Beiträge von Schmarti

    Es geht ja im Endeffekt auch nicht um die 99% der Fahrten in denen du die Lage im Griff hast und alles gut ist. Der Assistent ist ja auch, bzw. Insbesondere dafür da, dass er dich unterstützt, wenn du beispielsweise mal nach einer stressigen und anstrengenden Woche doch deutlich übermüdeter als man sich vielleicht eingesteht nach hause fährt und dann doch nicht so aufmerksam ist wie man das sein sollte. Oder andere Situationen in denen du aus welchem Grund auch immer mal nicht so fit/konzentriert bist

    Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass unsere Stadtwerke da eher lockerer ist und den Hinweis gab, alles unter 100A interessiert uns nicht.

    Das sagt sie dir vielleicht jetzt mündlich als Hinweis. Sobald die aber etwas in ihrem Netz feststellen und dann mal gucken kommen und merken, dass du dich nicht an die Regeln hältst gibt es Probleme. Und die 20A sind in Deutschland nun einmal vorgegeben. Da ist es egal was der Netzbetreiber aktuell als „Hinweis“ sagt.

    Ohje, da hab ich ja was losgetreten hier mit meiner Frage

    dabei ging es nicht um deine Frage, dafür sind wir hier im Forum ja auch da, um solche Funktionen zu erklären. Mir geht es eher darum, dass sich beispielsweise darüber beschwert wird, dass es eine extra Taste gibt und es nicht am lenkstockhebel ist wie bei VW

    Einmaliges einschalten per Bildschirm, so funktioniert die Automatik im Abblendlicht. per Knopf Links unten einmalig die Fernlichtautomatik einschalten und per Hebel überstimmen. Dass sie dann ausgeht finde ich völlig OK und bestimmt auch so gewollt. Dann einfach wieder einschalten per Knopfdruck

    Dem schließe ich mich an. Ich finde das auch gut so. Wenn ich selber das Fernlicht schalte sollen die Funktionen bitte danach auch alle aus sein. Und nicht wie das bspw. Mal beim Insignia gelöst war, wo man mit schnellem doppelt drücken des Fernlichts den Fernlicht Assistenten ein oder ausschalten konnte, was dann auch regelmäßig nicht geklappt hat, weil man zu schnell oder zu langsam war und es intuitiv einfach auch bei schlechter Sicht dann nicht schnell ausschaltbar war und man in eine weiße Wand gefahren ist. Lösung war an der Stelle dann halt die Nebelscheinwerfer einschalten, dann ging die Automatik wenigstens zuverlässig aus. Ist aber nicht im Sinne des Erfinders und auch nicht der StVo gewesen..

    wie macht sich das (bei dir) bemerkbar?

    Bei mir ist beispielsweise auf der Autobahn dann ab Tempo 100 oder so (habe ich nie drauf geachtet) dass sich ein „Lichtkreis“ auf der rechten Seite noch vor den Scheinwerfer schaltet. Sieht man auch sehr gut, dass er da nen extra Licht für an macht.

    Naja aber wir diskutieren hier über eine Funktion, wo man einmalig einen Schalter drücken muss (der von der Position sogar an der Stelle sitzt, wo schon immer die Lichtsteuerung saß) und dann ist das Matrixlicht aktiviert. Das andere das Matrix-Licht auf das Fernlicht legen, aber Smart nur die normale Fernlicht Funktion auf dem Lenkstockhebel gelegt hat.

    Ich habe das Gefühl, dass hier manche warum auch immer alle paar Sekunden das Matrix-Licht ein- und wieder ausschalten. So wird hier zumindest dagegen argumentiert, dass ich einen Schalter habe den ich drücken muss.

    Es ist weder eine gute Begründung etwas soundso zu machen, weil man es immer so gemacht hat, noch, weil man es jetzt unbedingt anders machen will. Es gibt mittlerweile durch Studien gestützte Richtlinien für Mensch-Maschine-Schnittstellen, Barrierefreiheit und Ergonomie.

    Dann sag mir mal, wo geschrieben steht, dass Matrix-Licht über den Lenkstockhebel eingeschaltet werden sollte und warum es eine schlechte Idee ist, eine Funktion, die man einmalig aktiviert und einem dann das ständige ein und ausschalten des Fernlichts abnimmt auf einen Taste zu legen, die genau da positioniert ist, wo die Lichtsteuerung immer ist?

    Und bisher habe ich auch von Smart noch keine offizielle Aussage gehört, wieso die Funktion so umgesetzt wurde. Da wird sich schon jemand Gedanken zu gemacht haben.


