Danke für die Ergänzung, auch wenn sie mir bekannt war.
Bin gespannt, wie die Geschichte auch mit Blick auf den erwarteten Ioniq 6N weitergeht.
Finde es fast schon zum Heulen, dass solche an sich gute Fahrzeuge, ihre Krankheiten nicht los werden.
Danke für die Ergänzung, auch wenn sie mir bekannt war.
Bin gespannt, wie die Geschichte auch mit Blick auf den erwarteten Ioniq 6N weitergeht.
Finde es fast schon zum Heulen, dass solche an sich gute Fahrzeuge, ihre Krankheiten nicht los werden.
Relativ unbemerkt scheint die Thematik rund um die integrierte Ladekontrolleinheit (ICCU) die Preise des Ioniq 5N deutlich zu beeinflussen. Ich beobachte das Modell mit Vollausstattung (kein matter Lack, Panoramadach, Sitzbelüftung) schon seit einiger Zeit. Aktuell ist ein solcher Wagen als Tageszulassung (EZ 08/2024, 10 km) für 59.990 € erhältlich.
Das entspricht einem Preisnachlass von 22,8 % im Vergleich zu einem identisch konfigurierten Neuwagen. Ich finde, das hebt sich klar vom üblichen Wertverlust bei Tageszulassungen ab. Oder seht ihr das anders?
Als möglichen Grund sehe ich vor allem die ICCU-Problematik. In der aktuellen ADAC-Pannenstatistik 2025 ist der Ioniq 5 in der Mittelklasse das anfälligste Fahrzeug.
Ich vergleiche die Situation im Geiste mit dem Spiel mit einer Klapperschlange: Meist geht alles gut. Doch wenn es einmal schiefgeht, kann es zu einem Werkstattaufenthalt mit ungewisser Wartezeit führen – etwas, das sicher niemand möchte.
Eigentlich habe ich wenig Lust auf ein Fahrzeug mit 3 Metern Radstand, das auch in Parkhäuser passen muss. Dennoch übt der Ioniq 5N auf mich eine große Faszination aus. Ich hoffe, dass Hyundai die ICCU-Problematik bald nachhaltig in den Griff bekommt.
Als Alternative würde ich mir wünschen, dass Smart ein Fahrzeug anbietet, das auch bei der Vmax im Bereich oberhalb von 220 km/h konkurrenzfähig ist. Der #5 Brabus gefällt mir diesbezüglich ganz gut, da er gegenüber #1/#3 deutlich verbessert wurde.
Die #-Brabus-Modelle sind beeindruckend durchzugsstark. Das wird von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen, die meist vorbildlich Platz machen. Doch dann geht diesen Fahrzeugen zu früh die Puste aus, was manchmal zu missverständlichen oder unangenehmen Situationen führt: Entweder man bremst ab und lässt den Wagen wieder einscheren, oder man verhält sich unhöflich und zwingt den bis dahin sehr freundlichen Fahrer zu einem Bremsmanöver mit anschließendem Spurwechsel (hinter einen).
Ich fände einen Bereich zwischen 220 und 240 km/h, kombiniert mit der starken Beschleunigung dieser Fahrzeuge, ideal. So ließe sich situativ besser und stressfreier fahren, ohne ungewollt Missverständnisse zu erzeugen. Bin gespannt, wie das #5-Brabus-Fahrer einschätzen.
So ein Glück muss man erst mal haben. ![]()
(Habe bspw. auch noch keinen liegengebliebenen Kia/Hyundai - bspw. wegen defekter ICCU - live auf einem Abschlepper gesehen.)
Vielleicht wollte sich der ADAC-Fahrer auch einfach auf diese Weise einen #5 sichern. ![]()
Als Ergänzung dazu auch mal ein Verweis zur ev-database.org: EV-Database: #5/#3/#1/Ioniq 5N
Der #5 (Brabus) ist somit bei Langstreckenfahrten sogar dem Ioniq 5N überlegen.
Tolle Arbeit! Hoffentlich kommt ein #6 (Brabus). ![]()
Nächsten Monat soll ja wahrscheinlich der Ioniq 6N vorgestellt werden, vllt. triggert das ja (Mercedes/Smart/Geely),
um auch mal was bezüglich #6 zu veröffentlichen. ![]()
Ich finde allgemein geil, was für Fahrzeuge auf den Markt kommen:
800 Volt-Ladetechnik mit entsprechenden Akkukapazitäten sind für längere Strecken schon ein netter Meilenstein.
Der #5 Brabus weiß diesbezüglich bereits zu begeistern. ![]()
Der cW-Wert ist aber nur einer der beiden Faktoren.
