Ich hab halt noch in Erinnerung wie es war, als wir auf E-Mobilität umgestiegen sind: wir hatten 2 Verbrenner und aufgrund Jobwechsels brauchten wir nur noch 1 Auto. Das zweite wurde kaum bewegt, wenn dann nur absolute Kurzstrecke zum Einkaufen. Im Winter hatte ich dann trotz neuer Batterie Probleme mit Entladung, obwohl es sowas wie eine App gar nicht hatte. Ich musste das Auto wenigstens alle 2 Wochen einmal fahren … das war dann meist meine Sonntagsaufgabe. Wenn ich es vergessen hatte oder mal zu faul war, musste ich das 12V-Ladegerät anschließen. Das war irgendwann nicht mehr lustig, da das Auto dann auch immer noch die Fensterheber angelernt haben wollte, sowie einmal das Lenkrad in beide Richtungen einschlagen (irgendwas mit Lenkwinkelsensor kalibrieren). Und halt immer im Winter diese Aktionen, bei klirrender Kälte.
Dann wurde einer der Verbrenner verkauft und durch ein e-Auto ersetzt. Das hatte keine Probleme mit Kurzstrecke. Aber ein neues Problem: den Verbrenner wollte dann niemand mehr fahren. Also stellten sich auch dort alsbald dieselben Probleme mit der 12V-Batterie ein, bis auch der verkauft wurde und wir seither nur noch rein elektrisch fahren
Bei uns waren beim Verbrenner also die Kurzstrecken das Problem, sodass die Batterien nicht ausreichend geladen werden konnten.
Ob nun täglich oder einmal die Woche: ich denke wir sind uns einig, dass es prinzipiell eine gute Sache ist, wenn ein e-Auto regelmäßig die Spannung der 12V-Batterie prüft und bei Bedarf nachlädt. Die Technik dafür haben e-Autos ja an Bord.