Beiträge von smartuser

    Bei den neueren HPC-Ladern von Shell Recharge werden 85 ct/kwh fällig laut Freshmile (Bsp. Shell-Tankstelle Aschaffenburg Schillerstrasse mit 475 kW Ladern). Die 21 + 7 ct gelten wohl nur für die älteren Lader. Man sollte also vor dem Laden immer genau prüfen, was Freshmile aufruft. Gibt offensichtlich sogar Standorte, an denen für unterschiedliche Lader quasi nebeneinander einmal 21+7 und einmal 85 ct aufgerufen werden (Info aus einem anderen Forum).

    Smart Charge@street ist eigentlich für mich ohne Sonderaktionen wie jetzt bei Smart nicht konkurrrenzfähig. Da ist ADAC ENBW günstiger und hat auch noch das bessere Netz. Für Vielfahrer evtl Tarife mit Grundgebühr bei Ionity oder Tesla (vorausgesetzt man hat eine entsprechende Ladestation in der Nähe). Da liegt man ab 100 kWh pro Monat bei unter 50ct/kWh an HPC Ladern.

    Kann es sein dass die 1% zusätzlich zu den 5% gewährt werden ? Wäre ja sonst klar vertragswidrig wenn vertraglich ein Mindestnachlass von 5% vereinbart ist.

    Nach meinem Verständnis der Bedingungen für Telematik sind die 5 % der garantierte Anfangbsonus im ersten Jahr bis genügend Fahrdaten vorhanden sind, um für das Folgejahr den Bonus festzulegen (das passiert im Normalfall im September, wenn ich es richtig verstehe).. Die 5 % sind also kein garantierter Mindestbonus. Das ergibt sch meines Erachtens auch daraus, dass bei den Bonusstaffeln nach der Punktzahl die erreicht wird, auch Boni von weniger als 5 % möglich sind. Würde mich auch wundern, wenn es anders wäre. Dann wäre ja Telematik der Freibrief zum Rasen, wenn es mndesten 5 % gäbe völlig unabhängig von der Fahrweise.

    Naja... wenn die ab Beschleunigungswert x ein höheres Risiko hinterlegt haben wieso sollte das Risiko dann nicht so hoch sein bloss weil man den Wert mit einem BEV erreicht.


    Von daher sehe ich das nicht dass man hier für BEV einen angepassten Algorhitmus braucht.

    Das Problem ist, dass ich beim BEV die Werte schon bei moderater Benutzung des Gaspedals überschreite - was aber noch lange nicht heißt, dass ich risikoreicher fahre. Die Erfahrung von IT Freak,. der ja direkt Verbrenner und BEV vergleichen kann, zeigt dies ja. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass er seit er BEV fährt, so viel risikoreicher unterwegs ist. Und wenn unser BMW im Assisted Driving Beschleunigungsabzüge bekommt, ist das auch ein BEV-Problem. Kaum vorstellbar ist für mich, dass BMW in den automatisierten Systemen nicht eine ausreichende Sicherheitsreserve eingebaut hat. Dass das System nicht erkennen kann, ob ich mit dem Verbrenner Bleifuss fahre während ich mit dem BEV das Strompedal nur moderat nutze ist klar. Gemessen wird nur der Beschleunigungswert absolut. Wenn ich beim Überholen das Strompedal stärker nutze ist das für mich auf der Landstrasse eher ein Sicherheitsgewinn, weil ich weniger Strecke brauche. Gleiches gilt beim Einfädeln auf die Autobahn. Riskantes fahren ist für mich wenn ich ständig massiv beschleunige und kurze Zeit später wieder stark abbremse und das wiederholt. Insoweit wäre es sinnvoll, einen Zeitfaktor zwischen dem schnellen Beschleunigen und dem nächsten Abbremsen einzubauen (habe ich der HUK auch vorgeschlagen). Dann könnte man tatsächlich unterscheiden ob jemand riskant fährt oder nicht. Wenn ich an der Ortsausfahrt schneller beschleunige und die Strasse frei ist (und ich daher nicht gleich danach wieder bremsen muss), heißt das doch nicht, dass ich riskant fahre. Dass das System in manchen Situationen die Realit6ät nicht perfekt erkennen kann, ist klar. Wenn ich auf der Landstrasse mit den erlaubten 70 auf eine Ampel zufahre, die dann auf Rot umschaltet fahre ich doch nicht weiter nur um ein Bremsereignis zu vermeiden. Auch das könnte man verbessern, indem man die Zeit erfasst, in der das Auto nach dem Abbremsen steht. Wenn ich scharf bremse, weil ich dem Vordermann zu dicht auf die Pelle gerückt bin, ist das riskant - das Bremsen an der Ampel würde ich eher als Sicherheitsgewinn ansehen. Beide Male entsteht aber ein Bremsereignis. Und wenn mir einer die Vorfahrt nimmt und ich in die Eisen steigen muss, kann das System das natürlich auch nicht erkennen. Das sind aber eher singuläre Ereignisse, die sich über längere Zeiträume nicht auswirken. Anders ist es eben beim Beschleunigen.

