Beiträge von jodi2

    Ich fahre seit 3 Jahren einen PHEV.

    Dieser wurde an der Wallbox 2-3x die Woche immer auf 100% geladen.

    Bin inzwischen über 10.000km damit rein elektrisch gefahren, was ca. 250 Volladungen entspricht.

    Da das Fahrzeug ja demnächst dem #1 weichen muss und ich ihn verkaufen will, habe ich mit der Aviloo-Box einen Batterietest durchgeführt.

    Ergebnis: 94% SoH.

    Und findest Du das gut oder schlecht oder mittel?

    Für einen PHEV aktuell würde ich sagen normal, kommt aber wohl auf die Akkugröße an.

    Ein Freund hat 2019/20 seinen 2er Active Tourer PHEV zurückgegeben (also etwa Baujahr 2016, ich glaube knapp unter 10kWh) und er hatte nach 3 Jahren und ca. 20.000km noch ca 80% SoH. Fand ich ziemlich erschreckend, aber für PHEV mit der AKkugröße wohl nicht so ungewöhnlich. Beim #1 sollten nach 10.000km da eher noch mind. 98% stehen und nach drei Jahren mit vielleicht 30.000km mind. 95%.

    Und es fehlt bei 5m wirklich was dazwischen, so ein ID.3 Variant...


    Ich wollte die deutsche/europäsischen Hersteller da sicher nicht loben, aber irgendwie hätte ich halt mit der Historie gerade von "den Japaner" mehr erwartet, die haben sich da die letzten Jahre ziemlich ausgeruht und geschlafen, was mich bei der rasanten E-Entwicklung beim ungeliebten großen Nachbarn direkt nebenan umso mehr wundert...

    Ich habe bisher (fast) alle Videos die hier so verlinkt wurden und viele Fotos der Anzeige während der Fahrt angesehen, ging bei 16,x los. Selektiv ? Welche Werte stehen denn in der französischen Tabelle ?

    Die letzte Frage verstehe ich nicht, Du hast den Link/Test oben doch angeschaut.

    Und ja, extrem selektiv, wenn Du scheinbar als einziger davon ausgehst, dass ausgerechnet erste Fahrten und Probefahrten mit einem neuen gut motorisierten BEV und wo den Strom meist ein anderer zahlte besonders verbrauchsarm und ohne AB erfolgen... KEINER sonst kommt bisher auf diese Schlussfolgerung.


    Ich hab auch langsam keine Lust mehr. Wenn Du als einziger bisher hier der festen Überzeugung bist, dass der #1 einen viel zu hohen Verbrauch hat, bitte, aber wir müssen Dir nicht ständig das Gegenteil belegen, sondern wenn dann Du Deine bisher noch exklusive Meinung. Zumindest sofern Du sie dauernd öffentlich äußerst.

    Mit "Darf ich den hier überhaupt bringen obwohl groß teuer durstig?" statt immer gleich "Das ist doch ein echte Alternative zum #1..." können wir über alles reden... ;)

    Vom Ariya hatte ich mir auch mehr versprochen, zumal der auch schon rel. lang angekündigt war.

    Irgendwie lassen es "die Japaner" alle noch extrem schleifen bei BEV, ab und zu mal ein Exot ohne große Lust dazu scheint es, wie bei den europäischen und koreanischen Herstellern vor 5 Jahren auch noch. Bisher konnten sie sich das wohl von den Flottenwerten her leisten, aber wie lange noch?


    Hab heute auch mit einem Freund über den ID7 geschnackt, finde ich in seiner Klasse auch eine spannende Alternative zu den Mitbewerbern in der Länge und Preislage. Ist von den Daten sehr ähnlich einem EQE 350, aber 10-15k (je nachdem wie man den unterschiedlichen Akku einpreist) günstiger.

    Bei dem Family SUV muss ich brechen... Und ist ja auch sooo neu und innovativ, hat noch keiner!


    Aber der Roadster - auch wenn für mich selbst völlig uninteressant - lecker! Gerade jetzt wo Tesla da scheinbar gerade keine Lust mehr zu hat, wird der sicher seine Käufer finden.

    Der 94er i3 ist/war der beste/holte am meisten aus dem Akku raus und die Akkuzellen besonders langlebig, der 120er hat prozentual gar nicht so viel mehr Reichweite wie er mehr mehr Akku-Ah hat, real ca. 15-20% mehr WLTP.

    Aber trotzdem lohnt sich ein #1 gegenüber einem 94er wir natürlich noch viel mehr, ganz grob würde ich schätzen ca. 2/3 mehr Reichweite.


    Das ist schon erheblich mehr, außerdem kommen für die Langstrecke mit mehreren Ladestopps noch zwei Faktoren dazu, die wir Fahrer kleiner Akkus schnell vergessen:

    1) In einem Ladehub bzw. einer Fahrt von 15-80% sind bei viel größerem Akku auch viel mehr km drin

    2) Durch größeren Akku&Reichweite kann man gerade in unbekanntem Gelände oft größere Etappen bzw. einen Ladestopp später machen, wo man beim kleinen Akku und da das Ladenetz noch nicht so dicht ist oft sicherheitshalber eher etwas früher oder öfter stoppen&nachladen muss.


    Wir hatten z.B. im Februar im Urlaub 3,5 Wochen nach Italien und Österreich ein TMY mit genau doppelt so großen Akku wie unser i3s 120Ah, unsere real erzielten Reichweiten /Etappen damit waren aber zu unsere eigenen Überraschung sogar 3x so groß bzw. wir haben nur 1/3 so viele Ladestopps gemacht, wie wir mit dem i3s vorher geplant hatten.

    Kurz: In der Praxis und mit mehreren Ladestopps werden es mit dem #1 zum i3 94Ah eher doppelt so lange Etappen bzw. halb so viel Ladestopps sein.


    Kleines Fahrzeug mit großer Reichweite ist halt aktuell noch nicht so wirklich machbar... da braucht die Technik noch ein paar Jahre/Jahrzehnte.

    Meinst Du bezüglich Akku mit mehr kWh/Energie drin? Bei der Aerodynamik rechne ich nicht damit, auch wenn ich es mir wünsche, das wird zu lang und zu wenig gefragt. Die einzige Ausnahme da jemals war ja der Ur-Ioniq und der war ja schon kein Kleinwagen a la i3 mehr und mit 4,4m schon recht lang und noch kürzer UND aerodynamisch würde dann ein wenig alltagstaugliches Auto von Platz, Kofferraum und Ein&Aussteigen ergeben.