Beiträge von tANDi

    Vermutlich kann man sich generell darauf einigen, dass je älter/exotischer/besonderer ein Fahrzeug ist, desto eher lohnt ein Privatverkauf.

    Je neuer, gewöhnlicher, bzw. "passender am Markt", ein Fahrzeug ist, desto geringer wird der Differenzbetrag sein, der zwischen Privatverkauf und Ankauf durch Händler besteht.


    Der geringere Aufwand, bzw. der höhere Komfort (weniger Sorgen und keine Realisierung von Probefahrten unter Versicherungsschutz, ggf. Absagen: Frustrationen)

    bedeuten einen Mehraufwand, der ebenfalls einen Wert hat. Wodurch es absolut in Ordnung sein kann, einen Wagen über einen Ankäufer abzugeben.

    Ohne, dass dies überhaupt ein Fehler gewesen ist.


    Oder wie du sagst: Jeder wie er mag. :thumbup:

    Warum eigentlich, gibt es einen Grund der gegen die ursprüngliche Schutzfolie spricht? Bei uns ist die ab Werk noch dran. Bildschirm lässt sich super bedienen - sehe gar keinen Anlass die abzumachen, solange sie hält.

    Ist hier auch so, ich lasse diese dran, bis sie abfällt. Sodann käme eine gekaufte Folie drauf.


    Die kleinen überstehenden Zipfel (oder ist es nur einer?) könnte man sogar noch abschneiden, selbst das stört mich nicht.

    Kann ich auch noch mal bestätigen, Privatverkauf lohnt sich meiner Erfahrung nach deutlich mehr:


    Für einen BMW 330i (E90, Schalter mit 258 PS) gab es statt 3.500 Euro (Ankauf) 9.400 Euro (Privatverkauf).

    Ein Ankäufer wollte sogar 500,- Euro geben, kein Hinterhof. :D


    Hier hat uns sogar der BMW-Servicepartner (keine Niederlassung) bei der Preisschätzung geholfen, die sich dann später auch tatsächlich auf dem Privatmarkt ergab.

    Bei Fahrzeug 2 (VW Sportsvan Highline mit Automatik, allerdings repariertes Unfallfahrzeug, mit Reparaturzertifikat) hätte es 12.000 Euro (im Ankauf) statt 15.000 (Privatverkauf) gegeben.

    Selbstverständlich ohne Vertuschung von irgend etwas. :)


    Der Aufwand ist da, allerdings hat es bei beiden Verkäufen keinen Ärger gegeben.

    Im Gegenteil, die Käufer waren sich der potenziellen Risiken bewusst und haben deshalb auch sehr ausführlich kontrolliert.

    Geholfen hat, dass bei allen unseren Fahrzeugen die Historie komplett transparent und dokumentiert war.


    Würde im Zweifel sogar beim Service nachfragen, wo sie das Fahrzeug (bei Privatverkauf) einordnen würden.

    Kann eine zusätzliche Absicherung sein, als nur bei Handelsplattformen selbst zu schauen, was andere Verkäufer so haben möchten...


    Bei nicht alten Fahrzeugen (bzw. neuer ohne Unfall) wird es wahrscheinlich im Ankauf positiver ablaufen.

    Die haben halt dann wenig Bock. Und als Fahrzeugliebhaber treten die natürlich schon gleich gar nicht auf.

    Es scheint ja auch Chargen zu geben, die in Ordnung sind. Scheint einfach Zufall zu sein, was man erwischt.

    Was es ja keinen mm besser macht, denn dann sollte Smart bei der Nachbesserung definitiv solche Lager verbauen, die es nicht betrifft.

    So wie es nun dargestellt wird, ist es aber ja offenbar so, dass man bei der Instandsetzung immer noch Glück braucht.


    Oder liege ich hier falsch? Falls richtig, dann ist es einfach nur traurig.

    Bei uns scheitert der Termin für die Reparatur ja auch daran, dass Dehnschrauben (Dehnbolzen?) einfach nicht geliefert werden.

    Habe mittlerweile auch die Befürchtung, dass dann einfach der gleiche Schrott in neu wieder verbaut werden könnte.


    Da Smart hier nachbessern muss, befürchte ich auch, dass Teile aus dem Zubehör (so es die überhaupt geben wird) keine Alternative sein werden -

    falls Nachbesserung kostenneutral durch Smart erfolgen soll.


    Es ist wirklich traurig, dass man ewig wartet, nur um dann die gleiche Prozedur noch einmal zu durchlaufen.


    Zwar ist mein Vertrauen in Werkstatt/Smart grundsätzlich vorhanden, ich denke noch tendenziell positiv.

    Allerdings fängt es durch die Berichte hier doch langsam an, dass ich beginne mir Sorgen zu machen.

