Beiträge von Andimp3

    Guten Morgen ohne Sorgen !


    Ja, seit dem ich am 17.5. am späten Nachmittag (nach dem ganzen Gedöns mit Bestellung, Leasing-Identifizierung und vor allem der grottenschlechten Leistung von DAD) das Fahrzeug übernommen habe gibt es endlich keine "Sorgen" aka extreme Nervereien mehr.


    Ich versuche das ganze mit beginnend mit der Auslieferung mal chronologisch darzustellen.


    Abholung beim Händler

    Pünktlich zum Termin um 16:00 Uhr war ich bei Kunzmann in Aschaffenburg um meinen ebenfalls von dort "stammenden" Mercedes CLA 250e gegen den #1 (beides Leasing) einzutauschen.


    Die Übergabe des Fahrzeugs an sich erfolgte gewohnt professionell. 2x Parkscheibe (die könnten auch vom Händler sein), 2x Verbandspäckchen, AC-Ladekabel, Tirefit-Kit, 2x Abschleppöse waren vom Hersteller dabei und von Kunzmann gab es noch Fußmatten (Kunzmann gelabelt, sehr gute Qualität) vorne und hinten (bereits im Wagen "montiert", einen Mercedes-Regenschirm und eine Schüsselanhänger (der Schlüsselring passt aber nicht an das Mini-Frisbee) dazu. Der SoC war auf 94% und das Fahrzeug hatte einen km-Stand von 24, was sich in den folgenden tagen schon deutlich erhöhen sollte :)


    Also das Fahrzeug erstmal inspiziert: Lack, Spaltmaße und Innenraum alles perfekt. Dann wollte ich die Verknüpfung des Fahrzeugs mit meiner Smart-ID vornehmen - aber siehe da, der war nicht mehr um jungfräulichen Modus mit dem Hello-Screen, aber immerhin 4G war schon mal da. Verknüpfung war so nicht möglich, ich hatte noch im Hinterkopf dass es funktionieren sollte/könnte wenn ein Werksreset des Fahrzeugs durchgeführt wurde. Nur wollte mir partout nichz einfallen wie man den macht.


    Also das erst mal abgebrochen und mit dem Verkäufer, welcher uns seit Jahren top betreut, den Papierkram erledigen. Der Papierkram zur Übernahme geschieht, wie sollte man es anders erwarten, bei Smart über deren bekannt supertolle Website. Tja... soweit alles eingegeben und ausgedruckt, aber die Unterschrift sollte irgendwie digital erfolgen und genau das funktionierte nicht. Immer wenn die entsprechende Funktion angeklickt wurde blitzt kurz eine Meldung auf (kein Popup) und verschwand so schnell das man sie nicht lesen konnte.

    Somit konnte die Übernahme nicht wie von Smart vorgesehn elektronisch bestätigt werden. Mitgenommen habe ich das Fahrzeug natürlich dennoch und anstatt elektronisch halt ganz normal auf dem ausgedruckten Papier unterschrieben.


    Eine Einweisung in das Fahrzeug durch den Verkäufer war, wie immer bei mir, nicht nötig ich hatte mich ja schon im Vorfeld intensiv mit dem Fahrzeug u.a. bei >700km Probefahrt beschäftigt.


    Erste kleine Ausfahrt

    Aus der Übergabehalle herausgefahren nahm ich erstmal eine komplette Konfiguration nach meinem Gusto vor und dann ging es von Aschaffenburg aus in den Taunus von wo es nach einer "Schnitzelpause" Richtung Heimat ging. Am Weg zu mir nach Hause (11km vom Ziel entfernt) gibt es einen Autohof (Erlensee-Neuberg) wo neben Tesla-Supercharhern auch Allego Ladesäulen vorhanden sind. Dort kam ich nach einer zurückgelegten Strecke von 163,5km mit einem SoC von 33% an, konnte direkt einen schönen Ladepeak sehen und auch der Verbrauch konnte sich bei der Strecke (ca. 75% AB, 25% über Land) sehen lassen.


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    Große Vergleichsfahrt nach Thüringen (18.5.)

    Ich hatte im Januar einen #1-Vorführer übers Wochenende mit dem ich ebenfalls eine Tour nach Thüringen unternommen, dabei die Verbräuche ermittelte und entsprechend hier im Forum berichtete. Das ganze fand damals bei Außentemperaturen von -1 bis +4 Grad statt und nun sollte ein Vergleich mit Frühlingstemperaturen stattfinden. Die Temperaturen bei dieser Fahrt lagen zwischen 12 und 18 Grad.


    Am Vorabend hatte ich hier im Forum nach dem Werksreset gefragt da ich das Thema über die Suche nicht im Forum fand. Mit entsprechendem Hinweis eines Foristen habe ich das Fahrzeug also zunächst einmal resettet und konnte dann problemlos das Fahrzeug mit meiner Smart-ID verknüpfen. Softwarestand bei Auslieferung war übrigens 1.0.1 und es wird bisher auch noch kein Update angezeigt wenn ich danach suche.


    Somit konnte es dann losgehen zur Vergleichsfahrt. Auf den ersten km fand ich den angezeigten Verbrauch mit 25 kWh noch recht hoch, denn den hatte ich ja im Winter als Durchschnittsverbrauch - das ganze erledigte sich jedoch zusehends und am Ende der Fahrt "kurz vor der Haustür" am EnBW-Lader an der Raststätte Langenbergheim West sah das Ergbnis dann (mit ACC-"Zielgeschwindigkeit" 130 km/h) so aus:


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    Auf der Strecke nach dem letzten Laden vor Langenbergheim habe ich es übrigens mal in Sachen Abstimmung der Nachladung auf erwarteten Stromverbrauch bis zum nächsten Lader bewusst etwas übertrieben so dass ich in Langenbergheim mit 1% SoC / 2km angezeigter Restreichweite ankam:


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    Zu Hause angekommen entschloss ich mich dann zu nem kleinen Open Air Rave (direkt am Niederwalddenkmal) zu fahren welchen ein guter Freund von mir veranstaltete. Am Freitag (19.5.) habe ich dann noch hier bei mir in der Gegend noch ein paar kleinere Fahrten bei welchen ich den Verbrauch nicht großartig beachtet habe.


