Beiträge von smartuser

    Das ist so nicht korrekt. Ikea toppt das locker, da es bis Anfang 2025 immer noch kostenlos ist.

    Bei den nächstgelegenen IKEA-Standorten für uns beträgt die DC-Ladeleistung 20 kW. IKEA hat 54 Standorte in ganz Deutschland. Das schränkt dann doch die praktische Nutzbarkeit etwas ein. Wenn ich da zum Einkaufen hinfahren würde, könnte ich während der Zeit meines Einkaufs nicht einmal die Menge an Strom laden, die ich für Hin-und Rückfahrt (etwa 100 km) brauche. Um unterwegs zu laden ist das kaum interessant, weil das Laden eines Akkus mit 60 kWh von 20 auf 80 % zwei Stunden braucht. Aldi Süd hat etwa 2000 Filialen mit derzeit etwa 1200 Ladepunkten. Dabei in vielen Fällen auch Schnelllader mit 150 kW. Da kriege ich in 30 min Einkauf schon einiges in den Akku. Wer natürlich einen IKEA in unmittelbarer Nähe hat, kann das Angebot besser nutzen.

    Fakt ist aber auch, wer mit einer fremden Karte an Ionity, EnBw AralPulse oder EweGo lädt, dem ist schlicht nicht zu helfen. Diese 4 Karten im Handschuhfach und man spart viel Geld. Wenn man öfters Schnelladen muss, einfach 5+€ Investieren und es wird noch billiger.

    Was Ionity angeht, ist das nicht korrekt. Über EWE Go kostet es ohne Grundgeebühr 64 ct, über Ionity direkt 69 ct. EWE Go verlangt grundsätzlich den gleichen Preis für ale Roamimg-Partner, nämlich 64 ct. Nur mit Grundgebühr wird es bei Ionity billiger, was interessant ist, wenn man ionity in der Nähe hat und nur öffentlich laden kann. Dann sind es bei 11,99 € monatlicher Gebühr 39 ct/kWh. Bei mehr als 50 kW im Monat rechnet sich das. Das ist schon ziemlich konkurrenzlos und wird derzeit nur von Aldi Süd, wo das Ad Hoc Laden auch 39 ct kostet, getoppt. Allerdings haben wir bei Aldi Süd gemischte Erfahrungen gemacht; die Kartenleseterminals für das Ad Hoc laden waren schon öfter defekt. Und mit der Karte von Fremdanbietern ist auch Aldi teuer. Ob das daran liegt, dass Aldi den Roamingpartnern höhere Preise abverlangt als fürs Ad Hoc laden oder ob einfach die Roaming Partner sich eine zusätzliche Marge gönnen, weiß ich nicht. Soweit ich weiß, liefert Aldi allerdings nur Strom aus den PV-Anlagen und stellt den Platz zur Verfügung, betreibt die Säulen aber nicht selbst.

    Oh Mann... DU hast doch EnBW in den Raum geworfen und darauf habe ich mich bezogen. An Ionity mit EWE-Go zu laden ist genauso schwachsinnig unnötig teuer auf so einer Strecke.


    Wie lange EWE-Go 64 Cent an Ionity (und anderen) berechnet wird man sehen, denn dabei legen sie drauf weil Ionity, der Regierung sei dank, Ionity den Rooming-Partnern nicht weniger als 69 Cent berechnen darf.


    Fazit: mach was Du willst aber dann jammere auch nicht hier rum wenn Du auf Strecke zuviel Geld fürs Laden ausgibst.

    Fakt ist aber, dass man mit EWG Go bei Ionity biliger lädt als mit Ionity Karte ohne Grundgebühr. Was soll daran dann unötig teuer sein??. Ab 1. November gelten bei EWE Go sogar noch günstigere Tarife - da werden statt 64 ct bei den Roaming-Partnern nur noch 62 ct verlangt. Kann man in der EWE Go APP leicht ermitteln. Und das haben die angekündigt als die EU-Verordnung schon in Kraft war. An eigenen EWE Säulen kostet es ab 1.11. ohne Grundgebühr 52 ct - was auxh kein shlechter Preis ist.

    Also ist das Laden bei Ionity über EWE Go EWE Go derzeit weder schwachsinnig noch unnötig teuer - sondern ganz im Gegenteil sehr sinnvoll. Wie EWE Go das macht, ist mir auch nicht ganz klar - aber es ist Fakt. Um dein Statement betreffend Wallbox und Förderung zu zitieren: Augen auf beim Laden hilft. Sorry, aber das musste jetzt sein..