Ein LKW hat einen besseren cW-Wert als ein Fahrradfahrer,
allerdings macht die brutale Stirnfläche den realen Luftwiderstand "kaputt".
Daher:
Der cW-Wert allein ist irreführend, da er erst in Kombination mit der Stirnfläche (A) den realen Luftwiderstand angibt.
Diesen realen Luftwiderstand braucht man, um realistisch über Energieverbrauch, Geschwindigkeit oder Reichweite schreiben zu können. ![]()
Habe mir den aktualisierten ADAC-Test zu großen Teilen durchgelesen und die Punkte die mir besonders relevant erschienen, poste ich hier:
ZitatAlles anzeigenUm die Ladeplanung auf längeren Strecken zu erleichtern, gibt es eine Laderoutenplanung.
Letztere platziert die nötigen Ladestopps automatisch entlang der
Route und zeigt für jeden Stopp detaillierte Informationen wie
beispielsweise die Auslastung sowie die maximale Ladeleistung
der anvisierten Säule.
Ladeplanung? Interessant, habe ich da was verpasst?
(Nutze das interne Navi nicht.)
In Anlehnung mit eigenen Worten:
Die Reichweite steigt durch leicht gedrosselten Antrieb um 35 Kilometer auf insgesamt 400 Km (im "realitätsnahen Messzyklus").
Verbrauch verbessert sich von 20,5 kWh/100 Km auf 19,2 kWh (beide Werte inklusive Ladeverluste).
Somit erzielt er nun volle Punktzahl im Ecotest (5 statt zuvor 4).
Nachfolgend einige negativ bewertete Punkte:
Einige der positiv bewerteten Punkte:
ZitatAlles anzeigenFazit
Mit der Testnote 1,9 ist der Smart #1 zweifellos in einer Top-Form.
Dazu hat das Elektro-SUV sich in Sachen Reichweite und Verbrauch gesteigert.
Einige Schwächen – darunter unzuverlässige bis nervige Assistenten und ein Bedienmenü, das Rätsel aufgibt – hat er aber noch nicht abgelegt.
Es ist zu vermuten, dass die ehrgeizigen Chinesen weiter nachbessern.
In Bezug auf das anfangs schlecht abgestimmte ESP haben sie es auch hinbekommen, und zwar recht schnell.
Da sollte es bei Bedienbarkeit und Menüstruktur doch ebenfalls bald klappen.
Der Rest des Autos ist heute schon spitze.
Finde, dass der ADAC den #1 (bzw. Smart) sehr mag, was ich gerne zur Kenntnis nehme.
Dann haben Jacke und Körper den GPS-Empfang wohl so stark gedämpft, dass die Position nicht mehr genau genug war.
Was alternativ auch noch sein könnte, dass durch Umbauten an der Straße selbst, diese nicht mehr zur Karte passt.
Das hatte ich schon häufiger, wenn ein Autobahnkreuz oder Zubringer umgebaut wurde, oder einfach eine neue Straße gebaut wurde,
und dies noch nicht in der Karte enthalten war. Dann fährt man buchstäblich - zumindest laut Navi - durchs freie Gelände. ![]()
Hier wird gemeint sein, dass es Autos seit ~ 139 Jahren gibt, und seit relativ kurzer Zeit angefangen wird ein Beifahrerdisplay zu verbauen.
Sozusagen eine Revolution bzw. völlig neu (seit wenigen Jahren). Es meint somit nicht, dass es technisch möglich gewesen wäre. ![]()
Oder es ist stattdessen gemeint: Und nun, meint die Autoindustrie (plötzlich) erkannt zu haben, dass das doch sehr sinnvoll (bzw. verkaufsfördernd) wäre.
Die Frage kann man dann aber bei zahlreichen Fahrzeugen stellen.
Finde die Kiste schon reichlich exklusiv.
Wenn Geld gar keine Rolle spielt, könnte es daher ein nettes Spielzeug in der Sammlung sein.
Unabhängig vom eigentlichen Preis, was mich stören würde, das "langfristige Darlehen".
Was, wenn die Kiste dann doch nicht kommt, bekomme ich es dann mit Verzinsung zurück?
Oder, im Falle einer Pleite/Insolvenz... Okay, ich hatte ja gesagt, dass Geld komplett egal sein sollte. ![]()
Immerhin ein Versprechen wurde ja gehalten, dass Android Auto/Apple CarPlay nachgereicht wurde.
Wieso sollte es nun beim Navi mit vernünftiger Ladeplanung - nicht auch noch klappen.
Richtig ist, dass die Zeitspanne heftig ist, aber die genauen Hintergründe kennen wir ja nicht.