    Ausflug am 20.5. zur Loreley und nach Koblenz

    Gestern ging es dann mit einer Freundin welche ich in Weiterstadt abholte zunächst Richtung Wiesbaden auf die AB und ab Wiesbaden über Land (soweit es ging die B42 am Rhein entlang) auf den Loreleyfelsen, von dort nach Koblenz und von Koblenz dann über die AB zurück nach Weiterstadt und anschließend nach Hause. Die Temperaturen während der Fahrt lagen bei 16-24 Grad und das machte sich deutlich bemerkbar obwohl ich auf den AB-Strecken soweit möglich mit 150 km/h ACC unterwegs war. Der AB-Anteil lag hier bei ca. 75% und der Verbrauch war einfach nur top:


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    Bei den Fahrten habe in übrigens immer die Ladestationen (nicht die Adressen der Ladestationen !) als Ziel angebeben und immer den 150 kWh Ladepeak gesehen:

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    --- Fortsetzung wegen maximal 10 Bildern pro Posting im nächsten Beitrag ---

    500 € Streitwert


    Gerichtskosten für den Mahnbescheid 36 €, Vollstreckungsbescheid 0 €, Pfänungs- und Überweisungsbeschluss durch den Gerichtsvollzieher an die Bank habe ich jetzt nicht im Kopf, müsste aber irgednwo zwischen 30 und 50 € liegen. Letztere sind aber eh Wurst denn da hast Du ja schon einen vollstreckbaren Titel und eine Schuldnerin bei welcher die Forderung mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit realisierbar ist und die Kosten natürlich auch tragen muss.

    Wenn die automatische Planung ausgeschaltet ist und man die Ladestation manuell hinzufügt als Stop (z. B. über die app, nachdem man in, z. B. der EnBW App nach passender Ladestation gesucht hat), wird das dann als Ladestopp erkannt (mit Batteriekonditionierung)? Oder ist der Stop nur ein PoI?

    Ich gehe wie folgt vor: Adresse des Ladepunktes in die Navisuche eingeben, dann beim Ergebnis auf die Lupe -> in der Umgebung -> Ladestationen -> richtige auswählen und als Naviziel auswählen. Damit habe ich bisher immer die zum SoC bei Ladebeginn passende höchstmögliche Ladegeschwindigkeit erreicht.


    Ich denke, dass eine Präferenz für einen Ladesäulenanbieter bei der überwiegenden Zahl der Nutzer vorliegen dürfte.

    Der Anbieter der Ladesäule ist doch vollkommen Wurst. Wichtig ist das man da mit gewünschten Ladetarif(anbieter) laden kann und die Ladesäule die gewüschten Ladegeschwindigkeit bietet.

    Wenn der Smart bei Abfahrt z. B. angibt, dass ich das Ziel mit 10% Rest erreiche, ich aber auf der Autobahn stur 160 fahre, hat das ja einen Einfluss. Diesen würde ich gerne live im Display sehen, um entscheiden zu können: fahre ich so weiter oder passe ich mich an.

    Ich hoffe diese Anzeige kommt im Update…

    Wie handhabt ihr das?

    Ganz einfach - nicht auf % achten sondern die verbleibenden km lt. Navianzeige mit der Restreichweite im Fahrerdisplay vergleichen und schon weiss man ob man ein Problem hat oder nicht. Das ist auch viel griffiger als die % SoC. So habe ich gestern ohne schleichen oder runden drehen um die Ladestation den HV-Akku auf 1% SoC / 2km Restreichweite runter gefahren. Es kam nicht mal, wie bei den meisten (allen anderen ?) BEV üblich ne Schildkröte oder vom Fahrzeug erzwungene Geschwindigkeitsreduzierung.


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    Nach nun fast 1.500km in 3 Tagen schaue ich beim laden eigentlich nur noch im Navi wieviel km sind es bis zum nächsten geplanten Ladestop und schiebe den Regler für das Ladelimit auf die passenden km-Zahl + 50km Puffer, das passt problemlos.


    Meiner bisherigen Erfahrung nach kalkuliert er Ladestops in die Route sobald man seiner Prognose nach mit weniger als 20 % am Ziel ankommt. Er bimmelt dann um drauf hinzuweisen das die neu berechnet wurde.


    Ja macht er wenn man diesen Blödsinn eingeschaltet lässt. Aber was der sich da teilweise zusammenplant ist meist/oft ziemlich daneben. Option Brain bemühen, auf langen Strecken ABRP als Hilfe zur Vorauswahl gewünschter Ladesäule nutzen - geht easy und ist besser als das was der #1 da bisher so treibt.

    die Hochvolt-Batterie ist noch bei 83%, weiß der Geier, warum die Niedervolt-Batterie nicht aus der Hochvoltbatterie geladen wird (oder hat der #1 eine Lichtmaschine?). Jetzt stell Dir mal vor, Du bist 3 Wochen im Urlaub, kommst wieder und die 12 Volt- Batterie hat die Grätsche gemacht.

    Da ist der #1 nicht alleine und das Thema wurde hier im Forum auch schon behandelt. Andere BEV haben für sowas ne „Urlaubsfunktion“ welche bewirkt das die 12V Batterie weniger entladen wird. Beim #1 habe ich dergleichen leider noch nicht in den Menus gefunden oder übersehen.