Beiträge von tANDi

    Na das kann ja noch was werden, Vergleichstests: smart #5 vs.....?.....?


    Da würde sich derzeit aus meiner Sicht ein Dreiervergleich anbieten:

    • BMW iX M70 xDrive
    • Porsche Macan Turbo Electric
    • Smart #5 Brabus

    Könnte auch was für Grip (allgemeiner) oder carwow (1/4-Meile) sein.


    Ansonsten wie bereits angedeutet: Neuer Kia EV6 GT oder Hyundai Ioniq 5N.


    Allerdings stelle ich mir obigen Vergleich relativ nett anzusehen vor: Auch, weil der Smart #5 in Teildisziplinen (bspw. Ladegeschwindigkeit/Reichweite/Innenraum/Beschleunigung) angreift, aber nur die Hälfte kostet.

    Glaube ich dir, da die subjektive Wahrnehmung sehr viel ausmacht.


    Objektiv braucht selbst das M3P (513 PS) 8,5 Sek. von 0 - 160 Km/h.

    Der #1 Brabus 8,6 Sek., daher dürfte das MYP hier nicht schneller sein.


    Schade, dass es bislang noch keine Zeiten vom #5 Brabus gibt, wäre zur Einordnung sehr interessant.

    Ich konnte den #5 Brabus 1 Tag (über Nacht) mitnehmen. Die Power ist brachial, mir kam es vor, als ob er stärker wie ein MY Performance ist.

    Von 0 - 160 Km/h reicht dafür ja schon der #1 Brabus. Daher traue ich das dem #5 Brabus ebenfalls zu.

    Die Teslas <= 513 PS kochen auch nur mit Wasser.


    (Ja, ab 160 Km/h - spätestens ab 180 Km/h - sieht es gegenüber #1/#3 dann natürlich anders aus.)

    Clever und Goldbacher


    Ich denke, ein wesentlicher Grund für die niedrigen Zulassungszahlen der "neuen" Smart-Modelle liegt in der Markenwahrnehmung.


    Vielfach wird markentreu gekauft – Audi bleibt Audi, BMW bleibt BMW... Smart dagegen war über Jahre eng mit dem Bild des Cityflitzers verknüpft. Die #-Modelle stehen für etwas völlig anderes: größere, leistungsstarke BEVs.


    Die bisherigen Käufer fühlen sich davon vielleicht nicht mehr angesprochen – und neue Zielgruppen schauen oft gar nicht erst hin, weil Smart für sie weiterhin nach Kleinstwagen klingt. Ob ein neuer Name geholfen hätte, ist Spekulation – aber der Bruch zwischen alter Erwartung und neuem Produkt dürfte seinen Anteil haben.


    Natürlich ist Autokauf selten rein rational – aber es wundert mich trotzdem, dass Fahrzeuge mit guten Testergebnissen und fairem Preis-Leistungs-Verhältnis wie der Smart #1 so wenig Beachtung finden. Bei halbwegs systematischer Recherche: Filter (Ausstattung, Bewertungen, etc.) müsste das Modell eigentlich auffallen – egal, wie es heißt.


    Was hier vielleicht zusätzlich bremst:

    • fehlender emotionaler Anker im Design (Insbesondere beim #1. #3 und #5 relativieren das aus meiner Sicht bereits.)
    • unklare Markenkommunikation
    • mangelnde Sichtbarkeit im Alltag
    • kaum Vertrauen in den neuen Markenzuschnitt (Geely/Mercedes)
    • und keine klare Zielgruppenansprache

    Das zeigt der direkte Vergleich mit dem Volvo EX30 ganz gut:


    Ebenfalls ein Geely-Produkt, ebenfalls Plattform-Sharing – aber dank starker Marke, klarem Design, vertrauter Kommunikation und smarter Positionierung ist er am Markt sichtbar und erfolgreich.

    Nicht falsch verstehen, mir gefällt der EX30 optisch gar nicht. Wie ebenfalls hier im Thread gepostet, in Ballungsräumen sieht man viele Hashtags fahren. (So bspw. auch in Köln, Düsseldorf oder im Ruhrgebiet...)


    Genau das wundert mich: Offenbar ist Recherchieren, Filtern und Auswerten doch nicht jedermanns Hobby – oder es braucht schlicht mehr als nur ein gutes Produkt.

    Wenig Neuzulassungen bei der Smart #-Reihe – für mich kaum nachvollziehbar.


    Ich finde es ehrlich gesagt eher amüsant, wie viele Menschen scheinbar oberflächlich ein Auto auswählen (nicht auf die hiesigen User bezogen!).


    Normalerweise hat man doch ein Budget oder eine klare Kalkulation – und nutzt dann die Filterfunktionen der einschlägigen Portale,

    um herauszufinden, wie viel Fahrzeug (Größe, Ausstattung, Leistung) man dafür bekommt.


    Dann kennt man schnell die relevanten Modelle – oder eben nicht.

    Anschließend helfen Tests und Erfahrungsberichte, die Auswahl einzuordnen. Und irgendwann folgt eine Probefahrt.


