Beiträge von jodi2

    Zitat

    Wie ihr hier mit Zahlen umher werft ist schon fantastisch😂

    Was ist los? Ich setz mich ins Auto und fahre los. Und wenn ich merke, ich muss laden, dann lade ich, oder ich plane es ein bisschen, aber das wäre mir zu anstrengend ständig auf meinen Verbrauch zu achten. Und hier und dort und Tralala alter ich will ein Auto fahren und Spaß haben.😊

    Na ja, wenn Du mitten in der Nacht bei strömendem Regen nur noch wenige km von zu Hause und der heimischen WB entfernt bist und das Auto sagt Dir noch 7%/20km Rest, hast Du wenig Ambitionen auf nochmal eine teure feuchte Ladepause vorher. Wenn es dann plötzlich "plopp" macht, Akku&Reichweite gehen auf Null und Du darfst die Gelben Engel rufen, wäre ziemlich suboptimal.

    Reichweite ist nunmal beim BEV erheblich wichtiger und die Rest-Anzeige sollte da schon zuverlässig sein...

    An ungenaue BC Angaben kann man sich eher gewöhnen.

    Woher wisst Ihr, dass Platz/Volumen für den Akku beim #1 jetzt schon ausgereizt sind? Beim Blick untendrunter vor ein paar Tagen sah es ja so aus, als wäre da noch reichlich Platz.

    Je nachdem wie gerade der EK für die gewählte Zellen war/ist, hat sich der Hersteller vielleicht entschieden, jetzt vielleicht erstmal nur etwas weniger reinzupacken, was noch ein guter Kompromiss aus Markt/Mitbewerbern/Zellen-EK war und wenn der Zell-EK wieder sinkt, kommt das FL mit mehr kWh.

    Nicht das ich da was wüsste, aber woher ist Ihr das alles so sicher?


    Aber auch hier hab ich die Frage des TE anders verstanden bzw. man muss sie vielleicht genauer formulieren... Ist es sinnvoll oder finanziell besser beim gleichen Modell auf eventuelle Akku-Updates zu warten? Oder generell auf "bessere" Akkus, was dann vermutlich ein längerer Zeitraum wäre und/oder zu einem anderen Modell führt?

    Meine Antwort wäre aber beide Male ähnlich, eher nicht bzw. wie schon gesagt wurde, Auto kaufen, wenn man es braucht bzw. sich leisten kann, fertig.

    Und Du müsstest es auch so sehen: für eine Fahrzeugplattform ist die maximale Akkugrösse quasi durch die Fahrzeugabmessungen vordefiniert. Mehr geht bei der heutigen Energiedichte der Akkus nicht rein.

    Genau das ist doch eigentlich das Thema des threads, was geht in ein Fahrzeug maximal rein bzw. wie viel Volumen brauch ein Akku mit xx kWh, wie viel in 2/5/10 Jahren, lohnt es sich da noch auf einen Step zu warten.

    ok, aktuelle Entwicklungen und vor allem "Stufen" wie Reinhard es nannte, sollte man natürlich AUCH berücksichtigen.

    Aber nur weil Hersteller gezielt Sparmodelle zimmern für mehr Stückzahlen bzw. Marktanteil (und vor allem die deutschen Hersteller die dann auch schnell mal wieder weg nehmen, um mit hochwertigen Modellen mehr Marge zu machen), heißt dass ja nicht, dass die Akkus generell immer kleiner werden/immer weniger haben, das ist doch eher eine kaufmännische Sache bzw. je nach Marktlage. Und die Taktik alt ist immer besser bzw. "Ich kauf am besten noch das 2022er Modell, weil der Hersteller 2024 vielleicht nur noch kleinere Akkus&wenigerReichweite anbietet" ist sicher nicht hilfreich, oder?

    Das sagt ja erstmal gar nichts über Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Akkus und noch weniger über den Rest des Antriebsstrangs.


    Der S60 aus 2013 hatte einen Heckantrieb, 60kWh Akku und war mit einer EPA-Reichweite (nehme ich jetzt mal da es dafür keine WLTP-Faten gibt) von 334km angegeben. Das Model S bis Sommer 2021 hat 100 einen 100 kWh Akku und eine angegebene EPA-Reichweite von 647 kWh. Das wäre theoretisch eine Verbesserung von 17,96 kWh/100km auf 15,46 kWh obwohl es den nur als Allrad gab. Theoretisch also eine Verbesserung der Effizienz um 13,92%. Das ist jetzt soooo viel nicht und einen nicht geringen Anteil daran dürfte auch auf die Vebesserungen bei den Motoren und des BMS zurückzuführen sein.


