Na dann sind wir ja wieder beim Thema Auto: Am schönsten ist's, solange es beim Nachbarn steht.
Beiträge von tANDi
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Eine Analogie besteht zu Spurhalteassistenten:
Auch dort reagieren die Systeme erst sehr spät – deutlich später, als es ein aufmerksamer Fahrer tun würde.
Genau deshalb sind es eben Assistenten, nicht Ersatz für den Fahrer.
Wäre ein anderer Ansatz warum es auch mit 1.6.0 nicht "verbessert" wurde. Unabhängig der IT-Fähigkeiten...
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Schon klar 😉 – war nur als augenzwinkernder Seitenhieb gemeint. Danke für die wichtige Ergänzung!
Edit.:
Könnte es beim Nicht-Bremsen des Assistenten vor dem Schild nicht schlicht daran liegen, dass weiterhin der Fahrer verantwortlich ist und nicht der Assistent?
Heißt: Das Antizipieren – also wie weit vor dem Schild ich verlangsame und wie stark – liegt (unterhalb von Level 5) vollständig beim Fahrer.
Ab dem Schild ist die Rechtslage eindeutig, hier greift der Assistent im Zweifel ein.
Zuvor wäre ein automatisches Verzögern womöglich schon als Behinderung des Verkehrs auszulegen.
Was denkt ihr?
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Leider geht immer noch nicht die GPS basierte Geschwindigkeitsreduzierung, d.h. er bremst nach wie vor erst, wenn er am Geschwindigkeitsschild vorbei ist, was in Deutschland gegen die
StVO verstösst, man bekommt also eine Knolle.
Bitte nun keine politische Diskussion, aber:
Blitzerabstände zum Hinweisschild hängen ja vom Bundesland ab.
Variiert zwischen 0 Metern (NRW, BW, Hamburg) und 200 Metern (Bayern u. Thüringen).
Insofern: Scheint die Geschwindigkeitsreduzierung bayerisch bzw. thüringisch geprägt zu sein.
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So kann man Personen auch das Zusteigen erleichtern, da dann die Außengriffe rausfahren.
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tnotb666 - Würde dich gerne mal mit meinem länger fahren lassen.
Bin mir echt nicht sicher, ob es bei mir auf dem Niveau ist.
Vom Gefühl her: Eindeutiges Nein!
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Darauf würde ich mich bei keinem BEV im Moment verlassen... die Technik schreitet dazu noch zu schnell voran.
Das ist aus meiner Sicht ähnlich wie in den 90ern bei den PCs wo zB bei ESCOM der Anfang vom Ende dadurch begann dass man sich massig Pentium 75 auf Lager legte und dann wenige Wochen später eine massive Preissenkung dafür sorgte dass der Pentium 90 ungefähr soviel kostete wie vorher die eingekauften 75er.
Den Pentium-75-Vergleich finde ich schwierig – Autos landen nicht nach einem Jahr im Elektroschrott. 😉
Ich dokumentiere den Wert meines eigenen kleinen Fuhrparks (eGolf und #1) seit längerem und kann bestätigen:
Bei BEVs greifen (mindestens) ganz normale Restwert-Formeln (~50 % nach 3 Jahren, danach ~5 % p.a.).
Und genau deshalb gibt es für mich keinen Zweifel am stabilen Markt; weil gebrauchte E-Autos für viele der erste bezahlbare Einstieg in die E-Mobilität sind.
Wenn ich jetzt an die bald folgende Inspektion denke, graust es mir schon. Man liest hier von horrenden Preisen (tlw. teurer wie Verbrenner) und dann noch diese Qualität von Auto und Werkstatt?
Dafür aber für zwei Jahre Ruhe beim BEV.
Was wir noch feststellen bei nicht mal 30.000km: das Auto fängt an zu klappern und knarzen. Da wird man nichts gegen machen können, der anfänglich einigermaßen gute Qualitätseindruck schwindet damit etwas.
Was genau klappert und knarzt denn bei eurem #3?
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Vielleicht habe ich den Fokus zu sehr auf ein voll langstreckentaugliches Fahrzeug gelegt.
Wer fast ausschließlich zuhause lädt (Langstrecke mit dem BEV keine nennenswerte Rolle spielt), hat natürlich andere Prioritäten – das ist völlig legitim.
Für mich als Privatkäufer ist daher aber genau diese Kombination entscheidend:
- Zukunftssicherheit in Technik und Ladeleistung
- Werterhalt beim Wiederverkauf
- In Verbindung mit der Tatsache, dass der Preisunterschied zu 800 V-Systemen inzwischen immer kleiner wird
Daher sehe ich keinen Grund, mich beim nächsten Auto mit einer Architektur zufriedenzugeben, die für mich schon beim Kauf ein Kompromiss wäre.
Da hier allerdings auch Leasing genannt wurde, und es insgesamt stark in Richtung OT geht, gerne zurück zum Thema. Wollte nur die bisherigen Beiträge aufgreifen.
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Persönlich würde ich jetzt einen i4 oder den neuen CLA nehmen wenn man einen guten Deal bekommt.
Nach den diversen Preiserhöhungen bei smart dürften die stand heute sogar günstiger zu bekommen sein.
In Anlehnung an die bereits geschriebenen Beiträge (von Clever hierzu):
BMW käme für mich erst ab der "Neuen Klasse" grundsätzlich wieder in Frage.
Und das aus genau dem Grund: 400 V bei den bisherigen Modellen.
Würde mir kein Auto holen, das bei Anschaffung bereits nicht mehr dem Stand der Technik entspricht (zumindest mit Bezug auf die Lade- u. Akkutechnik).
#3forFirst - Würde in deiner Situation (WInterregion) definitiv auf Allrad gehen.
Auch bezüglich möglichem Einsatz als "Zugmaschine".
Heckantrieb macht sehr viel Spaß usw., aber in deinem Fall wäre es aus meiner Sicht ein zu großer Kompromiss.
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Vielleicht ist es irgendwo im Grundsatz auch die Fragestellung Neuwagen vs. Gebrauchtwagen.
Für ca. 30.000 Euro gibt es aktuell bereits das Spitzenmodell des #1 (gebraucht).
Wenn mir die Qualität nicht gefällt, um dafür ~ 50.000 Euro auszugeben, warum eigtl. zukünftig kein Gebrauchtwagen(?).
Bei welchen Herstellern bekomme ich solch ein Gesamtpaket (mit der Ausstattung im Gebrauchtwagenbereich) für 30.000 Euro?Wieso kommen renommierte Fahrzeug-Tester (ADAC) bereits seit längerem zur Einschätzung, dass der #1 eine Empfehlung wert ist?
Nehme ich ein BEV aus z. B. 2019, das aktuell unter 20.000 Euro (gebraucht) kostet,
und steige danach in einen gebrauchten #1 Premium, Pulse oder Brabus ein.
So bin ich froh über den #. Das Auto besteht ja auch nicht nur aus Software.
Motto in meiner Betrachtung: Im Nachbardorf soll es immer schöner sein, bis man selbst dort wohnt.