Beiträge von Kanecaine
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Also uns war es bisher nicht möglich, einen zweiten Schlüssel für 89 Euro zu bestellen. Unser Agent ist bemüht und sehr an den Thema interessiert, da es bereits entsprechend viele Anfragen gab. Aber: seinem AH liegt nichts offizielles seitens Smart vor. Wir haben die Infos aus diesem (und dem anderen) Forum geteilt mit den entsprechenden Aussagen von Herrn Ufer. Aber das ist halt nichts offizielles.
Bisher hieß es nur, dass die 89-Euro-Aktion ausschließlich für jene gedacht ist, die „nachweislich“ Probleme mit dem digitalen Schlüssel haben. Nun weiß man nicht Recht, von wann diese Info ist und ob sie in der Form aktuell noch Bestand hat. Aktuell könne er nicht viel machen, versprach aber an dem Thema dran zu bleiben.
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Reichweite spielt bei uns eher eine untergeordnete Rolle, da selbst der Brabus ca. 100 km weiter fährt als unser voriges BEV und dabei sogar noch 3 mal schneller laden kann. Heißt, ich komme mit dem Brabus am Ende genauso weit, darf dafür aber schneller fahren und wenn ich die Reichweite doch mal brauche, regelt es der Gasfuß
Aber klar, für viele ist die Reichweite natürlich ein Thema, wenn auch zuweilen ein überschätztes, wie ich meine.
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Das schmale längliche Fach neben den Getränkehaltern hat sich als optimal passend für unseren Toröffner erwiesen. Dort liegt er griffbereit und gut erreichbar. Und er rutscht nicht umher.
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Garantieverlängerung. Gibts die für den #1 mittlerweile schon?
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Das mit dem „brauchen“ ist halt immer so eine Sache, wie mit so vielem. Ich hatte in meinen Autos auch noch nie einen Toten-Winkel-Warner - in den letzten 10 Jahren gab es vielleicht eine handvoll Situationen in denen ich ihn „gebraucht“ hätte. Einmal war es verdammt knapp. Diese eine Situation bleibt halt im Gedächtnis.
Ebenfalls vor etwa 10 Jahren hatte ich mal einen Mazda CX-7. 260 PS, Allrad - ein tolles Auto
. Allrad war damals kein Kaufgrund, aber im Winter oder bei Regen war es ein deutlich spürbarer Vorteil. Mit meinen Fronttrieblern waren bis dahin durchdrehende Räder angesagt. Das schaffte ich mit dem CX-7 nur, wenn es wirklich glatt war, dann brachte man für einen kurzen Moment mal alle 4 Räder zum Durchdrehen. Ansonsten ging es einfach nur vorwärts. An der Ampel einfach aufs Gaspedal getreten und losgefahren als wäre nichts. Das hat mich mehrfach derart begeistert, dass ich mir sagte: „nie wieder ein Auto ohne Allrad“. Oder wie Walther Röhrl mal gesagt haben soll: „alles ohne Allrad ist ein Kompromiss“
Unser voriges BEV gab es damals leider nur mit Heckantrieb. Die Sensorik, ASR, ESP, hatten sich aber auch weiterentwickelt. Vermisst habe ich den Allrad eigentlich nie. Die Leistung wird halt zurückgenommen und dann geht es auch ohne Allrad gut vorwärts. Trotzdem sind mir vereinzelte Fahrten mit meinem CX-7 derart im Gedächtnis, dass ich doch schon ganz gerne wieder 2 angetriebene Achsen haben wollte.
Und jetzt steht er hier, der Brabus.
Wir wohnen im Flachland und viel Schnee gibt es hier schon seit Jahren kaum noch. Der Winterdienst ist hier im urbanen Umfeld auch besser, als noch früher auf dem Land. Also „brauchen“ wir Allrad tatsächlich eigentlich wirklich nie. Für die paar Tage im Jahr, wo es mal etwas glatter auf den Straßen ist, leisten die Assistenzsysteme gute Arbeit. Erfahrungen mit dem Brabus konnte ich in solchen Situationen bisher noch keine Sammeln. Aber mir reicht es, wenn es irgendwann in der Zukunft mal diese eine Situation geben wird, an die ich mich auch 10 Jahre später noch erinnern werde und in der ich froh war, den Allrad gehabt zu haben.
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Ich hab mich jetzt mal etwas zu dem Thema belesen und dabei festgestellt, dass meine Aussage von heute Mittag, leider nur auf Annahmen meinerseits beruht. Insofern fühle ich mich zur Korrektur angehalten, falls es am Ende doch nicht funktionieren sollte.
Die Kommunikation zw. Auto und Ladestation beruht auf einem Standard der in ISO 15118 definiert ist. Dieser existiert schon seit etwa 2013 und wird seitdem ständig weiterentwickelt. Gemäß des Standards werden tatsächlich sehr umfangreiche Daten ausgetauscht, sodass man wohl nicht behaupten kann, dass Auto und Ladestation einander nicht kennen. Ich hatte dies in meiner Erinnerung der auf diesem Standard basierenden Anwendung „Plug & Charge“ zugeschrieben. Tatsächlich ist das alles aber in der ISO-Norm verankert und damit technisch auch ohne Plug & Charge möglich.
Was ich nicht weiß ist, ob auf der Ladekarte eine Kennung des Autos (z.B. die FIN) hinterlegt ist, ob das Backend der Ladesäule diese oder eine vom Fahrzeug übermittelte Kennung im Rahmen der Authentifizierung mit dem Backend des Ladekarten-Anbieters abgleicht, ob die Ladestation überhaupt so eine Prüfung durchführt und ob das für alle Ladestationen einheitlich ist. Kurzum: kann funktionieren, muss aber nicht. Und kann an einigen Ladesäulen funktionieren oder an allen.
Das zur technischen Seite. Die rechtliche, falls es in den AGB ausgeschlossen sein sollte, ist natürlich nochmal eine andere.
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Unglaublich, dass ein Händler ein Fahrzeug mit derart vielen und offensichtlichen Mängeln an einen Kunden übergeben wollte.
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Wenn du ihn in Empfang genommen hast, dann findest du im Handschuhfach das CoC und da steht auf der ersten Seite ganz unten unter der FIN auch das Produktionsdatum.
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ob sich die Tanksäule über den Anschluss auch eine Art von Kennung vom Auto
Technisch ist das möglich und für Plug & Charge wird das auch genutzt. Insofern muss ich meine vorige Antwort relativieren: die Ladestation kann wissen, welches e-Auto geladen wird, wenn dieses eine solche Kennung übermittelt.
Ist ja eigentlich ungewöhnlich, dass bei der heutigen Datensammelwut solche einfache Übermittlung von Daten nicht passiert.
In dem Fall war es halt mal von Vorteil, dass es mit der Standardisierung solange gedauert hat und jeder am liebsten sein eigenes Süppchen kochen wollte. Mittlerweile gibt es diese Standards und werden auch bei den Auto-Herstellern, Ladesäulen-Betreibern und Bezahldienstleistern zunehmend berücksichtigt. Es dürfte noch etwas dauern, aber irgendwann wird wohl weder App noch Ladekarte benötigt, teilweise geht es ja heute schon. Spätestens dann wird man auch Daten im großen Stil erheben und verwerten.