    Die Verbesserung der Akkus ist also recht überschaubar.

    Was hat jetzt eine kWh Steigerung mit Effizienz/Verbrauch zu tun? Klar liegt letzteres nicht oder kaum am Akku, aber ich hab auch nicht auf Reichweitenangaben sondern rein auf kWh geschaut und da ist 70% in 10 Jahren oder sogar nur 3 bis erstmals 100kWh angeboten wurden doch ganz ordentlich, oder?

    Die einzelnen Kapazitätsstufen waren aber stets mit einem Aufpreis verbunden, also nach Wahl des Käufers.

    Aber das ändert ja nichts daran, dass es die Akkus mit mehr kWh anfangs gar nicht und jetzt nur noch gibt und da sicher nicht nur aber auch Fortschritt in der Akkuentwicklung drinsteckt. Wie viel, :/


    Also nicht dass ich mit meinen zunächst nur 2% pro Jahr jetzt sagen will, der echte/nutzbare Akkufortschritt in den Serienmodellen rast nur so und es wären jedes Jahr 20-25%.

    Ich stochere auch nur im Nebel und versuche mit anhand schon längere bestehender Modell was herzuleiten...

    Ich bleibe aber dabei, dass ich mir (zumindest beim Neuwagenkauf) keine Sorgen machen würde, ob ein verbauter Akku noch zeitgemäß ist und nicht vielleicht nächstes Jahr einer mit doppelt so viel Reichweite zum gleichen Preis rauskommt... Ich hab mir das sogar für "meinen" #3 (so er optional auch mit größerem Akku kommen sollte) schon grob ausgerechnet ob und bis zu welchem Preis ich den haben möchte und was smart wohl dafür nehmen würde etc. und das Ergebnis ist etwa unentschieden. There's no free lunch oder you pay what you get, um den alten Satz mal umzudrehen...


    Aber ich geb zu, man kann sagen, die Vielfalt der Akkutypen und -variationen wird alle paar Monate unübersichtlicher und ist weder von völligen Laien noch von technisch Interessierten wie uns hier vernünftig zu bewerten, das ist schon ein komisches Gefühl.

    Tendenziell würde ich aber sagen, dass man bei sehr alten bzw. gebrauchten E-Fahrzeugen bzw. Akkus eines Herstellers produziert in der langsamen und verschlafenen Faxrepublik und als Käufer in selbiger vermutlich etwas bessere Chancen hat, nach 8 oder 10 Jahren noch Ersatzakkus bzw. Erstatzteile dafür beim Hersteller zu bekommen, als bei einem amerikanischen oder chinesischen Hersteller mit derzeit erheblich schnellerer Entwicklung. Aber bei einem Neuwagen mit 8 Jahren Garantie mach ich mir da weniger Gedanken.

    Dass der BC da evtl. mit brutto gerechnet hat, war auch mein erster Verdacht, schon vor nachrechen.

    Das wäre aber ganz übel, eben noch mit 7% und noch 10-20km vom Ziel entfernt und 1km weiter steht man...

    Wobei das gab es doch schon bei anderen, bei einigen ersten LFP TM3 oder ID.3, oder?

    Richtig. Das steht ganz deutlich auch in den AGBs. Aber immer nur, wenn kein Händler unterstützt hat.

    Und wie ist diese "Unterstützung" genau definiert bzw. abgegrenzt?

    Wenn Sie Verbraucher sind und den Kaufvertrag über den smart Store und damit ausschließlich über Fernkommunikationsmittel und ohne die Unterstützung eines smart Vertriebspartners abgeschlossen haben, steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu.

    Das klingt eindeutig, es geht nur um den Abschluss des Kaufvertrages, das man quasi selbst geklickt hat? Wie oft ich wo Probe gefahren bin und mich hab beraten lassen, beides vielleicht sogar beim ausliefernden Händler, spielt keine Rolle?

    Mehr Sorgen würde mir die Frage bereiten, ob das Kaufgeschäft auch wirklich nur Online angebahnt wurde. Der Tenor lautet zwar dahingehend, das letztendlich der "finale" Mausklick oder die Unterschrift beim Händler den Unterschied macht, aber da hat es in den Jahren schon einige Diskussionen gegeben, inwiefern man nach einer eingehenden Beratung vor Ort noch von einem "Online-Geschäft " reden kann. Das würde ich dann auch nicht gerne vor Gericht klären wollen.

