Beiträge von Schmarti

    Das sind aktive RDKS Sensoren. Die messen natürlich den aktuellen Luftdruck im Reifen, genauso wie die aktuelle Temperatur im Reifen. Und bei allen Fahrzeugen mit RDKS, die ich bislang gefahren habe, sind dann entsprechendes Schwellenwerte definiert bei denen die über- oder unter Druckmeldung kommt. Das ist ja gerade der große Vorteil gegenüber von Lösungen die übers ABS laufen, dass man den aktuellen Reifendruck angezeigt bekommt und auswerten kann.

    Ich bezweifle, das Smart das anders implementiert hat. Der „Nachteil“ ist da natürlich wenn die Werte nicht passen, kommt die Warnmeldung, unabhängig von dem Druckverlust wegen Reifenschaden oder bei kaltem Reifen. Soweit ich das vom Smart in Erinnerung habe, geht die Meldung aber erst weg, sobald man wieder Luft auf den Reifen nachgefüllt hat. Also wenn’s Temperaturschwankungen sind und deswegen die Meldung kommt, müssen wir trotzdem einmal an der Tankstelle Luft nachfüllen. Evtl. Geht da aber auch ein reset, das habe ich noch nicht getestet weil ich den Druck dann eh anpasse, wenn es jetzt bei den kalten Temperaturen am Morgen zur Warnmeldung kommt.

    Das ist ja auch völlig klar, dass ein System was über Sensoren arbeitet nur so lange arbeiten kann wie die Sensoren auch vernünftige Werte liefern. Und das ist bei jedem Hersteller so und egal wie viel Technik wir da rein packen um das zu verhindern. Irgendwann sieht das beste System nicht mehr genug. Und ggf. Hast du mit deinem Audi da immer Glück gehabt, dass das Wetter da nicht so mies war, dass das System nicht ausgestiegen ist. Ich habe das ganze auch schon in Fahrzeugen die 3-4x so teuer sind wie der Smart erlebt. Die können halt alle nicht zaubern ;)


    Und daraus kannst du auch ableiten wieso du eine on/off Beziehung an dem Tag mit der ACC hattest. Da hat eine Zeit lang das System gesagt okay die Bedingungen reichen aus, dass du ACC nutzen kannst, dann kam im Zweifelsfall der nächste etwas stärkere Schauer oder einfach nur ein Paar Tropfen/Gischt mehr und das System steigt wieder aus.

    Es sind auch neue Tesla V4 Ladesäulen aufgestellt worden die aber noch nicht in Betrieb genommen sind

    An den Tesla Säulen arbeiten die schon länger, da hat Tesla (laut Teslaforum) erst falsche Säulen geliefert als sie den Standort an den Anfang der Straße verlegt haben 😂

    Ich hoffe die sind bis Januar da endlich fertig, das ist mein geplanter erster Ladestop auf dem Weg in den Skiurlaub. Bei den wenigen V2 Lader direkt an der Ausfahrt brauche ich im Zweifelsfall dann auch die von HomeE auch wenn die dann natürlich nicht den günstigen Preis haben :D

    Wie teuer waren die Säulen von HomeE und mit welchem Anbieter hast du da geladen?

    Naja ich kann mir schon vorstellen, dass Smart da gerade jetzt am Anfang bei den ersten Fahrzeugen die die 30.000km in Europa voll haben noch mehr Daten haben will und entsprechend deutlich größere Inspektionen durchführen lässt, insbesondere da der Kunde das ja eh geschenkt bekommt. Das werden die aber vermutlich dann nachdem es eine gewisse Datengrundlage gibt auch wieder einstellen, weil sonst die Werkstätten ja auch nicht mehr hinterher kommen. Das wäre ja eine Katastrophe, wenn eine Werkstatt nur 2 Fahrzeuge pro Tag bei einer Standard Inspektion schaffen könnte.

    dass Witterungeinflüsse die Verfügbarkeit einschränken können?

    Ich gehe stark davon aus, dass das in der Anleitung beschrieben ist. Ich meinte mit meine Vermutung auch eher, dass ich ja nicht dabei war und somit die Situation und was sonst so los war vor Ort beurteilen konnte. Aber ja natürlich funktionieren die Systeme nur bei entsprechend akzeptablen Wetterbedingungen. Wenn die Kamera oder das Radar aufgrund des Wetters, Schnee auf dem Sensor, Vereisungen oder sonstiges nichts mehr erkennen kann, wie soll dann die ACC oder der Smart Pilot irgendwas tun.
    Natürlich kann ich das jetzt als "Benutzer" scheiße finden und fordern, dass Smart den Kamikaze-Modus implementieren soll, bei dem ich mit Fullspeed bei blindem Sensor die Assistenzsystem aktivieren kann, aber das endet dann hoffentlich nur in der nächsten Leitplanke und nicht in dem Kleinwagen vor einem, den das System dann nicht oder zu spät erkannt hat. ;) *Wer Ironie findet, darf sie behalten*

    Letztendlich würde ich mich da aber auch nicht verrückt machen.. Klar wenn an der Ladesäule mal was schief geht und die HV-Komponenten dann erstmal sich aufhängen ist das echt mies, aber ich habe auch in einem Jahr und 17.000 km noch kein einziges Mal die Batterie abklemmen müssen. Und ich werde sicherlich nicht einen 10er Schlüssel mir ins Auto packen um ggf. das Auto zu Reseten.. Sollte ich dann doch irgendwann mal auf der Urlaubsfahrt oder ähnliches an einer Ladestation stranden, weil diese einen Defekt hatte und in der Kommunikation mit dem Fahrzeug was schief geht, dann gehe ich danach halt noch ne Runde was essen und gucke mal wie das nach ner halben Stunde aussieht. Wenn dann immer noch nichts läuft gibt es ja die Mobilitätsgarantie. Und dann soll sich der ADAC und die Werkstatt damit beschäftigen und ich fahre mit dem Leihwagen, ggf. von meiner Versicherung gezahlt weiter.
    Das werde ich auch bei den modernen E-Autos, die ja eigentlich ein fahrender Computer sind nicht anders handhaben als vorher beim Verbrenner. Und ich wage hier jetzt auch mal die steile These, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Mobilitätsgarantie mit dem #1 brauchen werde genauso gering ist wie bei den Verbrennern zuvor. (Trotzdem habe ich den Schutzbrief in der Versicherung für den unwahrscheinlichen Fall)