1771 in diesem Forum, davon 443 Bestellungen mit 315 Auslieferungen.
Und laut deiner Umfrage vergeben davon 81% die Noten 1 und 2. Das finde ich ist trotz der geringen Anzahl der aktiven Personen im Forum, gegenüber der Zugelassenen #1 in Deutschland und dem Gefühl, dass hier im Forum viele Probleme mit ihren Smarts haben doch eine eindeutige Aussage.
Wir fahren unseren #1 zwar erst seit knapp 3 Monaten und 5000km und haben direkt mit der gut funktionierenden 1.2.0 gestartet. Zu den früheren Versionen kann ich dementsprechend nicht viel sagen, aber was ich hier im Forum so mitgelesen habe und wenn man bedenkt, dass das Auto erst seit Anfang des Jahres auf dem Markt ist muss ich sagen bis zur 1.2.0 hat sich sehr viel getan und ich war auch damit schon sehr zufrieden. Es fehlte mir da eigentlich nur CarPlay und eine funktionierende Verkehrszeichenerkennung. Dies wurde mit der 1.3.0 dann nach knapp 3 Monaten nachgereicht. Die SW-Probleme der 1.3.0 kennen wir mittlerweile ja alle in und auswendig, aber ich bin da zuversichtlich, dass wir Anfang 24 ein Bugfix und dann im Februar die 1.4.0 mit neuen Funktionen und hoffentlich ohne Bugs bekommen. Es ist leider heutzutage sehr schwierig fehlerfreie Systeme auf den Markt zu bringen und bisher habe ich da bei Smart noch ein sehr gutes Gefühl, dass die sich auch um die Bugs kümmern und angekündigte Funktionen zeitnah umsetzen. Und wir bekommen ja sogar Funktionen von Smart als Entschädigung für die Fehler und unsere Beta-Tests geschenkt.
Bezüglich der Werkstatt: Wir haben unseren #1 leider mit einer Delle in der Dachreling übernommen, die aber direkt bei der Übergabe gezeigt wurde und ein Ersatz bereits bestellt war. Der Austausch davon war bei uns bisher auch der einzige wirkliche Aufenthalt in der Werkstatt. Ein zweites Mal haben wir die Werkstatt nur besucht, weil uns während des Ladens einer beim Rangieren vorne links aufs Auto gerollt ist. Glücklicherweise für Ihn (und natürlich auch für uns, weil es so kein Unfallwagen ist) war er dabei so langsam und hat eine Stelle erwischt wo sehr viel Luft unter der Stoßstange ist, so dass Zum Glück nichts kaputt gegangen ist.
Einen großen Nachteil sehe ich allerdings in der Kooperation von Smart mit den MB-Niederlassungen. Zumindest bei uns gehört die Niederlassung offiziell zur MB-AG und ist nicht eigenständig. Dies führt zu einigen Komplikationen, da die Informationen nicht sauber laufen, die Verkäufer und Werkstatt mit den zwei verschiedenen Systemen nicht so recht klar kommen und man das Gefühl hat, dass die Smarts nur so nebenbei mit laufen und eigentlich nervig sind. Dazu kommt die Tatsache, dass hier lediglich drei Mitarbeiter in der Werkstatt auf den #1 geschult sind, die neben den Reparaturen und Wartungen aber auch die Aufbereitung der neuen #1 übernehmen müssen. Wie in meiner Signatur ersichtlich haben wir diesbezüglich auch schon vor der Übernahme sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Unser #1 stand einen Monat beim Händler auf dem Hof, bevor dieser sich auf unser Drängen und der Androhung rechtliche Schritte einzuleiten, dann doch mal bemüht hat den #1 aufzubereiten und wir ihn dann 7 Wochen nach dem Wunschtermin endlich übernehmen konnten. Somit werden wir die Werkstatt nur für die notwendigen und von Smart bezahlten Reparaturen / 1. Inspektion zur Vertragswerkstatt bringen. Aber auch hierbei wird es sich nicht um unser Auslieferungs-Autohaus handeln. In 4 Jahren zur 2. Inspektion und wenn dann vielleicht auch weitere Reparaturen anstehen, hoffe ich, dass die Werkstatt meines Vertrauens den #1 warten kann.
Also um auf deine abschließenden Fragen einzugehen: Für mich reift der #1 sehr gut und Smart macht einen ordentlichen Job die versprochenen Funktionen nachzureichen und das Fahrzeug kontinuierlich zu verbessern. Und über einen Quartalsweisen Update-Zyklus kann ich mich auch nicht beschweren. Die Qualität der Werkstatt ist vermutlich wie bei jedem Hersteller extrem von der einzelnen Werkstatt und da meist auch noch von dem entsprechenden Mitarbeiter abhängig. Wir haben mit unserer leider Pech, aber das ist explizit eine Feststellung zu unserer Werkstatt und unserem konkreten Fall. Über die Arbeit, die sie beim Werkstattaufenthalt geleistet haben, kann ich mich nicht beschweren.
