Was Herr Ufer meiner Ansicht nach unbeachtet lässt: Die Leute kennen die #-Autos nicht, verknüpfen sie nicht mit der ihnen bekannten Marke. Der Vorteil einer eingeführten Marke wird verstolpert.
Das meine ich ganz praktisch, 2 Beispiele: 1) Mein Stellplatznachbar fragte mich neulich, wem der Tesla neben ihm gehört. Innerhalb der Bubble hier mag das schwer vorstellbar sein, aber er erkannte weder Marke noch Autotyp (wir haben dir Typenschilder ganz normal dran). Irgendwie Elektro, also vermutlich Tesla.
Dazu kommt fehlende Akzeptanz: 2) Mein Reifenmensch meinte: "Das ist doch gar kein Smart." Weil kein 2Sitzer. Das sitzt eben noch sehr fest.
Daher bringt zB der #1 in der Vorstellung der Leute das Kunstück fertig, zeitgleich viel zu gross (da "eigentlich" 2Sitzer) und viel zu klein (weil Smart) zu sein.
Keine Ahnung, ob diese schon beim #1 auftretende kognitive Dissonanz besser über den noch größeren #5 gelöst wird, als bei einem Übergang durch ein tatsächlich anknüpfendes 2Sitzermodell.
Aber ohne Werbung und Typenpräsenz wird es sicher nicht gehen, sonst bleibt im Markt die Gleichung smart=fortwo und in der Logik ist dann wenig Platz für die #.