Beiträge von mi-go

    Ich hatte aus Frust die App gelöscht, sie aber gestern Abend erneut installiert.

    Die App weicht nun deutlich von der vorherigen Version ab (obwohl angeblich vorher auf aktuellem Stand): Die Favorisierung/Ausschluss der Ladeanbieter ist weg, Anhänger kann nicht mehr eingestellt werden.


    Die Planung läuft nun besser, allerdings werden weiterhin deutliche Umwege in Kauf genommen, obwohl Ladestationen zur Verfügung stehen. So wird aus der Fahrt zu meinen Eltern (und zurück) ein Umweg von 30km gefahren (statt 300km dann 328km), nur um im Nachbarort zu laden (37% auf 73%). An der Strecke sind genügend Schnelllader. Da frage ich mich WARUM?

    Im Test bei ntv wurde sehr deutlich herausgestellt, dass der #5 die 18 Minuten von 10-80% nur schafft, wenn er an einem 400kW-Lader hängt. Bislang ist mir ein solcher noch nicht begegnet, bestenfalls 350kW (Ionity). Wie lange dauert das Laden im gleichen SoC-Raum dann?


    Und wie lange dauert z.B. das Laden an TSC mit 150kW/200kW?

    Wie lange dauert das Laden an 150kW-Ladern (z.B. EnBW), auch wenn diese 1000V-Technik haben?


    Beim Kia EV6 (Mj. 2025) konnte ich mich zumindest überzeugen, dass an einem 300kW-HPC mit >200kW geladen wurde (SoC 45%, obwohl nebenan auch geladen wurde und "nur" 225kW zur Verfügung standen.

    Bei mir wurde auch nichts aufgezeichnet, trotz der eingeforderten Berechtigungen.


    Es geht bald ein kleines Update V1.6.1 live im Playstore, die eine explizite Notiz zur Einstellung "automatisches Logaufzeichnen" hinzufügt, dass die Einstellung zum Abfangen der HelloSmart Benachrichtigungen eingeschaltet sein muss, damit diese automatische Aufzeichnung auch funktioniert.

    Ich habe dann in den App-Einstellungen meines Handys gesehen, dass Berechtigungen nicht zugelassen waren und dieses geändert.

    Funktionsprüfung steht aber noch aus (bin Laternenparker, daher wird es noch dauern).

    Mein Fazit nach dem Wochenende mit Caravan:

    Völlig unbrauchbar!


    ABRP bekommt es weder mit Anhänger hin, annähend sinnvoll zu planen, noch solo.

    Trotz passender Einstellungen werden Umwege gefahren und/oder Ladesäulen viel zu früh angefahren, nur um die nächste dann kurzfristig erneut anzufahren. Ich möchte unterstellen, dass da im Hintergrund Sponsoren laufen und bestimmte Anbieter bevorzugt werden.


    Ich habe inzwischen alles ausprobiert, trotzdem wurden auf unsrer 450km langen Tour nach Zeeland unnötige Umwege ausgewiesen und viel zu viele Ladestopps eingeplant (635km 10 Stopps). Hinzukommt, dass ABRP aktuelle Staumeldungen nicht berücksichtigt und stumpf bei der ausgewiesenen Route bleibt.

    Eine Anzeige auf dem Smart Bildschirm ist kostenpflichtig.


    Ich habe auch versucht, die Verbrauchsdaten auf unter 300Wh/km anzupassen (was ist das für eine Einheit???), da alle 50-60km eine Ladesäule angefahren werden sollte: Geht nicht! Minimalwert ist 300Wh/km. Passt trotzdem nicht, da mit deutlich über 500Wh/km gerechnet wird. Damit unbrauchbar.

    Selbst bei Umstellung auf solo werden die eingetragenen Werte ignoriert. Da wird bis SoC 5% runter gefahren, obwohl 10% gesetzt sind. Da wird bei SoC 50% ein Lader angefahren und soll bis 60% geladen werden, nur um in 30km erneut einen Lader anzufahren. Was soll das?


    Da bietet Google Maps inzwischen bessere Möglichkeiten: Strecke eingeben und berechnen lassen. Ladepunkte entlang der Route ergänzen. Hat bei 120km Strecke zwischen den Ladesäulen (Gespann) hervorragend funktioniert. Benötigt wurden 3 Ladestopps.

    Der angezeigte Verbrauch bzw. die Restreichweite ist reines Glaskugellesen.

    Bislang konnte ich keine zuverlässigen Daten generieren lassen, insbesondere nicht im verbrauchsintensiven Gespannmodus.

    Einziger Richtwert: 120km zwischen den Ladesäulen bei SoC80%. Je nach Strecke (Gebirge, Wind, Lkw voraus) Ankunft bei SoC 15-30%.


    Trotz Rückstellung des Tripzählers wird weiterhin auf den bisherigen Durchschnittsverbrauch (?) zurückgegriffen. Die Werte passen nicht zusammen, was sie übrigens im Solomodus auch nicht tun. Insbesondere bei SoC100% wird gerne >400km angezeigt, die sich dann sehr schnell bei SoC90% auf 300km reduzieren.

    Am Wochenende haben wir unsere erste Langtour mit Caravan gemacht. Die Erfahrungen an den ausgewählten Ladesäulen war bis auf eine Ausnahme gut.


    Ziel war Zeeland (NL). Die Strecke 2x450km. In NL wurde fast ausnahmslos an Tesla SC geladen, auch weil es kaum andere Schnelllader (HPC) gibt. Vorsicht: "Snellader" können in NL nur 11kW, selten 22kW.

    Angefahren wurden die TSC in Eindhoven, Roosendaal, Middelburg und Breda. Alle Lader lagen in unmittelbarer Nähe von Valk-Hotels. An allen Ladern musste abgekuppelt werden, da die TSC nur ein sehr kurzes Ladekabel haben und ausnahmslos rückwärts angefahren werden mussten (in Breda sogar über die Absperrung hinweg)

    Eindhoven: sehr eng, Caravan musste quer über drei Ladeboxen stehen

    Roosendaal: sehr viel Platz, aber den Ladern gegenüberliegenden Parkboxen wurden durch eine tiefe Gosse getrennt, was für das Rangieren mit dem Caravan sehr ungünstig war

    Middelburg: viel Platz für den Caravan

    Breda: viel Platz für den Caravan

    Die Preise lagen zwischen 44 und 49ct. Die reinen Ladezeiten lagen bei 25-30 Minuten, wobei SoC eher bei 30% als bei 20% lag. Geladen wurde immer bis zum Wechsel zwischen 59kW und 37kW, was zwischen 77 und 82%SoC lag.


    Ebenfalls angefahren wurde die Ionity-Ladesäule in Sevenum (Rückfahrt, kurz vor Venlo). Im weiteren Umfeld (Hotel, KFC) waren genügend Abstellmöglichkeiten vorhanden.


    Was ebenfalls gut funktioniert hat: EnBW-Ladesäulen am Hellweg in DU (Westender Straße; wird geschlossen) und in DO (Borussiastraße). An letzterem musste nicht abgekuppelt werden, da die Ladesäulen hintereinander angeordnet sind. Die Schranken waren in beiden Fällen nicht geschlossen.


    Kuriosität am Rande: Es gab von Tesla immer eine Fehlermeldung aufs Handy, dass wegen eines Fehlers nicht geladen werden konnte. Hintergrund (vermutlich): das manuelle Beenden des Ladevorgangs über den Smart,