... Ich wüßte jetzt nicht, wo der Tempomat Energie „ineffizient“ hinschicken sollte. Ob ich selbst 170 halte oder der Tempomat, dürfte m.E. keinen Unterschied machen.
er meint das wohl so, bzw. wie ich es auffasse, dass der Tempomat halt ziemlich sturr die Geschwindigkeit hält.
Man selbst aber bei Steigungen+Gefälle doch etwas anders herangeht , auch mal Gas rausnimmt beim Anstieg und beim Gefälle es um so "lockerer laufen lässt"..
Zum Antrieb und den Modi….da wäre in der Tat mal interessant, wie die das regeln. Da muß ja noch die Allrad-Komponente des Antriebs mit berücksichtigt werden, als im Winter in eco soll es ja weder Front- noch Hecktriebler sein....
ich würde mal von anderen E-Auto-Berichten/Tests ausgehen, dass man auch hier die vorgewählte Einstellung "überstimmen" kann/wird.
Sei es der zuvor erwähnte Kick-down. Weil die Eco-Fahrt auf der Landstraße einem just ein Überholmanöver verleiten lässt...
Sei es die ESP/Regel-Elektronik, die eine Situation (Schlupf-/Giermomente) erkennt. Und damit der vorhandene Allrad aus seinem Schlummer-Modus erwacht wird.
Sowie man ja auch solche Pseudo-ESP-off Variante (anderswo) hat und dann die eigene, plötzliche Unzulänglichkeit von Bosch & Co eingefangen wird 
Und trotz der „starr“ verbundenen Antriebs erlauben die Autos ein rollen/segeln, das man nutzen kann.
Ich denke, dass das der Tempomat optimal dosiert. Ich habe den Nährwert des manuellen „Segelns“ noch nie verstanden. Aber es kann ja jeder nach eigenem Geschmack fahren.
gewiss. das darf dann jeder für sich gefühlt herausfahren.
schön wäre es auch, wenn sog. "Fachmagazine" das mal um so besser darstellen. wenn sie sich überhaupt noch kompetent abheben wollen vom sonstigem im netz !
Du fährst noch kein E-Auto, oder? Bei 170 als Reisetempo darfst du mit dem #1 jede Dreiviertelstunde rausfahren zum nachladen.
Ich fahre aktuell noch einen PHEV, habe aber in Werkstattersatz- und Mietwagen schon ca. 3.000km mit verschiedenen BEV zurück gelegt.
Deine Einschätzung teile ich nicht. Ich habe das gerade mal anhand von Daten aus A Better Routeplanner für eine Fahrt von mir zu Hause auf die Insel Reichenau (400 km) bei welchen ich als Referenzfahrzeug den Mercedes EQB 300 4Matic genommen habe berechnet. Der EQB hat laut EV-Database bei gleich großem Akku vergleichbare Reichweiten wie der #1 Brabus, lädt aber langsamer.
Bei diesem Vergleich bräuchte ich für die Strecke unter Einhaltung von Geschwindigkeitsbgrenzungen bei:
130 km/h Standard 4:17 Stunden, davon 31 Minuten Ladezeit bei 2 Stops -> Verbrauch = 103 kWh, davon unterwegs geladen 51 kWh
170 km/h Standard 4:09 Stunden, davon 51 Minuten Ladezeit bei 3 Stops -> Verbrauch = 137 kWh, davon unterwegs geladen 84 kWh.
Du siehst also, auch wenn das nicht immer zutrifft kann durchaus auch beim BEV schnelles fahren mit mehr Ladestops zur schnelleren Ankunft am Ziel führen.
Und bervor einer unkt: ich habe bei allen Fahrten mit BEVs ABRP verwendet und dessen Verbrauchsprognosen - sowohl bei 130 km/h als auch 170 km/h als Standard waren immer etwas höher als es dann tatsächlich der Fall war.
Woran liegt das: ich würde meine daran dass man auch wenn man "Standard" 130 oder 170 fährt man dies ja nur selten dann wirklich fährt. Der erreichbare Durchschnitt an einem Wochentag auf deutschen Autobahnen liegt bei mir eher so bei 110-140 km/h, je nachdem was ich als Standard für den Abstandsregeltempomaten wähle.
Da der Smart #1 schneller lädt als der EQB dürfte der Zeitaufwand für die Fahrt beim #1 Brabus sogar noch etwas niedriger ausfallen.
Sollte ich einen #1 Brabus als Vorführer fahren können oder dann einen haben wird es diese Fahrt real geben und dann hier das tatsächliche Ergebnis mit beiden Standart-Geschwindigkeiten veröffentlicht. Ich liebe so nen "scheiss"
170 als Reisetempo geht schon…..da kommt dann auf Strecke ein 130/140 Schnitt raus. Ich tippe, daß er dann gegen 30-32 kWh geht (abgeleitet aus dem, was ich vom Taycan kenne)…macht grob 200 km Fahrt. 30 min laden, 150km Fahren, dann schafft man 350 km in etwas über 3h, knappe 120 im Schnitt. So würde ich solche Strecken auch angehen….alternativ mit 100/110 bei rd. 20 kWh versuchen, durchzukommen….
Das deckt sich ungefähr mit dem was ich gerade berechnet habe und auch meinen bisherigen Erfahrungen mit anderen BEV.
Nur den Tempomat dafür nutzen finde ich suboptimal, der ist bei höherervGeschwindigkeit nicht das effizienteste…Sorry, da komme ich wieder mit meinem „rollen“
Da hast Du Recht - aber ich bin sowas von Gaspedalfaul geworden seitdem ich Abstandsregeltempomaten fahre dass ich diesen sogar innerorts benutze.
+1 
Auch ohne ABRP klappt das….das ist das schöne…weniger Kopf machen, sondern fahren.
Ich mache das auch nur über die Bordeigene Routenplanung. Natürlich immer vorausgesetzt, das Auto kann das auch vernünftig. Bei Mercedes absolut gegeben und für mich Benchmark zur Zeit.
Es wird halt alles mit eingerechnet. Selbst Topographie und Temperatur Unterschiede auf der Strecke.
"Sie hatten nie eine Kamera in meinem Kopf!" (Truman Show
möchte nicht, dass die Sitzverstellung in zwei Jahren hinüber ist, nur weil sie unnötig 6 mal täglich hin- und herfährt.
Lässt Du dann auch das komplette Fahrzeug in einer wohltemperierten Garage stehen ohne es zu bewegen damit es nicht in 2 Jahren kaputt ist ?
Oder anders ausgedrückt - mach Dir nicht so viele Gedanken ! Mein 2009er W211 hatte die Funktion auch und wurde zumindest in der Zeit in meinem Besitz (2018-2021) ständig genutzt. Ob auch von den Vorbesitzern kann ich natürlich nicht sagen - aber auch nach >300.000 km hat die Sitzverstellung noch einwandfrei funktioniert.
Man selbst aber bei Steigungen+Gefälle doch etwas anders herangeht , auch mal Gas rausnimmt beim Anstieg und beim Gefälle es um so "lockerer laufen lässt".
Das habe ich nicht mal zu Zeiten gemacht als ich noch kein Fahrzeug mit Tempomat hatte 
Sei es der zuvor erwähnte Kick-down. Weil die Eco-Fahrt auf der Landstraße einem just ein Überholmanöver verleiten lässt.
Wäre traurig wenn nicht - bei meinem PHEV schaltet selbst bei Kickdown im rein elektrischen Modus den Verbrenner zu.
