Beiträge von Udomann

    Dieser im jeweiligen E-Auto eingebaute On-Bord-Lader scheint bei einigen Fabrikaten (unabhängig von der Herkunft des E-Autos) zu ernsthaften Problemen zu führen, sofern die Hersteller den jeweiligen Fehler bei den einzubauenden Ersatzteilen nicht schon ausgemerzt haben, gehen die dann neu eingebauten Ladegeräte auch wieder kaputt. Egal bei welcher Marke. Das ist sehr blöd.

    Wem sagst du das... :rolleyes:

    Mein Onboardlader ist ja derzeit defekt, lädt nur noch 2-phasig, zickt oft und bricht wieder ab.

    Aber nächsten Freitag gebe ich ihn ja endlich ab zur Reparatur...

    Hab ich auch schon durch, und zwar bei meinem Ioniq 5. Wartezeit auf das Ersatzteil: ca. 6 Wochen und das war schneller als ursprünglich vorhergesagt. Außerhalb der Garantie kostet son Teil übrigens schlappe 4.000 Euro! Beim Smart wegen der anspruchsvolleren 22 kW-Ladeleistung wahrscheinlich noch mehr.

    Das war mir bislang nicht bekannt und scheint nach den anderen Kommentaren hier auch nicht der Fall zu sein.

    Gut, dann muss ich meine Aussage revidieren: FAST alle derzeitig angebotenen Hausspeicherakkus beruhen auf der LFP-Technologie. Und in der Vergangenheit mag es auch den einen oder anderen Hersteller gegeben haben, der andere Akku-Technologien eingesetzt hat. Der LFP Akku hat sich als Hausspeicherakku durchgesetzt, da er billiger als anderen auf Lithium-Basis beruhenden Akku-Technologien ist und zum anderen bei Defekten gleich welcher Art nicht das Brennen anfängt, was immer schlimm endet, vor allem im Keller eines Hauses, also aus Prinzip eher dafür geeignet ist.

    Aber selbst mit 38% Verlust war es noch billiger als auf dem Netz zu ziehen. Es hatte mich ja damals nicht gestört, musste ja nicht unbedingt laden. ;)

    Ja schon, ist und bleibt Überschussladen, schon klar. Allerdings belastet dauerndes Ein-Ausschalten die Elektronik unnötig, sowohl in der Wallbox als auch ganz besonders das Ladegerät im E-Autos, das ja nicht nur den vorher zum Wechselstrom umgewandelten Solarstrom wieder in Gleichstrom umwandeln muss, sondern auch in eine ladefähige Hochspannung transferieren muss, um den Akkupack überhaupt laden zu können, dazu noch muss das Batteriemanagement-System die Ladung des Akkus ständig überwachen. Da wäre es schon besser für die Lebensdauer aller Komponenten, wenn es für lange Zeit tagsüber einen mehr oder weniger konstanten Ladestrom geben würde und die Elektronik nicht dauernd Ein- und Ausschalten muss. Zumal ja auch gerade bei niedrigen Temperaturen ein Teil des Ladestroms zum Akkuaufheizen genutzt wird, entweder passiv durch den Ladevorgang selber oder gar per BMS-Steuerung aktiv durch Zuheizung.

    Rein aus Interesse: warum ist Dir wichtig den Hausakku zwischen 80 und 100% SoC zu halten - das tut dem doch auch nicht wirklich gut.

    Da man als Hausakku zu 100% nur LFP-Akkus verwendet, stimmt diese Aussage so nicht, ein LFP-Akku mag es sogar sehr gerne, wenn man ihn möglichst oft und lange auf 100% SoC hält, ganz im Gegensatz zu den zumeist in E-Autos verwendeten NMC-Akkus, die leiden, wenn sie lange zu 100% aufgeladen sind, die mögen es am liebsten so zwischen 20 und 80%, einmal im Monat auf 100% laden, dann sofort wieder auf 80% oder weniger entladen, nicht so die LFP-Akkus.

    Meiner Meinung nach wird hier über Luxusprobleme diskutiert, wenn Auto und Wallbox reines Überschussladen können, dann ist das doch Klasse, auf diese Weise lädt die Sonne direkt den Akku auf anstatt dass man den Überschussstrom nahezu für Lau ins Netz einspeisen muss und den Netzbetreibern einen noch höheren Gewinn ermöglicht als ohnehin schon. Ob dabei Strom als "Ladeverlust" umsonst verbraten wird und in welcher Höhe exakt .... das ist mir doch Wumpe. Was macht ihr euch nen Kopf darüber? Man kann auch überall Probleme sehen, wo es keine gibt oder: Wer ansonsten keine Probleme hat, macht sich eben welche, weil, es kann ja nicht alles perfekt sein, oder? Ich finde das ein geiles Gefühl, Auto zu fahren mit Überschussstrom aus der Sonne, quasi für nix (klar, ist nicht umsonst, man muss die Kosten für die Anlage ja abziehen, aber da die Anlage nun mal da ist ....). Welcher Verbrennerfahrer kann seinen Sprit oder Diesel bei sich zu Hause für umsonst produzieren?

    Das ist wirklich schade .Hatte ich so nicht

    Verstanden.Ich dachte der Pro kann das.

    Über 100€ mehr im Monat für den Pro+ war es mir nicht wert.

    Schade um das Überschussladen vom Solarstrom.

    Wieso schade? Ist doch alles in Ordnung, manchmal bringt bei uns die Sonne eh nicht viel mehr Überschuss als diese 3,irgendwas kW, umschalten auf dreiphasig passiert dann nur, wenn tagsüber bei Sonnenschein (selten) auch keine anderen großen Verbraucher im Haus Strom ziehen, was gar nicht soo furchtbar oft passiert, man achtet doch schon darauf, dass die Waschmaschine/Trockner nur bei Sonnenschein laufen, weil, dann wäscht/trocknet man mit eigenem Solarstrom und dann ist nicht mehr genug Strom fürs dreiphasige Laden da. Ich hab ein E-Auto, das dreiphasig laden kann und eine Wallbox, die umschalten kann, daher weis ich das. Mach dir also nichts draus, wenn dein Smart pro nur mit 3,4 kW geladen wird, das ist dann auch kostenloser Solarstrom und tagsüber wird der kleine LFP-Akku damit auch voll, wenn denn mal die Sonne scheint.