    Letztlich kennen wir nicht die genaue Preiskalkulation oder deren Gewinnmarge - aber es ist ja schon sehr auffällig dass die Betreiber genau ab dem Zeitpunkt die Preise angezogen haben ab dem sie den Roamingpartnern keine Rabatte mehr geben durften... schon allein dadurch verdienen die nun mehr als zuvor und packten dann nochmal gleich eine Preiserhöhung drauf.

    Gehe schon auch davon aus, dass die Betreiber nicht altruistisch veranlagt sind und das Ganze mit einer Gewinnerwartung machen. Das Verhalten nach Inkrafttreten der EU-Verordnung belegt dies augenscheinlich. Statt Wettbewerb zu niedrigeren Preisen zu schaffen, hat die EU genau das Gegenteil erreicht.

    Mit Inkrafttreten der BAFA-Förderung sind ja auch die E-Autos merkwürdigerweise alle teurer geworden - und nach Auslaufen der Prämie sind sie oft um den Betrag der Prämie wieder im Preis gefallen. Wir wollten vor Inkrafttreten der WB-Förderung vor einigen Jahren eine WB installieren und hatten bereits ein Angebot zu 550 € plus Montge. Hat sich dann etwas verzögert, zwischenzeitlich war die WB-Förderung in Kraft getreten. Plötzlich sollte die exakt gleiche Wallbox 1500 € plus Montage kosten (WB Förderung war bekanntlich 900 €). Man finde den Fehler. Am Installateur lag es nicht... Unsere Sole-WP war 2007 (da war das noch ein Exot) um etwa 3000 € teurer als eine vergleichbare Ölheizung. Heute ist das ein Mehrfaches, seit es die Förderung gibt.

    Das hast du aber nur, wenn du vorher einen sparsamen Diesel gefahren bist.. Und wenn ich mir mal meine letzte Urlaubsfahrt zusammenrechne, dann bin ich da mit dem #1 und Tesla-Membership für den einen Monat deutlich günstiger unterwegs gewesen als vorher mit dem Verbrenner...

    Tesla mit Mitgliedschaft kostet im Sommer an vielen Ladern unter 40 ct/kWh, jetzt sind es in der Regel um 45 ct. Das ist schon deutlich günsziger als der Durchschnitt. Wir haben das im Urlaub auch oft so gemacht. Die Mitgliedschaft kann man ja monatlich kündigen.

    Für denjenigen, der viel laden muss. istt derzeit auch Ionity unter Umständen attraktiv. Da zahlt man mit Mitgliedschaft (kostet 11,99 € pro Monat, monatlich kündbar)) 39 ct /kWh. Für 5,99 € sind es 49 ct. Das Netz von Ionity ist aber deutlich dünner als das von Tesla. Bei ENBW muss man da schon 17,99 € bezahlen, um diesen Preis zu bekommen. ENBW ist vor allem in Süddeutschland gut vertreten, im Westen und Norden ist das schwächer. Und Roaming ist halt teuer.

    Viele der aufgestellten Ladepunkte wurden aber gefördert. Da hängen immer viele Aufkleber rum. Aber am Ende durchblickt man die Kalkulation der Anbieter natürlich auch nicht...

    Das ist in der Tat das Problem - wir können die Kalkulation der Betreiber nicht beurteilen.

    Ich finde alles über 39ct/kWh schon Wucher! Wenn ich mal vergleiche, dass mein alter Diesel 5l/100km verbraucht hat (innerorts sogar darunter), komme ich bei den derzeitigen Preisen auf 7,50€/100km.

    Für den #1 veranschlage ich mal 20kWh/100km, auch wenn ich derzeit darunter liege (da kaum Autobahnfahrten), dann komme ich auf 7,80€/100km.

    Alles darüber ist Wucher finde ich!

    Kein Wunder, dass es nicht vorangeht mit der E-Mobilität...

    Ganz so einfach ist die Rechnung nicht. Der Aufbau der Infrastruktur für DC-Ladesäulen ist schon teuer. Das muss am Ende vom Nutzer bezahlt werden. Pro Ladepunkt kommen da schon signifikante fünfstellige Beträge zusammen. Wenn man das auf die kWh abgegebenen Strom umlegt und dann noch Wartungs- und Betriebskosten berücksichtigt, muss der Ladestrom signifikant teurer sein als an der heimischen Steckdose.

