Beiträge von smartuser

    Aber die VO sagt, es müsse auf 80% der Strecke die korrekte Geschwindigkeitsbegrenzung ermittelt werden.

    Anhang I, Ziffer 4.1.4.1. der VO lautet:

    Die technischen Anforderungen sind erfüllt, wenn die SLIF die erfasste Geschwindigkeitsbegrenzung anzeigt, die gleich der Geschwindigkeitsbegrenzung entsprechend den für die Prüfung verwendeten expliziten Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen ist, und zwar spätestens 2,0 Sekunden, nachdem der Bezugspunkt des Fahrzeugs das jeweilige Verkehrszeichen passiert hat. Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit unter 20 km/h muss dies spätestens 10 m hinter dem Bezugspunkt des Fahrzeugs erfolgen

    Ziffer 4.3.2. lautet

    Die Leistungskenngrößen werden wie folgt berechnet:

    TP_D = (d_correct/d_total) * 100 %

    Dabei ist


    „d_total“ die bei der Prüfung insgesamt zurückgelegte Strecke, für die die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung durch ein Verkehrszeichen gemäß Nummer 3.4.2.5.1 angezeigt wurde oder die nationale Geschwindigkeitsbegrenzung galt;

    „d_correct“ die bei der Prüfung zurückgelegte Strecke, für die die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung durch ein Verkehrszeichen gemäß Nummer 3.4.2.5.1 angezeigt wurde und eine der folgenden Bedingungen a, b oder c erfüllt war:

    Daraus folgt in der Tat, dass es wohl 80% der Strecke sein müssen. Sonderlich sinnhaft ist das für mich aber dann nicht. Wenn auf der gesamten gefahrenen Strecke nur drei Schilder stehen, ist es wohl etwas anderes als wenn da 50 Schilder stehen.

    In Ziffer 4 ist auch von impliziten Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen die Rede (anders als in Ziffer 3) und das Ortsschild ist für DE auch als implizite Beschränkung in Anlage 2 der VO aufgeführt. Müsste der smart also erkennen, um die Auflagen der VO zu erfüllen.




    Da stellt sich dann die Frage, sind die 11 kW ein rein hypothetischer (Werbeversprechen) Wert, oder gibt es Fahrzeuge die das ziehen?

    Maximaler Ladestrom sind 16A, macht bei 230V 3680W pro Phase. Sollten dann theoretisch 11,04 kW sein. Bei 220V wären es 10,56 kW. Davon muss man wohl Leitungsverluste abziehen, so dass ich vermute, dass die 11 kW bzw. 22 kW eher selten wirklich erreicht werden. Und die Ladeelektronik des Autos kann natürlich auch eine Rolle speilen. Last but not least: Wer garantiert uns, dass die in der Anzeige genannten kW richtig sind?

    Es gibt da eine ganze Reihe von Einflussfaktoren; solange 10 KW erreicht werden, würde ich da kaum Chancen sehen, etwas zu unternehmen.

    Wir haben zwei BEV und auch mit dem iX1 kommen wir nicht auf mehr als 10,4 kW. Installation ist auch knapp drei Jahre alt und Kabel vom Zähler bis zur WB ohne Klemmstellen oder dgl.

    auch an öffentlichen WB haben wir bislang mit dem Smart #1 nie die maximal möglichen 22 kW erreicht. Mehr als 21 kW waren es eigentlich nie.

    Eine Frage: wenn ich zu schnell fahre, dann blinkt in meinem Cockpit lediglich das Schild. Kein bimmeln, keine Nerven, nichts. Was meint ihr eigentlich?

    Nach der geltenden Verordnung muss eigentlich bei jedem Start die optische und akustische Warnung aktiviert sein. Das kann man dann abschalten, muss es aber aktiv tun.

    Im #1 hat Smart wohl bei der Umsetzung einen Bug; der zeigt zwar "optisch und akustisch " an, bimmelt aber nicht, wenn man es vor 1.3.2. auf nur optisch hatte. Eigentlich nicht mehr zulässig - und beim #3 bimmelt es wohl auch immer, wenn es nicht jedesmal explizit abgeschaltet wird.

    IAllerdings komme ich nie über 9,8 kW beim 3- phasigen Laden. Und oft sagt mir der Smart "Anomalie Ladesäule. Ladestecker neu anschließen oder Ladesäule wechseln". Irgendwann geht es dann und lädt dann, bis die eingestellte Grenze erreicht ist.

    Wir kommen mit einer Sonnen-Wallbox bei uns auf maximal etwa 10,3 kW. Vermutlich spielt da das Alter und die Qualität der Leitungen eine Rolle. Vielleicht auch das Ladekabel selbst. Laden selbst bringt aber keine der von dir angeführten Meldungen (bis jetzt zumindest)

    Ich kann das hier gesagte komplett nachempfinden: meine Frau ist 160, ich 192 cm groß. Vor dem Update habe ich mich mit dem Aufruf des entsprechenden Profils vor Tritt auf die Bremse arrangieren können. Mit der jetzigen "Tür-zu" Lösung komme ich gar nicht klar!