Wenn die Bugs der 1.3.0 gefixt sind, sind wir sehr zufrieden mit unserem #1 und würden die Entscheidung jederzeit wieder treffen. Dies zeigt sich auch darin, dass meine Frau, die nicht gerne Auto fährt und ich dementsprechend vor dem #1 immer gefahren bin, wenn wir gemeinsam unterwegs waren, jetzt fast jedes mal mindestens eine Strecke fahren will und ich dann doch häufiger mal den Beifahrersitz einnehmen muss 
Ja natürlich gehe ich davon als Kunde aus, aber anscheinend sparen sich die Onlineshops diese Arbeit. Und im Endeffekt habe ich halt bei einem Onlineshop immer Probleme, wenn es nicht klappt. Wenn ich die Reifen beim lokalen Händler hole und es nicht klappt, stelle ich Ihm das Fahrzeug auf den Hof und es ist in seiner Verantwortung. Die Montierten Reigen kannst du aber nicht so einfach wieder beim Onlineshop auf den Hof legen
Es ist ja nicht ohne Grund, dass die Werkstätten keine Lust mehr auf Online bestellte und mitgebrachte Räder haben.
Ich kenne mich aber mit dem Programmieren der RDKS nicht aus, ich könnte mir auch vorstellen, dass dies nur möglich ist, wenn auch das Fahrzeug, auf das die RDKS angelernt werden sollen da ist.
Du hast ja auch das eine von den 2 Autos die funktionieren
Es ist wohl eher andersrum. Du hast eines der Autos bei denen es nicht funktioniert. 
Du schreibst doch auch, dass du noch eine Zwitter-Software hast. Da bislang alle mit einer sauberen 1.3 vorklimatisieren können ist anscheinend da bei deinem Auto etwas nicht in Ordnung. Unter der 1.2 hat es zu 100% geklappt mit der 1.3 klappt es auch, nur ohne Anzeige aufgrund des altbekannten Bug der Onlinedienste.
Wenn du damit dann schon in der Werkstatt bist, können die sich ja auch gleich nochmals deiner Zwitter-Software annehmen. Oder wenn die Werkstatt es nicht hinbekommt mal eine andere ausprobieren.
Es funktioniert auch aus der App. Die App zeigt es nur nicht an, da keine Rückmeldung vom Smart kommt.
Danke für den Hinweis, wo du es nochmal schreibst erinnere ich mich daran das gelesen zu haben.
Aber ich wollte mit der Aussage im vorherigen Post auch eher darauf hinaus, dass wenn ich mit 0% liegen bleibe, ich den Fehler doch eher bei mir suchen muss, als beim Auto. Wenn ich jedoch mit 6% liegen bleibe eher beim Auto. Aber es soll ja auch bei Verbrennern vorkommen, dass manche mit leerem Tank liegen bleiben
Das würde ja im Endeffekt bedeuten, daß es nicht mehr möglich ist, seine Räder selbst zuwechseln...
Du kannst deine Räder schon noch selber wechseln, die Werkstätten haben nur keine Lust die Garantie und Beschwerden der Kunden zu bekommen, die sich im Internet Reifen kaufen und dann nachher nicht richtig funktionieren. Das kann ich auch verstehen, ich hätte da auch keine Lust drauf mich da für 20€ die ein einfacher Reifenwechsel kostet Stunden mit zu beschäftigen, weil der Kunde sich ein bisschen Geld sparen wollte und die Reifen lieber im Internet gekauft hat.
Ich habe beispielsweise meine Reifen über den Händler meines Vertrauens bezogen, habe diese im Sommer bereits bestellt, aber erst im November bei der Montage bezahlt. Er hat die Reifen montiert, die Sensoren geklont und der #1 hat diese auch direkt ohne Probleme erkannt. Im Frühjahr werde ich dann selber auf die Sommerreifen wechseln und zu 99,999% werden diese auch wieder direkt vom Smart erkannt. So Wechsel ich seit Jahren meine Reifen mit RDKS. Mein Vater, der mittlerweile die Reifen immer wechseln lässt, diese aber zuhause eingelagert hat, hat auch geklonte Sensoren. Er muss jetzt bei jedem Reifenwechsel dem Reifenhändler (es ist ein sehr kleiner alteingesessener Händler) sagen, dass er die RDKS nicht neu anlernt, aber auch da funktioniert dieses Verfahren seit Ewigkeiten.