    Das hatte ich tatsächlich unterschlagen, den #3 hatte ich diesbezüglich nicht auf dem Schirm!


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch noch, dass der getestete #1 wohl auch einen Fehler bezüglich Leistungsreduktion "gemeldet" hat.

    Smart hat daraufhin wohl gegenüber der Redaktion geäußert, dass sie vermuten, dass es sich bei der Leistungsreduktion um einen Überlastungsschutz handeln könnte.


    Herrlich! ^^

    Nö, Autobild und AMS testen das selbe Auto und kommen auf komplett unterschiedliche Ergebnisse :/ Ist ja schon sehr seltsam ;) Ich hatte vor ca. 15 Jahren mal beide Zeitungen abonniert und man wusste nach spätestens 1 Jahr, welche Zeitung von wem 'gesponsert' wurde.

    Was mir dazu gerade noch einfällt ist ja auch der hochwertige Test vom ADAC. Aber die haben sicher alle keine Ahnung!


    Wenn in wenigen Zeilen ein Auto so zerlegt wird, dann hat das mit einem objektiven Test herzlich wenig zu tun.

    Und bevor ich da so einen Kurztest raushaue, würde ich mir ein zweites Fahrzeug gleichen Typs zur Verfügung stellen lassen.


    Oder die klären das bereits ab, und machen dann noch mal einen ausführlicheren Test. Darauf gibt es jedoch keinen Hinweis.

    Finde den Test im Grunde genommen eine einzige Frechheit, da extrem einseitig.

    Es ist sofort klar, was man dort vermitteln will und guckt auch nicht nach links oder rechts, denn dann könnte es ja doch noch "etwas" Positiver werden.


    Andimp3 - Lese die ams nicht, hatte mich nur für den Test des Volvo EX30 interessiert.

    Und freudig gesehen, dass "zufällig" auch der #1 Brabus einen Kurztest in der selben Ausgabe bekommen hat.


    Was ich mir als Leistungsfan noch vorstellen könnte, ist, dass der Smart evtl. beim Treten von Bremse und "Fahrpedal" gleichzeitig, im weiteren Verlauf (paar mal hintereinander) relativ schnell in einen "Schutzmodus" geht.

    Denn dieser "Launch-Control-Schwachsinn" ist von Smart ja auch nirgendwo freigegeben. Habe ich auch - man soll es nicht glauben - noch nie gemacht.

    Auch nicht mit den geliehenen #1 Brabus vom Autohaus... Selbst, wenn dies beim eAuto weit weniger kritisch einzuschätzen ist, als beim Verbrenner, bin ich da kein Freund von.

    Denn irgendwie hat es die ams dann doch noch geschafft, die 3,8 Sek. von 0 - 100 Km/h zu fahren (so wie ihn bereits die Autobild gemessen hat).

    Nur wird dies ganz schnell abgefrühstückt, da dies quasi nicht reproduzierbar war und die Leistung dann wohl allgemein auch nicht mehr passte:

    0 - 130 Km/h in 9,3 Sekunden, das war in der Autobild in 5,8 Sek. erledigt.


    Und das passt auch überhaupt nicht zu dem, was meine und unsere Eindrücke (auch unter Einbeziehung des Forums) sind.

    Die Brummgeräusche wurden dagegen nicht erwähnt, das wäre noch nachvollziehbar gewesen.


    Im Grunde ist das betreffend Beschleunigungszeiten eh viel zu viel Stammtisch von mir, aber mich fasziniert die Technik.

    Holt euch bloß nicht die "auto motor sport" (7/2024) :D


    2,5 von 5 Sternen für den #1 Brabus (Kurztest):


    Gut ist, dass sie u. a. die Thematik mit den zugefrorenen Türen aufgegriffen haben. Es soll dort auch die Ladeklappe betroffen gewesen sein.

    Die Leistung vom Brabus soll extrem geschwankt haben, so steht im Messdiagramm z. B. 0 - 130 Km/h in 9,3 Sekunden.


    Laut Smart soll es sich hierbei um einen Schutz vor Überlast handeln. Würde denen gerne mal meinen #1 vor die Redaktion stellen.


    Im gleichen Heft wurde auch der Volvo EX30 Twin Motor getestet (wesentlich ausführlicher). Ich sag mal so,

    dort hat der Volvo die 400 m in 12,1 Sekunden geschafft (so wie ja schon mal der #1 Brabus bei "carwow").

    Diesbezüglich scheinen die Fahrzeuge in der Theorie also nun doch nahezu gleichwertig zu sein.


    Aber keine Ahnung, was für ein Montagsauto die seitens Smart der "ams" hingestellt haben.


    Den EX30-Test lese ich erst später, daher diesbezüglich noch keine Ahnung (mich hatten speziell die Zeiten interessiert, Überraschung! :D ).