    Ja, das ist die Frage. Leider haben wir ja jetzt den ersten echten Fall, Spiidy hat aber noch nicht verraten, ob sie das Auto irgendwo Probe gefahren und schon "Beratung" bei einem Händler vor Ort hatten. Was ich aber stark annehme, sind ja nicht viele, die das Auto wirklich blind bestellt haben (oder war das der Trick dabei um ggf. beim Widerruf auf Nummer sicher zu gehen? ;) ).

    Spielt es da eine Rolle, dass der Grund ja nicht "gefällt mir nicht" ist (was nach einer Probefahrt ja wenig überzeugend wäre...), sondern sogar ganz im Gegenteil "Das Auto hat klare Mängel, die es nicht haben darf/normal nicht hat, siehe Probefahrt". Aber eigentlich ist es gesetzlich ja klar mit "ohne Angabe von Gründen" definiert.

    Gibt es einen Mittelweg, Händler/Hersteller bietet komplett neues (intaktes) Fahrzeug an und alles ist gut? @Spiidy Wäre das denn eine Alternative für Euch?


    Aber auch hier der Blick auf Tesla, wenn Tesla sich mit Verweis auf eine wahrgenommene Probefahrt in einem Tesla-Store da rausreden könnte, würden sie es tun und das ist ja meines wissens nicht der Fall, oder?

    Gut, dass Ihr schon so "wechselerfahren" seid, uns mit zwei Autos in 20 Jahren wäre so ein Schritt deutlich schwerer gefallen...

    Ich drück die Daumen, dass alles gut&schnell für Euch über die Bühne geht und smart zu den Konsequenzen seines selbstgewählten Verkaufsmodells steht!


    Was hat der Widerruf für Folgen für Euch bzw. für den Kunden, wisst Ihr das schon oder steht das schon klar bei smart D?

    Bei Tesla wird man glaube ich für die Bestellung des exakt gleichen Modells für 6 oder 12 Monate gesperrt, d.h. ggfl. nur andere Farbe bestellen und fertig?

    Sofern man überhaupt so schnell überhaut wieder bei dieser Marke bestellen möchte...

    Ich hab es ehrlich gesagt nur ganz kurz angeklickt zum kopieren , dachte nur, da es ja einige Interessenten für den 3 er gibt, da gäbe es neue Erkenntnisse.

    Na ja, mit einem Blick auf's Datum des Videos (ist ja nicht jetzt erst erstellt oder hochgeladen worden) oder ein wenig lesen im thread hätte sich das erübrigt.

    Echte 3#er-Süchtige (ich sprech da aus Erfahrung...) googeln eh fast täglich nach neuen Bildern oder Videos dazu, macht das Warten den Neid auf die schon #1er Fahrer erträglicher... ;)

    Neu bewerten, weil die Verkehrszeichenerkennung in der allerersten Charge mit SW 1.0.1 bei den ersten km bzw. Tagen nicht tut?

    Nicht dass ich smart Deutschland bisher loben will, aber wenn das der Maßstab ist, hätte niemand in Europa auch nur einen einzigen ID.3 kaufen dürfen bei dessen Macken die ersten 2 Jahre und was sich VW alles davor geleistet hat. Lässt sich sicher auch auf andere Hersteller erweitern, soll kein VW Bashing sein...


    Bei mir ist es andersrum, ich würde smart Europe/Deutschland bzw. die Position von MB in dieser Partnerschaft mit Geely gerne endlich "neu" im Sinne von positiv bewerten und warte darauf, dass sie endlich Dinge tun bzw. zeigen, die das rechtfertigen. Das Auto von Geely ist toll, aber bisher hab ich von smart D/EU außer überwiegend motivierten/vom Auto begeisterten Verkäufern, nur viel heiße Luft und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen gehört/gelesen und hab - wie vermutlich viele in D - der neu aufgestellten Marke smart nur aufgrund eben dieser Partnerschaft bzw. durch MB mit im Boot im Geiste deutlich mehr Vorschusslorbeeren als "reinen Chinesen" gegeben, die sie sich langsam mal verdienen sollte. Ich geb die Hoffnung noch nicht auf, verdamme smart D/EU oder die neuen Modelle noch lange nicht, aber ich bin doch ganz froh, dass ich eh noch etwas abwarten wollte...

    Aber das ist ein wenig o.t. hier, hier geht es ja eher um technische Aspekte bzw. noch bestehende Mängel und ihre Behebung bzw. Fortschritte beim #1.