.

    ulf - Danke für deine Ausführungen. Ja, sehr schade, dass die AMS weder zu SoC noch Akkutemperatur etwas geschrieben hat. Das sind definitiv entscheidende Faktoren.

    Kann sein, dass sie ihn auf deutlich über 80 % geladen hatten.


    Der AMS-Test des Volvo EX30 TwinMotor wurde - da thematisch ebenfalls passend - in einem anderen Thread "erwähnt". Diesen Thread hatte ich versehentlich nicht mehr auf dem Schirm.


    Die Revue Automobile Suisse hat tatsächlich heute geantwortet, nachfolgend fasse ich die E-Mail zusammen:


    In der Redaktion fand ein größerer Austausch unter Einbeziehung des Testingenieurs statt, daher dauerte die Antwort auch etwas.

    Sämtliche Beschleunigungsmessungen (bei allen Fahrzeugen) werden immer im schnellsten Modus gefahren (also Brabus, bzw. in diesem Fall beim Volvo: "Performance-AWD-mode".

    Diese Messungen finden bei einem BEV immer mit einem SoC von mindestens 80 % statt. Die Erklärungen für die dortige "Underperformance" des EX30:


    - Winterbereifung

    - Kaltes Wetter

    - Nasse Strecke


    Meine eigene Vermutung ist, dass die nasse Strecke den größten Einfluss gehabt haben dürfte, insbesondere in Kombination mit der Winterbereifung:

    Bei Nässe hat man mit sehr guten Sommerreifen selbst bei kälteren Bedingungen Vorteile, so meine eigenen Beobachtungen.


    Dann gaben sie noch den Hinweis, dass in Ausgabe 12/2024 der #3 Brabus getestet wurde:

    Bei milderem Wetter und Trockenheit hat auch dieser von 0 - 100 Km/h nicht ganz die Werksangabe geschafft (4,2 statt 3,7 Sekunden): Smart #3-Test

    (Zum vollständigen Lesen ist offenbar nun eine Registrierung erforderlich, das war vorhin meine ich noch nicht so.)

    Meine sogar, dass sie im vollständigen Test auch mal die 3,7 Sek. gemessen hatten.


    Würde mir da als #3 Brabus-Interessant/Besitzer keinerlei Gedanken machen.

    Der wird seine 3,7 Sek. schon fröhlich schaffen. :)

    Richtig, Mängel/Kratzer haben wir auch immer fotografiert und im Text erwähnt.

    Führte teils sogar dazu, dass sich die Interessenten die Mängel schlimmer vorgestellt hatten.

    Aber das ist ja sehr gut, vor allem schließt man so bittere Enttäuschungen direkt aus.


    Immer ehrlich und bestmöglich beschreiben/fotografieren, so wie Andre_1 geschrieben hat. :thumbup: