Beiträge von jodi2

    Also wirklich nur die eine, die Aufpreis kostet? Für mich als Auto-Laien, ist so eine Lackierung denn was besonderes, aufwendiger in der Herstellung oder haltbarer?

    Ratet was wir uns ausgesucht hatten? Ich sag ja, es erwischt uns immer...

    Eigentlich hat der #1 einige nette Farben, aber ich mag kein schwarzes Dach mehr, hab diesen Marotte, die der i3 eingeführt hat und dann über e-up und ID-3 weiterging so satt und finde sie auch bezüglich verkratzen und aufheizen völlig unsinnig. Aber nicht-schwarze Dächer gibt es nicht viele beim #1... :(

    Hier sind zwei Tester gerade erstmals länger gefahren, von Lissabon nach und durch Spanien, insgesamt 1200km:

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    Zum Schluss fasst der eine etwas zusammen:

    - Durchschnittsverbrauch für die gesamte Strecke 18,5 kWh/100km, auf einem Stück mit überwiegend AB (Limit dort 120km/h) 19,2kWh, auf einem Stück mit viel Stadt 16kWh. Ist denke ich im Rahmen/viel mehr lässt sich aus der Ferne nicht dazu sagen. Aus unserer i3-Sicht merkt man an den Zahlen für langsameres Tempo schon, dass er deutlich größer und schwerer ist, der i3 hat deutlich mehr Delta zwischen Stadt und AB, würde hier statt 16 wohl eher 13kWh verbrauchen. Ist für mich für den #1 aber völlig ok, dafür ist der i3(s) auf der AB für so einen Zwerg kaum sparsamer, wäre hier vermutlich auch bei 18-19kWh gewesen.

    - Positiv fiel Ihnen auf: die (ermüdungsfreien) Sitze, (Fahrwerks-)Komfort, Sound/Soundsystem

    - Negativ: zu wenig Knöpfe/zu viel nur übers Display einstellbar, und noch zwei Punkte (leider nur zum Schluss erwähnt, aber nicht real gezeigt/erklärt): viele (Assistenz?)-Sensoren zu sensibel, piepsen/nerven besonders in der Stadt dauernd zu früh/übertrieben. Und Alarmanlage bzw. Annäherung mit Komfortzugang ans Auto etwas holprig. Ich hab es so verstanden, dass das Auto abschließt und hupt wenn man sich entfernt oder eben aufschließt und hupt wenn man sich nähert und da manchmal durcheinander kommt oder vielleicht einen manchmal nicht erkennt, wenn man die Tür öffnen will und anfängt Alarm zu hupen und das dann jeweils nichts für schwache Nerven (wörtlich: Menschen mit Schrittmacher...) ist.

    Aber diese amerikanische Unart des Hupens bei jedem Auf-/Zuschließen ist ja bei uns eh unüblich und kann man ja wohl hoffentlich bei deutschen Modellen dann dauerhaft abschalten.

    Da hast Du Dich glaube ich verklickt, 235/35, nicht 245. Da sind die Winterreifen etwa 10% günstiger, die GJR allerdings etwa gleich (zumindest bei diesem Anbieter).

    Wir denken auch an Ganzjahresreifen. Diese Wechselei 2x jedes Jahr und Einlagern/Aufbewahren geht mir auf den Keks und die 4 Extrafelgen sind (vor allem bei unseren i3s, beim #1 sicher nicht weniger) teuer, so viel können die Reifen gar nicht mehr verbrauchen...

    Von den Wintern in unserer Region und wie&wann wir das Auto brauchen, ist die Sache klar und brauchen wir definitiv keine Winterreifen und müssen in erster Linie die Versicherung glücklich machen. Meine Frage wäre eher andersrum, wie schrecklich fahren sich Ganzjahresreifen im Sommer (gerade bei so heißen trockenen Sommern wie 2022 und in Zukunft zu erwarten)? Fährt sich das dann wie ein Traktor oder sind die Reifen so schnell weg, dass der zusätzliche Felgensatz und die Kosten fürs Einlagern schnell wieder drin wären? Oder merkt man da im Alltag (ohne Nürburgring-Ambitionen) nicht viel Unterschied im Sommer?


    Sorry für die naiven Fragen, hatte noch nie Ganzjahresreifen...

    Also Lieferung noch dieses Jahr wird eng, haben bisher alle Quellen&Händler sicher verneint. Wenn es für die Launch Besteller doch so kommt, gönn ich es ihnen, mir war da wenig zu wenig Mehrwert für den Mehrpreis, mit noch höherer Bafa 2022 passt es! Ist denn sicher, wenn das überraschenderweise doch noch klappt, dass es dann auch wirklich noch Bafa Prämie- und Rabatt 2022 gibt, muss dass der Hersteller nicht mit etwas Vorlauf für das jewielige Jahr beim Amt anmelden/eintüten? #1 ist ja bisher erst für 2023 geplant.

    Und mit Probefahrt vorher (vor der Auslieferung&Zulassung muss ja noch eine verbindliche Bestellung kommen) wird es dann eng, oder? Seit Ihr alle mutig und bestellt ggfl. verbindlich blind?


    Bei unserem Brabus und Premium Voucher ist nur eine Kunden- und eine Bestellnummer, Durchnummerierung gibt es da (leider) nicht.


    Zu Farben; Ich glaube es klang schonmal irgendwo an, aber so ganz getraut hab ich der Info bisher noch nicht, vorhin hat mir aber ein Händler recht sicher bestätigt, Farben sind ohne Aufpreis/freie Auswahl!

    Finde ich auch fein und reduziert den realen Preis für viele nochmal, dafür zahlt man anderswo meist (wir eigentlich immer...) an die 1000€ extra (von der Marke mit T ganz zu schweigen...).

    Hier noch eine, wie ich finde, coole Alternative zum #1:

    Unabhängig wie gut/schlecht oder von Preis-Leistung, der U6 Ding ist 1 bzw. bei 4,9m fast 1,5 Klassen größer/länger als der #1. Das ist dann nicht Äpfel mit Birnen sondern Äpfel mit Auberginen vergleichen... Die meisten hier interessieren sich für den #1 auch aufgrund der Maße und wollen bewusst eine Kompakten und nicht deutlich größer.

    Und wenn müssten wir gleich die gesamte Mitteklasse von 4,5-4,8m mit dem #1 vergleichen, da kämen allein an auf dem deutschen Markt erhältlichen BEVs noch 14-15 Fahrzeuge Fahrzeuge dazu und vermutlich 47 weitere Meinungen und Favoriten...


    Davon unabhängig, ich hab mir ja in meiner erwähnten Liste vor ein paar Tagen auch die Mittelklasse notiert, wenn ich den U6 da dazu nehme, sehe ich eine gute&rel. günstige Alternative für die Klasse, sehe aber nicht wie der YT-Mann, der immer meine Ohren bluten lässt, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Was heißt das überhaupt? Der billigste in der Mitteklasse dürfte der recht einfach MG5 auf alter Basis sein, ist das deswegen dann automatisch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Oder eher ein Auto wie der smart #1 mit für seine Klasse hohem Preis aber (scheinbar) sehr hohen Gegenwert an Extras&Features? Ich denke es gibt nicht das eine einzige beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern es kann mehrere Varianten davon geben und je nach eigenen Schwerpunkten.

    Die angeblichen 15k zum Enyaq kann ich noch nicht nachvollziehen, nach anderen Quellen wird der U6 in D auf etwas unter 50k geschätzt, was ein guter Preis ist, aber ein gut ausgestatteter ID.4 mit Heckantrieb kostet auch nur knapp über 50k und bei evtl. günstiger Bafa-Einstufung/günstigerem Basismodell dann sogar etwa das Gleiche. Auch ein Marvel R kostet ähnlich.

    Ansonsten finde ich den U6 sehr lang, ohne mehr Platz oder Kofferraum zu bieten als seine (etwas) kürzeren Mitbewerber und dazu Frontrieb. Als Allrad und mit größerem Akku fände ich ihn interessanter, wobei man da auch ein Model Y AWD LR (derzeit) schon für 57k oder etwas weniger Wumms dafür etwas deutsch-konservativer einen ID.4 AWD bekommt.

    Jammern sieht anders aus mein Lieber. Ich sage lediglich das ab 444€ für die Premium Version (bin gespannt was noch dazu kommt) einfach viel Geld ist, für einen SMART! Das hat nichts mit verschenken zu tun. Ich sage auch nicht, dass ich das Geld nicht bereit bin auszugeben. Dann sollte aber alles für einen persönlich stimmen, auch die Brand. Und ja, die Tests scheinen gut zu sein, aber weder du noch ich haben in dem Teil gesessen.