Im Endeffekt sehe ich das Problem bei den Onlineshops, die ihren Standard Universalsensor einbauen bei dem Sie die größte Marge haben und nicht unbedingt prüfen ob dieser überhaupt zu dem Fahrzeug passt und teilweise wurde im Forum auch berichtet, dass andere Sensoren eingebaut und geliefert wurden. Da dies ohne die Reifen wieder runter zu nehmen aber nicht geprüft werden kann, ist das für eine Werkstatt natürlich ein Risiko.
So grundsätzlich erwarte ich auch bei einem E-Auto, dass ich die Batterie auf 0% / 0km runter fahren kann. Damit wird der Akku aber kurz vor seiner Schutzspannung angekommen sein. Ihn danach noch zu "überziehen" ist also rein für die Lebensdauer des Akkus keine gute Idee. Ok ihn auf 0% runter zu fahren ist auch schon nicht förderlich für die Lebensdauer.
Im Endeffekt sollte dies also wirklich nur in absoluten Notfällen auftreten und im Alltag sollte man (zumindest bei gekauften Fahrzeugen) die Routenplanung nicht so machen wie Carmaniac in seinem Video, wo die Station soweit ich das in Erinnerung habe laut ABRP schon nur mit 1% erreicht werden sollte oder von Anfang an die Etappe deutlich langsamer angehen um eben nicht bei 0% zu landen und dann auch die deutlich langsamere Ladekurven zu erzielen.
Was das ausprobieren angeht, das müsste ich dann ja bei verschiedensten Umgebungsbedingungen machen und das dann auch nach jedem Update wiederholen. Das wäre mir zu nervig und ich halte das auch für unnötig. Ich erwarte von einem modernen E-Auto wie es der #1 ist, dass er sich bei jeder Umgebungsbedingung auf 0% runter fahren lässt. Ob dabei die 0% bei -20° die gleiche Kapazität ist wie bei +20° ist dabei letztendlich egal, aber wenn mir das Auto sagt ich habe noch 25km Reichweite, dann erwarte ich auch diese 25km.
Ich habe ihn letztens bei -2° auf 4% gehabt und er hat auf der Autobahn noch die gleiche Beschleunigung wie immer im ECO-Modus gehabt und erreichte dabei auch ohne Probleme 130 km/h. An der Ladesäule war ich dann mit einer berechneten Rest-Reichweite von 16km (mit der Standard-Einstellung der Reichweitenberechnung) und 3% Akku. Bis dahin hatte ich nur die normalen Warnungen, dass der Akku fast leer ist und ich doch bitte Laden soll. Als ich 5% erreich habe wollte er in den ECO+ Modus schalten. Hierbei muss ich sagen, die Aufforderungen zum Laden waren dabei nicht nerviger als bei den Verbrennern die ich vorher gefahren bin.
Sollte ich im Februar bei der Fahrt ins Skigebiet auf einmal mit 6% Akku (wie beim ID3 von einem Freund von jodi2) der #1 liegen bleiben, dann muss eben die Mobiöitätsgarantie des #1 zeigen wozu sie taugt. Klar bin ich als Fahrer dafür verantwortlich das Auto nicht leer zu fahren, aber bei einem Verbrenner erwarte ich ja auch nicht, dass er auf Reserve springt und dann mit 60km Restreichweite liegen bleibt weil ihm kalt ist. Und ein modernes Batteriemanagementsystem sollte das genauso hinbekommen.
Ich kann dir nicht sagen, wie das bei Online bestellten Kompletträdern, und im besonderen bei RSU ist. Ich denke da wird auch jeder Shop seine eigenen Regeln haben die irgendwo im kleingedruckten solche Fälle behandeln. Ich würde allerdings erwarten, dass die Werkstatt die dir die Reifen montiert hat und bei der du ja vermutlich auch was dafür bezahlt hast sich darum kümmert. Allerdings weigern sich mittlerweile fast alle Reifenhändler und Werkstätten meines Vertrauens aus genau diesen Gründen selbst mitgebrachte (fabrikneue) Kompletträder zu montieren. Genauso montieren Sie mir zwar selbst gekaufte neue Reifen auf selbst gekaufte neu Felgen, weigern sich aber diese dann anschließend zu Montieren. Bzw. die kleineren Reifenhändler montieren diese zwar aufs Auto sagen aber mehr als einmal versuchen Sie nicht die Sensoren anzulernen und eigentlich liegt die ganze Verantwortung bei mir.