    Mein 5er BMW macht es vor,wie es gehen soll: Verknüpfung des jeweiligen Profils mit dem Öffnungssmittel (Schlüssel). Wäre doch mal wieder eine Update-Überraschung wert!

    Kann ich nur bestätigen. Fahre seit 20 Jahren verschiedene BMW (5er, 2-er, X3, iX1), die konnten und können das alle auf die gleiche Weise über den Schlüssel.

    Derjenige welcher der Auffassung ist dass sein #1/#3 die 90/80% schafft möge sich mit mir zur Testfahrt auf der Strecke verabreden von welcher ich berichtete.


    Ich wage zu bezweifeln dass es an einem Mangel meines Fahrzeugs liegt, denn die Mehrheit dessen was ich an Ursachen hatte berichten nahezu alle Foristen ja genauso ;)

    Auszug aus der VO:

    "Die korrekte Geschwindigkeitsbegrenzung muss für mindestens 90 % der Gesamtstrecke und für mindestens 80 % der auf jeder der drei Straßenarten (Stadtstraßen, Außerortsstraßen sowie Autobahnen/Schnellstraßen/Straßen mit zwei getrennten Fahrbahnen) zurückgelegten Strecke ermittelt werden, zumindest für die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen gemäß Nummer 3.4.2.5.1..."

    Dabei geht es, wenn ich es richtig sehe, um die Bestimmung der erfassten Geschwindigkeitsbegrenzung durch Erfassung expliziter Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen. Meiner Meinung nach ist z.B. das Ortsschild kein explizites Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen. Wenn er das nicht erkennt und nicht auf 50 umstellt, dürfte das nicht gegen die VO verstoßen. Explizite Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen (das dürften dann in der Regel die Schilder mit rotem Rand und schwarzer Zahl sein) erkennt unser #1 gefühlt schon zu 90%.

    Die Ziffern 3.4.2.2.2. und 3.4.2.2.3. regeln zudem, dass

    Das Verkehrszeichen weist keine signifikanten Schäden auf (z. B. verblasst, weniger rückstrahlend, verbogen, gerissen, beschädigt), die seine visuellen Eigenschaften wesentlich beeinflussen.

    Darüber hinaus muss ungehinderte Sicht auf das Verkehrszeichen für einen ununterbrochenen Zeitraum von mindestens 1,0 Sekunden gegeben sein und es dürfen keine Wetterbedingungen gegeben sein, die die Sichtbarkeit von Verkehrszeichen beeinträchtigen (z. B. Nebel, starker Regen, Schnee). Das heißt nichts anderes, als dass die 90 % bei idealen Bedingungen erreicht werden müssen, die im realen Leben vielleicht eher selten gegeben sind.

    d)

    Das Verkehrszeichen ist nicht teilweise oder vollständig verdeckt (z. B. durch Laub, Schnee oder Schmutz oder beabsichtigte Außerkraftsetzung während Straßenbauarbeiten).


    Ah okay, das ist ja doof, dass die da auch eine komplett andere SW drauf haben. Ich hätte sonst vorgeschlagen einfach mal den Originalhersteller zu fragen, aber wenn da ne ganz andere SW drauf ist hilft das natürlich nicht.
    Hat evtl. die Box ein Update zwischendurch bekommen?

    Das Problem ist mit Smart OS 1.3.2. nicht gelöst - wie du schon vermutet hattest. Habe jetzt einmal an eine anderen Sonnen-Wallbox getestet und da hat es dem Anschein nach funktioniert. Dies läßt mich vermuten, dass es ein Softwareproblem der WB ist. Daher habe ich jetzt die Wallbox einmal komplett von der Stromversorgung genommen und dann neu gestartet. Beim nächsten Laden werde ich dann die WB nochmal testen; wenn es dann nicht funktioniert, werde ich den Druck auf Sonnen erhöhen und Sonnen auffordern, die WB zu tauschen. Das reine Überschussladen war für mich ein wesentliches Kriterium für den Kauf (neben der Integration in das Batteriesystem) und wird von Sonnen auch intensiv beworben und als Vorteil herausgestellt.

    Das habe ich heute auch versucht, also vor dem Schließen der Tür auf mein Profil umgestellt und als ich die Tür zugemacht habe, hat er wieder das Profil meiner Frau ausgewählt und wollte mich zerquetschen.

    Das ist wirklich absurd. Haben wir zum Glück bislang noch nicht gehabt. Wieder mal ein Beispiel wie unterschiedlich unser Smart bei verschiedenen Besitzern reagiert - trotz der gleichen Software. Das mit dem Bremse treten war dann wirklich deutlich besser. Smart sollte das wieder dahin zurücksetzen. Dafür verzichte ich auch gern auf die Änderung von E-Pedal in s-Pedal, deren Sinnhaftigkeit sich mir nicht so ganz erschließt (auch wenn ich einen Verdacht habe)