    Gerade bei BEVs kommen noch Reichweite und Ladezeiten dazu – insbesondere, wenn das Auto auch langstreckentauglich sein soll.


    Die Smart #-Modelle müssten dabei allein durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis öfter in der engeren Auswahl landen.

    Umso erstaunlicher, dass die Neuzulassungen so gering ausfallen.


    Vielleicht war es ein Fehler, am Namen "Smart" festzuhalten – reine Hypothese.

    Persönlich wäre mir das völlig egal, solange das Produkt überzeugt und gut auffindbar ist.


    In Summe bleibt’s für mich ein Rätsel.

    smartuser - Falls dir dein Händler einen Betrag in der Nähe von 30.000 Euro genannt hat,

    dann ist alleine das ein Beweis dafür, dass der Preis vollkommen im realistischen (rational erwartbaren) Bereich lag.


    In Jahr 2 bis 3 wird es noch mal einen guten Einbruch geben (auf etwa 25.000 Euro), danach normalisiert sich die Geschichte (auf vllt. 5 % Wertverlust/Jahr).


    Aus Interesse beschäftige ich mich relativ viel mit Wertverlust und Gebrauchtwagenpreisen.


    Du hattest mit deinem Ford Puma einen sehr guten Verkauf gelandet :thumbup: ;

    wir hatten das so ähnlich mal mit einem VW Sportsvan der von uns privat gut verkauft werden konnte.


    Was ich nur sagen will, solange die Formeln und die Ankaufspreise beim Händler noch zu einschlägigen Formeln passen,

    bzw. sogar andeuten (auch bei Privatverkauf), dass der günstigste Marktpreis sogar (etwas) über dem rechnerischen Wert liegt, passt doch alles.


    Dass die Fahrzeuge nicht verkauft werden, nehme ich nicht an.


    Was ich eher annehme, sobald die eigene Annonce auf andere günstigere trifft, dann kaufen die Interessanten bei den anderen.

    Solange der günstigste Preis (auf den einschlägigen Verkaufsseiten) höher ist, als der rechnerisch ermittelte, deutet nichts auf etwas Ungewöhnliches hin.

    Einen Leasing-Vertrag zu übernehmen, sehe ich auch eher nicht als die Regel an (nicht böse gemeint).

    (Heißt nur, dass man wesentlich mehr Geduld braucht.)


    Ein eGolf von uns (EZ: 11/2019, 136 PS) mit nahezu Vollausstattung liegt aktuell rechnerisch bei ca. 16.000 Euro.

    Auch das passt zu vergleichbaren Fahrzeugen, die aktuell privat verkauft werden.


    Als Zweitwagen ist der - je nachdem was man vorhat - für uns weiterhin ideal.


    Daher wird der #1 Brabus (leider) gehen müssen, wahrscheinlich im kommenden Jahr.

    Sollte der Preis dann bei den ca. 25.000 Euro liegen, werde ich auch nicht weinen.


    Hätten dann drei Jahre ein tolles Auto gehabt. Was kostet manch eine >= 30-tägige Kreuzfahrt...

    Andimp3 - Glaube ich dir, nur würde ich persönlich kein Auto kaufen (oder längerfristig fahren wollen), das in der ADAC-Pannenstatistik nicht zumindest hellgrün ist.

    (Beziehe mich hier auf den Hyundai Ioniq, evtl. ist es bei Kia tendenziell positiver!?)


    Um noch mal zur Software zu kommen:


    Der ADAC hatte doch das #1-Facelift getestet, dort wurde die Ladeplanung positiv erwähnt.
    Was zur Hölle hatten die dort für eine Software drauf?

    Lieber Software, als Hardware (ICCU).


    Hierdurch ist bei mir Kia/Hyundai raus, das erste Auto das derzeit diese Kriterien erfüllt (Power + schöne Vmax + Langstrecke),

    wäre ein Audi S6 Sportback e-Tron. Das heißt in meinem Fall: In Ruhe abwarten.


    So viele Alternativen gibt es - wenn man auch Power möchte - gar nicht.

    Oder es wird eben schnell sechsstellig (BEV von Porsche/Audi).

    (Tesla war bei mir schon immer raus.)


    Strenggenommen ist der #5 Brabus dann sogar bereits wieder am nächsten dran.


    Daher nehme ich Wartezeiten und Irritationen (Software) quasi schon gerne in Kauf, wenigstens fährt das Auto zuverlässig.

    Deswegen auch gestern bereits mein Smilie auf seinen Post.

    Eine überschlägige Rechnung ist in Beitrag #16 formuliert worden.


    Der Händlerpreis muss sehr stark gewesen sein (in der Nähe von 30.000 Euro).


    Sämtliche Gebrauchtwagen liegen satt über den ca. 30.600 Euro (für zweijährige, gebrauchte #1 Brabus).

    Die Kilometer mögen bei ihm weniger sein, rechtfertigen aber keine 6500 Euro mehr.


    Mich wundert es daher nicht, wenn er bei 37.000 Euro keine Anfragen hatte.


    Ein Gutes hatte das Ganze:


    Nun kann ja immerhin die Tochter mit einem 30.000 Euro Wagen und 428 PS herumfahren. 8)