Wir haben vor einiger Zeit im eGolf die dortige Serienanlage um eine "Basskiste" erweitern lassen, und mittels neuem Soundprozessor das so entstandene neue Gesamtsystem einstellen lassen:
- Laufzeitkorrektur (damit u. a. die Stimme vor dem Fahrer ist und nicht sonst wo, und überhaupt eine ansatzweise vernünftige Bühne entstehen kann)
- Trennfrequenzen (Frontsystem "nach unten hin begrenzt", Subwoofer führt nach unten hin fort)
- Equalizing, um den Frequenzgang - so weit möglich - an die Gegebenheiten der Fahrgastzelle anzupassen
- Die hinteren Lautsprecher wurden massiv kastriert, jedoch nicht gänzlich deaktiviert
Das war sozusagen nur Stage 1 (also Frontsystem wurde nicht getauscht, keinerlei Dämmmaßnahmen).
Durch "Stage 2" ließe sich da definitiv noch mal einiges zusätzlich herausholen.
(Es handelte es sich "zum Glück" nicht um die Dynaudio-Anlage.)
Dennoch spielt die Anlage den #1 mit Beats-Anlage in Grund und Boden. Im Vergleich ist die Anlage im #1 (für unsere Ohren) vollkommen unbrauchbar.
Sind daher noch am überlegen, einige Dinge auch im #1 machen zu lassen. Allerdings ist nicht ganz klar, wie lange der Wagen von uns gefahren werden soll.
Okay, ist es beim eGolf im Grunde auch nicht. ![]()
Fazit: Wahre Klangfreaks würden ihren Wagen am liebsten ohne Anlage bestellen, damit danach volle Freiheit herrscht.
(Ist durch die immer stärker eingebundenen Infotainment-Systeme aber im Grunde abgewürgt worden.)
Interessant wäre weiterhin, wie schwierig es ist, ein unverfälschtes Audiosignal aus dem #1 abzugreifen, um damit dann den Soundprozessor "anzufahren"...