smartuser - Falls dir dein Händler einen Betrag in der Nähe von 30.000 Euro genannt hat,
dann ist alleine das ein Beweis dafür, dass der Preis vollkommen im realistischen (rational erwartbaren) Bereich lag.
In Jahr 2 bis 3 wird es noch mal einen guten Einbruch geben (auf etwa 25.000 Euro), danach normalisiert sich die Geschichte (auf vllt. 5 % Wertverlust/Jahr).
Aus Interesse beschäftige ich mich relativ viel mit Wertverlust und Gebrauchtwagenpreisen.
Du hattest mit deinem Ford Puma einen sehr guten Verkauf gelandet
;
wir hatten das so ähnlich mal mit einem VW Sportsvan der von uns privat gut verkauft werden konnte.
Was ich nur sagen will, solange die Formeln und die Ankaufspreise beim Händler noch zu einschlägigen Formeln passen,
bzw. sogar andeuten (auch bei Privatverkauf), dass der günstigste Marktpreis sogar (etwas) über dem rechnerischen Wert liegt, passt doch alles.
Dass die Fahrzeuge nicht verkauft werden, nehme ich nicht an.
Was ich eher annehme, sobald die eigene Annonce auf andere günstigere trifft, dann kaufen die Interessanten bei den anderen.
Solange der günstigste Preis (auf den einschlägigen Verkaufsseiten) höher ist, als der rechnerisch ermittelte, deutet nichts auf etwas Ungewöhnliches hin.
Einen Leasing-Vertrag zu übernehmen, sehe ich auch eher nicht als die Regel an (nicht böse gemeint).
(Heißt nur, dass man wesentlich mehr Geduld braucht.)
Ein eGolf von uns (EZ: 11/2019, 136 PS) mit nahezu Vollausstattung liegt aktuell rechnerisch bei ca. 16.000 Euro.
Auch das passt zu vergleichbaren Fahrzeugen, die aktuell privat verkauft werden.
Als Zweitwagen ist der - je nachdem was man vorhat - für uns weiterhin ideal.
Daher wird der #1 Brabus (leider) gehen müssen, wahrscheinlich im kommenden Jahr.
Sollte der Preis dann bei den ca. 25.000 Euro liegen, werde ich auch nicht weinen.
Hätten dann drei Jahre ein tolles Auto gehabt. Was kostet manch eine >= 30-tägige Kreuzfahrt...