Beiträge von mi-go

    Nach unserem Urlaub mit Caravan kann ich sagen, dass nur die Bereitstellung von V2L durch unseren #1Brabus etwa 200W pro Stunde kostet.


    Bei einer "wilden" Übernachtung hat der #1 4% SoC verloren, was etwa 2600Wh sind. (Szenario 1)

    Auf beiden Fährüberfahrt (8h) wurden etwa -3%SoC festgestellt (ca. 2000Wh). (Szenario 2 & 3)


    Da mir das sehr hoch erschien, habe ich auf einem CP ohne Strom den Caravan an die Powerstation gepackt und hatte dort 20% Verlust (bei 2000Wh Kapazität) in 12 Stunden (also 400Wh). (Szenario 4)


    Angeschlossen in Szenarien 2&3 waren der Absorberkühlschrank im Caravan auf 230V und unsere Kompressorkühlbox (auch 230V).

    In den Szenarien 1 & 2 waren es die Zündungselektronik des Absorberkühlschranks (lief auf Gas) und die Kompressorkühlbox (230V). Sporadisch wurden Licht und Wasserpumpe genutzt, beide Handys aufgeladen (alle über den Umformer auf 12V) und morgens Kaffee mit der Kapselmaschine (230V) zubereitet.


    Fazit: V2L für unseren Caravan lohnt sich nicht, da die Bereitstellungskosten durch den #1 zu hoch sind. Wir werden zukünftig die 230V aus der Powerstation beziehen und diese dann ggfls. in 2h wieder aufladen, entweder an Landstrom oder über V2L. Für die Fähre muss ich mir noch was überlegen.

    In Schweden hat die VZE bis auf zwei Ausnahmen korrekt gearbeitet. Allerdings gibt es dort keine "Aufhebungsschilder" für die Geschwindigkeit, sondern es wird immer ein neues Schild gesetzt. Das gilt auch für "innerorts" (je nach Laune des Ortes werden 60, 50, 40, 30 gesetzt) und folgend außerorts.

    Einmal hat er sich eine "20" abseits des Weges gezogen - kann passieren, ein anderes Mal hat er "60" nicht erkannt und "weiter 80" angezeigt - das ist absolut nicht gut!


    In der Summe musste ich die Warnung ("Gebimmel") deutlich weniger ausschalten, meist habe ich es nur dann getan, wenn ich merkte, das die Rekuperation zu hoch war (niedrigste Rekuperation ist halt bei mir voreingestellt, hätte ich auch anderswo ändern können).


    Ich bleibe daher dabei, dass in Deutschland in vielen Fällen die Schilder unglücklich stehen (oder fehlen), so dass die VZE nicht optimal arbeiten kann. Bestes Beispiel: "70" auf der Autobahnzufahrt (nach Autobahn-Schild) - da bleibt die "70" halt im System bis eine Baustelle kommt...

    Du ziehst einen Anhänger mit 1800kg, obwohl du nur 1600 kg zeihen darfst mit dem Smart?

    Wo liegt das Problem?

    Unser Caravan hat eine zGM von 1800kg. Der Smart darf 1600kg ziehen, was bedeutet, dass der Anhänger 1675kg wiegen darf (sofern 75kg auf die Stützlast entfallen).

    Ich vermute mal, dass bei meinem #1 nichts auftauchen wird. Er hat ja die letzte Update-Runde schon nicht mitgemacht. Und manuell findet er nichts.

    Aussage der Werkstatt zu 1.5.2: Können wir aufspielen. Dauert 2 Tage.

    Überflüssig zu sagen, dass ein Ersatzwagen nicht gestellt wird...


    Ich bleibe gespannt.

    Da würde für mich nur ein Verbrenner in frage kommen.

    Für 2000km bei einer Jahresfahrleistung von 20000km? Wohl eher nicht...



    ich lade doch nicht 20x. Da habt er definitiv das falsche Fahrzeug.

    Da hast du vollkommen recht! Da besteht noch Optimierungsbedarf. Allerdings waren in der Zahl auch die AC-Ladungen enthalten.

    Nur vor einem Jahr waren die Optionen wenig präsent, was Reichweite und Ladegeschwindigkeit in Verbindung mit 1600kg Anhängelast angeht. Und unser Caravan hat 1800kg - ist also schon ein Kompromiss. Etwa 95% der E-Autos haben <1501kg Anhängelast.

    Für solche Aktionen geht doch sicher die Elektrotrucker-App.

    Leider sind solche Ladestationen - laut eTruck App - in Deutschland so gut wie nicht vorhanden. Im Ruhrgebiet werden genau zwei ausgewiesen: Aral Pulse in DO-Hafen und Milence in RE.


    Entlang unserer Fahrtroute in Deutschland (A2, A7, A1) weist die App lediglich die Allego in Lauenau (A2) aus.

    Da waren wir. Laden für Lkws nur in Verbindung mit gebührenpflichtiger Buchung des Autohofs und Laden dann an den Pkw-Stationen "auf der anderen Seite" (längs ranfahren). Die Ladesäulen stehen auf der Grenze zwischen (gebührenpflichtigem) Lkw-Parkplatz und freiem Pkw-Parkplatz (zusammen mit Tesla).


    Was aber gut funktioniert, ist die Überprüfung der in Frage kommenden Ladestationen über Google Maps. Meist kann man in der Satellitenansicht sehen, wie die Ladesäulen angeordnet sind. Dadurch eröffnen sich zahlreiche EnBM-Lader an Baumärkten (welche NICHT für Lkws geeignet sind).


    Gute Erfahrungen haben wir mit "ChargeFinder" gemacht, wo inzwischen zahlreiche Bilder hinterlegt sind.