    Mein Post war vielleicht etwas missverständlich, über den Preis des #1 kann man durchaus diskutieren und ihn zu teuer finden und klar hat ihn noch keiner von uns bisher real erlebt.

    Aber über Leasingraten jammern finde ich wenig zielführend, wenn sie zu hoch und unattraktiv sind, kauft man halt und geht das Risiko beim Wertverlust selbst ein, wenn sie niedrig&gut sind, least man eben, das hat ja nichts damit zu tun, ob das jeweilige Auo teuer oder billig oder sein Geld wert ist.

    Ob die das Gejammer von ein paar Deutschen so sehr juckt bei einem für die ganze Welt bei einem chinesischen Hersteller in China gebauten Auto?

    Andererseits nutzen die denn in China nicht auch AA oder Car Play? Oder sind diese Marken da verboten/nicht erhältlich und es gibt nur "Huawei Car Play"???

    kenne mich mit Strom / Phasen nicht wirklich aus. Seufz.

    Also bisher noch kein BEV?

    Ganz grob (hoffe ich erzähle Dir nicht nur/nicht zu viel Bekanntes…):

    • DC/Gleichstrom geht nur an selteneren (vor allem an Verkehrsknotenpunkten/AB) speziellen und teureren DC Ladesäulen, beim #1 bis 150kW, d.h. im Idealfall bei warmen und nicht zu warmen Akku in 30-35min voll/rund 300km nachgeladen in dieser Zeit. Aber das kanntest Du sicher schon.
    • Die einfachen 230v/2,3kW Ladeziegel, die an jeder Schukodose und an jedem E-Auto funktionieren, laden bei einem #1 im Schnitt etwa 11km in 1h nach. Wenn er so ziemlich leer ist, dauert es also über 24h bis wieder voll.
    • Sog. Wallboxen zu Hause (die vom Elektriker installiert werden müssen oder eine Drehstromdose brauchen) haben in der Regel 11kW und die meisten aktuellen vollelektrischen PKW ebenso 11kW AC (Wechselstrom/Wechselspannung) Ladeleistung, damit kommt man auf 55km Nachladen je Stunde bzw. wenn rel. leer ca. 5h bis voll.
    • 22kW haben in der Regel die meisten öffentlichen AC Ladesäulen (zu Hause sind meist keine 22kW möglich bzw. erlaubt) in D (wie ist das in anderen Ländern?) und schaffen ergo ca. 110km pro Stunde bzw. brauchen ca. 2,5h bis voll, wenn auch die Technik im Auto 22kW kann (können nur eine handvoll E-Autos, bei 11kW Technik im Auto dann auch hier nur 11kW Ladeleistung und km pro h).


    • Nur 2,3kW/nichtmal über Nacht einen leeren Akku vollbekommen ist übel….
    • 11kW ist schon fein, über Nacht eh kein Problem, aber auch mal eben mit recht leerem Akku nach Hause und 2h Stunden später zum nächsten Termin, da kann man schon wieder einiges reinschieben, ohne Umweg und Zeitverlust zu einem öffentlichen Lader.
    • 22kW öffentlich (hatte ich selbst noch nie…) ist kein Muß aber schon super, da die meisten AC Säulen in D eh können und man damit nicht nur schon bei mittleren Besorgungen (Kino, Theater, längeres Shopping, Besorgungen, Spaziergang) ordentlich wieder was rein- oder den Akku gar voll bekommt/eben doppelt so viel bzw. schnell wie mit 11kW. Es ist so auch eine echte Hilfe, wenn mal kein schneller DC Lader in der Nähe oder mit dem Akkustand erreichbar ist, mal 2h was essen oder ansehen und weiter geht’s, bei 4h mit 11kW schon nerviger auf Langstrecke. Außerdem kostet AC Laden in der Regel deutlich weniger als DC Schnellladen.
    • Ein einphasiger 7,4kW/32A Lader wie im Pro+ macht zwar an öffentlichen 22kW AC Säulen 7,4kW, damit kann man vielleicht noch leben, aber zu Haus an der üblichen 11kW WB macht er nur 3,7kW, was nur wenig mehr als über den 230V Schukolader und extrem wenig ist, reicht weder für leeren Akku über Nacht füllen noch für mal mittelschnell zwischen zwei Terminen was Nachschieben wie mit 11kW.