    Es gab 2022 eine Studie zur Auslastung von DC-Ladern. Danach wuden an guten Standorten etwa 60 MWh Strom pro Jahr und Ladepunkt abgegeben. Nach dieser Studie waren nur etwa 50 % der Ladepunkte wirtschaftlich.

    Zwischenzeitlich wurde ausgebaut, der Absatz von E-Fahrzeugen stockt aber.

    Ob das alles die derzeit aufgerufenen Preise rechtfertigt, vermag ich auch nicht abschließend zu beurteilen. Es erklärt aber zumindest teilweise, das die Betreiber die Preise erhöhen.

    Wenn statt der BAFA-Prämie pro Auto das dafür aufgewandte Geld für den Ausbau der Ladeinfrastruktur eingesetzt worden wäre (indem man z.B. die investitionskosten bezuschusst und den Stromabgabepreis gedeckelt hätte) hätte) wäre das viel nachhaltiger gewesen. So hat die Prämie nur den Herstellern die Taschen gefüllt - ein kurzfristig wirksames Strohfeuer.

    Unser Sohn hat den direkten Vergleich: Ein BEV welches nur öffentlich geladen werden kann und einen modernen Diesel. Der Diesel ist im laufenden Betrieb bei den "Treibstoffkosten" derzeit deutlich günstiger.


    Der Grund dafür könnte aber auch schlichtweg sein dass MB sowohl an Ionity als auch an Digital Charging Solutions (Firma hinter Smart Charge @ Street) beteiligt

    Das ist zutreffend. Aber Ionity kostet auch bei Charge My EV von Bosch nur 69 ct. Dies deutet schon darauf hin, dass ENBW seinen Roamingpartnern höhere Preise in Rechnung stellt als Ionity. Was dann, wenn das alles der EU-Verordnung entspricht, bedeuten müsste, dass auch ad hoc Laden bei ENBW teuer sein müsste. Bei Charge my EV von Bosch kostet ENBW übrigens 82 ct und ebenfalls Blockiergebühr nach 29 min. Im direkten Vergleich also 13 ct Differenz zwischen Ionity und ENBW bei Charge My EV.

    Das liegt daran, dass das Roaming nicht billiger als die AdHoc Preise sein dürfen, ist Vorgabe der EU. Leider wurde dann einfach die AdHoc Preise so angeoben, dass auch Roaming so teuer wurde. Da das aber nahezu alle gemacht haben redet man ja gerne vom Ladekartell.



    Es ist nahezu alles billiger als mit der charge@street Karte zu Laden. ICh gehe schwer davon aus, dass keiner nach seinem Guthaben diese Karte noch irgendwie nutzt, nicht mal als Notfall. Das einzig gute n der Karte war bisher, dass sie überall funktioniert hat.

    Ad hoc Laden war in der Vergangenheit meist teuerer als Roaming. Das hat sich in der Tat wegen einer neuen EU-Verordnung geändert. Danach dürfen die Betreiber den Roaming Partnern keine günstigeren Tarife mehr anbieten als den Ad hoc Preis. Da die Roaming Partner ja auch etwas verdienen wollen, muss es jetzt teurer sein als Ad hoc. ENBW versucht offensichtlich seine Marktmacht auszunutzen (die sind zumindest in Süddeutschland der Anbieter mit den meisten Säulen) und die Kunden zu Ladeverträgen mit ENBW zu nötigen. Damit torpediert man auch Ad hoc Laden. Wäre ich kein ENBW-Stromkunde würde ich sicher nicht bei ENBW laden.

    Was ENBW angeht, ist charge@street allerdings nicht unbedingt teurer als einige Andere (z.B. BMW My Charging, Pfalzwerke Charging). Günstiger ist Charge my EV von Bosch; dort ist sowohl der Preis pro kWh wie auch die Blockiergebühr deutlich günstiger als bei charge street (wenn auch immer noch relativ teuer mit 83 ct/kWh). ENBW ist im Roaming einfach unattraktiv geworden. Ionity scheint da eine andere Politik zu verfolgen. Da sind die Roaming-Preise bei Partnern günstiger als ENBW Ladesäulen. Wir haben wie gesagt mit der smart Karte dort für 69 ct geladen, die man auch direkt bei Ionity mit Ionity-Vertrag ohne Grundgebühr bezahlt. Bei Energie Südbayern waren es sogar nur 65 ct. Bin mal gespannt ob die Preistreiberei von ENBW im Roaming aufgeht.


