Beiträge von Schmarti

    Hast Du da mal ne Quelle ?

    Müsste ich nochmal in den Schrieb des Netzbetreibers gucken und raus suchen. Ist schon nen halbes Jahr her, dass ich das angefragt habe. Wenn ich das nächste mal bei meinen Eltern zu Besuch bin und dran denke gucke ich das nach.


    Es gibt auch Energieversorger die das ganz pragmatisch und ohne Kosten handhaben

    Ja leider ist der Netzbetreiber bei meinen Eltern nicht so und beharrt auf seine Rechte. Ist das Problem, dass da jeder Netzbetreiber das aktuell handhaben kann wie er will. Und den Netzbetreiber kann man nur durch Umzug wechseln, also keine Chance :D

    Das klang jetzt nicht nach einer notwenigen Erhöhung der Anschlussleistung. Insbesondere in Hinblick auf "schnell erledigt".

    Naja der Hausanschluss wäre jetzt schon groß genug ausgelegt und abgesichert also technisch ist das kein Problem. Es geht dabei rein um die Rechnerisch vom

    Netzbetreiber bereitzustellende Leistung (also das was er verwendet um zu planen wie er seine Leitungen dimensionieren muss, wo es Trafos braucht usw. aber eben rein auf theoretischer Basis) und das ist in dem Fall bei einem Zweiparteien Haus mit einer Wallbox schon eine bereitzustellende Leistung von 33kw Dauerlast. Rechnerisch erreicht man das zwar niemals aber das ist die aktuell gültige Auslegungsvorschrift. Und da der nette Netzbetreiber sagt wir haben für zwei Parteien Häuser 30kw festgelegt, für alles was drüber geht müssten wir neu auslegen, unsere Infrastruktur ggf. anpassen also lassen wir uns das bezahlen.


    Somit technisch schnell machbar, aber wegen normativer Regelungen würde es teuer

    Das darf er meines Erachtens nicht... den Netzbetreiber braucht man lediglich dafür dass er sein ok gibt.

    Das darf er grundsätzlich schon. Es gibt Regelungen, wie viel KW Leitungskapazität pro Haushalt vorgehalten werden müssen. Wenn man dann ein Zweiparteien Haus ist und dann noch eine 22 KW Wallbox dazu kommt, muss die vorgehaltene Anschlussleistung erhöht werden und dafür darf der Netzbetreiber Geld nehmen

    Dafür brauchst du aber eine 32A CEE-Dose und wenn du die nicht nur ausnahmsweise zum Laden verwendest musst du das trotzdem dem Netzbetreiber melden und der sagt dann ob das okay ist oder er mehr Geld sehen will, weil er dir rechnerisch eine höhere Anschlussleistung bereitstellen muss. Und hast du mal nachgeguckt, ob der #1 dann auch die 22KW nimmt oder ob er nicht auch um die 21KW bleibt?


    Ich könnte die Zappi bei meinen Eltern auch mit 22KW betreiben, wäre mit einem Sicherungstausch (und ummelden beim Netzbetreiber) schnell erledigt, aber dann will der Netzbetreiber mehr Geld und das lohnt sich nicht, da nur der Smart die 22KW nehmen könnte und nur damit ich, wenn ich zu Besuch bin 22KW hätte ist das einfach unnötig. Aber ich wollte halt trotzdem gerne auf die 11KW (und nicht nur 9,8) weswegen ich die Begrenzung der mit 20A abgesicherten Zappi dann eben auf 16,8A erhöht habe, wodurch unser #1 mit 10,98 KW lädt.

    Ich bin zb. bei der HUK und fahre auf SF33 und unser Zweitwagen wurde auf SF4 eingestuft

    Das habe ich bei der HUK auch erlebt, dass Bestandskunden bessere Einstufungen für den Zweitwagen bekommen als Neukunden. Aber es ist natürlich nicht so, dass ich einen Zweitwagen auch in die hohen SF-Klassen meines ersten bekomme. Ist ärgerlich, aber aus Sicht der Versicherer ja auch nachvollziehbar, dass sie einen neuen zweiten Vertrag nicht so günstig anbieten wollen wie den Hauptvertrag

    Würdet ihr euch das Geld für den Zweitschlüssel sparen (Kosten sind uns noch nicht bekannt)? Und wenn ja, was wäre das „richtige“ Vorgehen: zusätzliches Smart-Konto anlegen und den Schlüssel teilen oder in der App auf 2 Handys mit demselben Account anmelden?

    Die frage nach dem Zweitschlüssel kann euch vermutlich keiner beantworten. Ich habe bisher nie Probleme mit dem digitalen Schlüssel gehabt. Dementsprechend hätte ich auch nie den zweiten Schlüssel gebraucht. Wir haben aber auch bei den vorherigen Fahrzeugen nie den Zweitschlüssel gebraucht.


    Bezüglich der Nutzung über zwei Handys: egal ob ihr einen oder zwei Schlüssel habt, immer einen zweiten Account erstellen und den Schlüssel teilen. Ihr schmeißt euch sonst gegenseitig aus der App (ständiges neu anmelden nötig)

    Genug Strecke und Belastung für den Akku. Ein Universalrezeot gibt es da glaube ich nicht.

    Ich habe auf dem Hinweg in den Urlaub nach 220km, davon so 170km Autobahn mit SmartPilot 120 knapp 80KW geschafft und das obwohl ich vor Abfahrt eine Abfahrtsplanung mit vorkonditionierung des Akkus hinterlegt habe. Die nächsten Stopps haben dann direkt die 150KW gebracht. Klar da hat der #1 an der ersten Säule den Akku geheizt und die mindestens 80KW, ich meine wir hatten da dann nach kurzer Zeit auch um die 120KW haben den Akku dann natürlich ordentlich gewärmt.


    Auf dem Rückweg ging es direkt von Anfang an den Berg hinunter, also viel Rekuperation, das heizt den Akku natürlich gut. Und dann über den Fernpass, also hoch muss er dann schon mehr arbeiten und wieder runter dann rekuperieren. (Da habe ich auf 100km 10kWh verbraucht.)

    Dann eben Autobahn SmartPilot 125 und der Akku war warm genug für 159kw Ladeleistung.