    Ich kann ja noch verstehen, dass das beim ersten Mal ungewohnt und anders ist und man da dann nachgucken muss oder hier im Forum fragt, aber dass das danach so ein Thema ist, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Man weiß dann doch, wo die Funktion ist. So flexibel sollte man schon sein, oder man muss immer beim gleichen Hersteller bleiben und selbst die verändern häufiger mal was am UX-Design und Funktionen sind auf einmal wo anders zu finden.

    Das meiste kannte man ja schon, sodass es im Grunde darauf hinauslief, in Erfahrung zu bringen, was denn hier bei dem neuen Auto nun anders ist. Seitdem Autos aber fahrende Computer sind, reicht das scheinbar nicht mehr, da die Unterschiede und Eigenheiten deutlich zunehmen

    Ich denke es ist eine Mischung aus beidem: zum einen kennen wir bei den europäischen Hersteller bereits die gesamte vorherige Produktentwicklung und wie die früher bedient wurden und daran orientiert sich natürlich ein Konzern wie VW auch bei den neueren Fahrzeugen. Genauso ist ein Wechsel zwischen den Marken häufig ein Wechsel im Konzern, wodurch auch das gleiche Konzept zu Grunde liegt.

    Smart hat eine andere Idee und ein anderes Konzept umgesetzt und wir haben hier im Forum ja auch genug, die das ohne Probleme heraus gefunden haben wie der Wagen zu bedienen ist und was man da drücken / einstellen muss. Ich persönlich finde die Bedienführung des #1 auch sehr intuitiv und logisch. Aber es ist halt anders als bei VW und co. Aber das ist mir egal, ich kann mich da umgewöhnen, gerade bei einer Funktion, die ich eigentlich nur 1x drücken muss und dann läuft alles automatisch.

    Etwas weniger - aber dafür eben voll ausgereift und optimiert - wäre da vielleicht besser!

    Ja aber das fordern leider die Kunden. Wie viele hier im Forum schon gesagt haben, sie haben den # gekauft weil er so viel Ausstattung für das Geld mitbringt. Und natürlich hat sich in den letzten Jahren die Fahrzeugentwicklung von Hardware zu Software verschoben. Da müssen sich die Hersteller auch erst dran anpassen und das kann man ja auch erstmal ausliefern und die Funktion dann recht einfach per OTA Softwareupdate nachbessern.

    Ich bin bisher nur einmal wegen dem Matrix Fernlicht "angeblendet" wurden, ansonsten funktioniert es wunderbar und ich hatte noch nie so gutes Licht bei Nachtfahrten.

    Dem kann ich nur zustimmen. Und das eine mal wo ich „angeblinkt“ wurde wäre ich auch mit meinem vorherigen Fahrzeug angeblendet worden, dass nur Voll-LED Scheinwerfer hatte, die noch kein Matrix konnten. Bei manchen Autofahrern mit älteren schwachen Scheinwerfern sieht man das schon im Ansatz, dass die einen auch bei reinem Abblendlicht anblinken weil sie meinen man wäre viel zu hell.

    Wenn es beim Smart so einfach ist, warum haben doch Einige ein vermeintliches Problem mit der Einstellung?

    Das können dir nur diejenigen beantworten, die damit Probleme haben das an zu bekommen. Meine Vermutung, ohne dass ich damit jetzt jemandem zu nahe treten möchte: Weil man sich nicht mit der Anleitung und dem Auto vorher auseinander gesetzt hat? Bzw. Weil es einfacher ist im Forum zu fragen als es zu lesen? Der einzige große Unterschied zu den meisten anderen Autos ist, dass beim Smart das Matrix-Licht nicht über den Lenkstockhebel wie in anderen Fahrzeugen das Fernlicht / Matrixlicht aktiviert wird, sondern dass man da auf die Taste im Lichtbedienfeld drücken muss. Aber wie tnotb666 schon schreibt: ich habe es, als wir den #1 bekommen haben einmal aktiviert und nur bei einer Fahrt (mieses Wetter mit Regen und Nebel) deaktivieren müssen, weil da das Fernlicht vor mir eine weiße Wand erzeugt hat. Ansonsten ist es einfach immer an und es verrichtet automatisch bei Bedarf seine Arbeit und macht das auch gut.

    Ich habe das Licht auch auf Automatik. Sobald du den Afs-Knopf drückst müsste das aber auch selbstständig auf Automatik springen. Wichtig ist, den afs-Knopf als letztes drücken, sonst schaltest du es wieder aus, wenn du dann bspw. Auf Automatik drückst oder manuell das Fernlicht über den Lenkstockhebel schaltest.