    Nur der Preis an der EnBW Ladesäule ist absoluter Wucher... gibt es Geheimtipps wo man den 1000€ Ladegutschein sinnvoll einsetzen Kann?

    An der EnBW hat dieser Ladevorgang 46,55€ gekostet...

    Leider sind die Ladepreise an ENBW-Säulen bei fast allen Kartenanbietern mittlerweile absurd. Die scheinen ihre starke Marktposition auszuspielen. Wir laden mit ENBW, wenn wir auf Langstrecke unterwegs sind, sind aber ENBW Kunden und zahlen dann nur 51 ct/kWh. Umgekehrt ist auch Laden mit der ENBW-Karte bei Roaming-Partnern nicht viel besser - da ist man auch schnell bei mehr als 70 ct/kWh.

    In der App von charge@street werden dir die Preise angezeigt. Ist durchaus interesant, welche Unterschiede es zwishen den verschedeen Betreibern über charge@street gibt.

    Generell stellen wir in jüngerer Vergangenheit fest, dass Roaming deutlich teurer geworden ist - die Anbieter scheinen so ihre eigenen Säulen pushen zu wollen.

    Zur Frage: Wir haben unser Smart-Guthaben bei Energie Südbayern und bei Ionity aufgebraucht. Da kostete die kWh 65 bzw. 69 ct und damit deutlich weniger als in deinem Fall bei ENBW. Sind mit die günstigsten Ladepreise, die man bei smart@charge street bekommen kann. Geht aber natürlich nur, wenn es entsprechende Säulen auch gibt, wenn man sie braucht.

    Bei ENBW liegt mit der smart charge street Karte der kWh Preis bei 96 ct. Das ist schon extrem hoch. Hinzu kommt eine einmalige Gebühr von 0,44 € pro Ladevorgang. Und dann noch : Ab 29 min werden Strafgebühren von 15,60€ pro h fällig (zumindest an den ENBW-Säulen bei uns). So kommen dann die 46,55 € für die 44 kWh zusammen. Insbesondere die Strafgebühren ab 30 min sind extrem und werden z.B. bei Ionity oder Energie Südbayern nicht berechnet. Wenn du bei ENBW lädst, solltest du wenn möglich darauf achten, solange du charge@street nutzst. Wenn Deine 1000 € aufgebraucht sind, würde ich, wenn du die gute ENBW-Lademöglichkeit in der Nähe hast, als Backup über eine Karte direkt von ENBW nachdenken. Kostet keine Grundgebühr (einmalig 9,90 @ für die Karte) und die kWh kostet dann 59 ct. Blockiergebühren fallen erst ab 4 h an. Weit günstiger als bei charge@street. Für 5,99 e im Monat kannst du den Preis auf 49 ct/kWh senken. Der vertrag ist monatlich kündbar. Wir machen das oft im Urlaub, wenn wir viel öffentlich laden und nicht an der eigenen Wallbox. charge street bleibt bei uns nur als Notlösung, wenn alles andere scheitert, im Geldbeutel.

    Hallo zusammen,

    ich habe bis jetzt an einigen DC Ladestationen erfolgreich geladen und auch häufiger Ladeleistungen über 155 KW gesehen, womit ich sehr zufrieden bin. Leider habe ich es noch nie geschafft bei Tesla superchargern zu laden. Ich habe schon mehrere Standorte und Säulen probiert. Auch nach Software Updates durch die Werkstatt, klappt es noch immer nicht. Der Ladevorgang wird in der App direkt abgebrochen. Egal ob man das Kabel zu erst einsteckt oder nach dem starten einsteckt. Sobald das Kabel mit dem Auto verbunden ist, zeigt die App an, dass der Ladevorgang abgebrochen wurde. Wie es aussieht scheinen hier andere auch das Problem zu haben. Was hat die Werkstatt bei euch gemacht ? Wurde etwas getauscht oder lässt es sich durch Updates beheben?

    Grüße

    Wir haben an verschiedenen Tesla-Ladeparks problemlos laden können (Zusmarshausen, Irschenberg und andere). Nur in Irschenberg gab es einmal das von dir geschilderte Problem bei einer Ladesäule. Die Nachbarsäule unmittelbar daneben im gleichen Ladepark hat dann problemlos funktioniert. Alle Charger im Ladepark sind da der gleiche Typ, was eigentlich gegen eine generelle Inkompatibilität spricht. Immer wieder eine Wundertüte, welche Streuung es hier anscheinend gibt.