Dann wird es knapp mit mind. 3 Monate in Zeebrügge. Man konnte die Probefahrten, m.W. bereits im Januar machen => vermutlich waren die Vorführwagen bereits im Dezember bei den Händlern.
Beiträge von Andre_1
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Woher kommt das Wissen, dass die Vorführer mind. 3 Monate in Zeebrügge standen?
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Das ist schon ein gutes Zeichen.
Die Vorführwagen standen aber nicht 4 Monate extra im Hafen im Freien.
Daher sollte Smart sich auf den Tausch der Bremsscheiben einstellen, wenn sie nicht freizubekommen sind.
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Der Umstand ist schon lange in der Automobilindustrie bekannt und die Hersteller machen solche Freibremsungen automatisch. Besonders perfekt ist hier der BMW i4, da sind die Scheiben immer blank.
Wenn Smart es nicht beherrscht, dann wäre es heite schon wie Konstruktionsmangel zu Werten.
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Wo sollen die tiefen Riefen herkommen? So sah mein Auto nach 4 Wochen Winterurlaub auch aus. Der stand nur auf einem Parkplatz und hat sich die ersten Meter angehört, als wenn sich ein Stein in der Bremsanlage verirrt hätte. Ein paar Tage später sah die vordere wieder aus wie neu und bei der hinteren musste ich ein bisschen nachhelfen. Wie schon mal beschrieben, auf die Rolle gefahren und frei gebremst.
So sehen die Bremsscheiben von STEN nach 150 km aus.
Wenn Sie frei zu kriegen wären, wäre das schon passiert.
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Zitat von Andre_1
Ziemlich eindeutig, dass die Käufer mit der Brieftasche abstimmen, oder?
Ja, aber ...
Nix aber
Es geht nur um das Kaufverhalten der Kunden, die eben zwischen großem und kleinem Akku wählen. Niemand zwingt die Kunden die eine oder die andere Batteriegröße zu wählen. Abgesehen vom Mehrpreis und größerer Reichweite sind die Autos sonst im Nutzwert identisch (4 oder 5 Sitzplätze ist eine rein akademische Betrachtung), also muss der Mehrpreis zur Wahl des kleineren Akkus geführt haben. Für lau würde jeder immer die größte Batterie wählen. Eindeutig.
Warum und wieso der Hersteller genau diese Größen anbietet, ist hier irrelevant.
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Gibt es überhaupt eine merkliche Anzahl von ID.3 mit kleinem Akku auf den Straßen?
Wenn ich bei Mobile.de nach gebrauchten ID.3 suche und in der Suche die Anzahl der Sitzplätze einschränke (5 bis 5 oder 4 bis 4), dann sieht es so aus:
- 58 kWh: 1297 Stück
- 77 kWh: 57 Stück
Ziemlich eindeutig, dass die Käufer mit der Brieftasche abstimmen, oder?
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Da drehst Du die Zahlen und Argumente aber wie es Dir gerade passt... Wenn das Delta von 77 zu 62kWh geringer ist (als z.B. bei VW/VAG mit 77 zu 58), dann wird sich das auch bei Mehrpreis und Mehrgewicht widerspiegeln. Oder bei ähnlichem Mehrpreis wie bei VAG dann eben das gleiche Delta, als vielleicht 81kWh netto.
Und der 66/62er Akku ist im Verhältnis zum schlechteren WLTP Wert und schlechterer Aerodynamik gegenüber ID.3/Born mit 58kWh netto ähnlich groß/liefert ähnliche Reichweite.
Dass Dir und vielen der 62er reicht, glaube ich Dir, völlig ok, aber wo macht ein 77/81er Akku beim #1 weniger Sinn als z.B. bei ID3./Born?
Du solltest etwas an Deinem Tonfall arbeiten.
Ich habe meine persönliche Meinung geäußert, dass speziell beim #1, der eher für den städtischen Bereich konzipiert wurde, ein größerer und ca. 100 kg schwererer Akku für den Aufpreis von 4000-5000,- den Käuferkreis klein halten wird. Die Mehrheit dürfte zum Standardakku greifen, der sowieso etwas größer als der Standardakku beim ID.3 ist.
Du darfst selbstverständlich Deine eigene Meinung haben.
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Der Anteil von 77 kWh anstelle von 58 kWh dürfte beim ID.4 deutlich größer als beim ID.3 sein.
Aber die genauen Zahlen hat nur VW. Und auch da müsste man sich auch die Schwestermarken anschauen.
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Zitat
Und der Unterschied zwischen 66 und 77 kWh wird im Bereich von 4000-5000,- liegen.
Da muss man sich ernsthaft fragen, für welchen Nutzerkreis wäre so eine große Batterie zusammen mit dem Aufpreis interessant?
Andere Hersteller machen das doch auch und schon seit Jahren und VAG auch in der Kompaktklasse, warum glaubst Du, dass ausgerechnet der #1 damit unverkäuflich würde?
Nach dem, was ich hier schon alles zu Wünsche bzw. Ängsten zu Verbrauch und Reichweite gelesen habe, denke ich sogar genau andersum, das würde gerade bei unserem kleinen Scheunentor gut ankommen, noch besser als bei einem ID.3 oder Born und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis bliebe bei einem solchen #1 immer noch besser als bei diesen. Z.B. ein Brabus damit, der steckt das Mehrgewicht locker weg, die potentiellen Käufer sind im Schnitt vermutlich (etwas) liquider und freuen sich, für einen im Verhältnis zum Premium etwas geringen Aufpreis über mehr Reichweite und trotzdem viel Spaß...
Wieso unverkäuflich? Es werden sich sicherlich ein Paar Käufer finden. Aber der 66 kWh Akku bei #1 ist schon recht groß, daher wird die große Mehrheit sich den Aufpreis auf 77 kWh sparen.
Es wäre sicherlich anders, wenn der #1 heute einen Akku von <50 kWh hätte. Dann würden viele zum 77 kWh Akku greifen.