    Mit MEIN AUTO bietet die HUK Vergünstigung bei der Kfz-Versicherung, als Bonbon für vorbildliches fahren. (Nach 400 km Gemischtverkehr bei mir 7% Nachlaß, also 2% mehr als "Garantienachlaß) Meiner Erfahrung nach ist dies für den #1 Premium bei starker Rekuperation und Tempomat wenig sinnvoll, da bei der Wertung BREMSEN und BESCHLEUNIGUNG null Werte angezeigt werden. Das heißt ich (man) bremse ständig zu heftig bzw. beschleunige viel zu schnell. Hat jemand andere Erfahrungen?

    Haben seit etwa 6 Monaten die Telematik von HUK, zunächst in unserem i3 und im IX1 und jetzt im iX1 und #1 Brabus. Das Problem ist, dass die verwendeten Algorithmen in keiner Weise adequat berücksichtigen, dass ein E-Auto eine andere Dynamik aufweist als ein Verbrenner. Da führt bei Anfahren an der Ampel regelmäßig zu einem Beschleunigungsereignis, genauso das Beschleunigen beim Auffahren auf die Autobahn. Das gilt für uns für alle E-Fahrzeige, die wir mit Telematik gefahren sind bzw. fahren. Beim IX1 haben wir sowohl Brems- als auch Beschleunigungsereignisse wenn der Autopilot Bremsen und Beschleunigen übernimmt - BMW legt wohl andere Maßstäbe als die HUK an. Und wenn man beim #1 den BRABUS Mode nutzt, sind Beschleunigungsereignisse praktisch nicht zu vermeiden. Bei zügigem (und damit sicherem) Überholen auf der Landstrasse auch nicht.


    Bei uns kommen noch Lenkereignisse dazu, die beim Durchfahren von Kreiseln registriert werden. Wir haben auf einer häufig befahrenen Strecke von etwa 10 km 8 Kreisel. Wenn wir die so durchfahren wollten, dass wir Lenkereignisse vermeiden, würde uns vermutlich der Hintermann auf die Stoßstange donnern, weil wir zum Verkehrshindernis würden.


    Die Bewertung ist übrigens tageszeitabhängig, da Fahrten zu Zeiten hoher Verkehrsdichte generell schlechter beurteilt werden - nach Aussage der HUK ist die Verkehrsdichte ein allgemeiner Risikofaktor, der einfließt. Es wird also nicht nur die persönliche Fahrweise einbezogen, sondern auch Faktoren, die überhaupt nichts damit zu tun haben. Meines Erachtens ziemlich sinnfrei, wenn ich das System damit bewerbe, dass sicheres und verantwortungsvolles Fahren belohnt werden soll.


    Kurz gesagt: Für E-Autos wäre eine Anpassung der Algorithmen erforderlich (wobei das mit den Kresieln natürlich ein allgemeines Problem ist). Mit HUK hatte ich schon mehrfach Korrespondenz wegen dieser Punkte, aber die Bereitschaft, sich dieses Problem näher anzusehen, ist null. Vermutlich sind es zu wenig E-Autos.


    Mein Fazit: ich fahre genau so, wie in den bisherigen 45 Jahren, in denen ich >1000000 km Auto gefahren bin ohne einen Unfall schuldhaft verursacht zu haben. Wir haben bei beiden Autos einen Rabatt von 17%. Da ich dafür nichts tun muss, was mir weh täte (dass die HUK weiß, wo ich wann gefahren bin ist mir offen gesagt ziemlich egal, weil das über das GPS auch Anderen bekannt sein dürfte), habe ich den Telematik-Sensor nicht wieder ausgebaut - aber meine Fahrweise werde ich wegen des Sensors nicht ändern. Und sollte deswegen der Rabatt deutlichunter 10% rutschen, dann wäre dies das Ende des Sensors.

    Das ist er eben gerade nicht. Der i5 hat als erster ein zugelassenes Level 2+ System, bei dem du über sehr lange Zeit keinen Lenkrad Kontakt benötigst. Auch wird, zBsp., der automatische Spurwechsel über Blick in den Seitenspiegel eingeleitet. Das System geht weit über den derzeitigen DA Prof hinaus. Die derzeitigen DA Prof Systeme kenne ich sehr gut. Sowohl aus einem iX1 aus unserem Bestand, als auch aus meinem jetzt gelieferten iX.

    Haben diese Unterschiede Auswirkungen auf die Qualität der VZE, des prädiktiven Abbremsen und der Spurhaltung? Auf diese Funktonen wollte icb meine Aussage mit der Vergleichbarkeit beziehen und habe mich missverständlch ausgedrückt. :( Persönlich würde ich die neuen Funktionen, die der i5 hat, übrigens nicht nutzen - da bin ich eher old fashioned.

    Wie bereits ausführlich geschrieben, die Schilderkennung funktioniert bei mir annähernd zu 100%, wenn Navigation NICHT läuft. Navigation läuft- Schildererkennung grottenschlecht <X Also wird das meiner Meinung nach mit einem Software Update zu beheben sein.

    Heißt Navi aus, dass kein Ziel eingegeben ist, zu dem navigiert wird aber die Kartenansicht trotzdem genutzt wird? Oder hast Du explizit noch etwas abgeschaltet? Bei mir kann ich aus der Vergangenheit nicht bestätigen, dass Navi aus im Sinne von keine Zieleingabe einen Unterschied gemacht hätte. Werde ich aber demnächst bei Gelegenheit noch einmal testen.

    Wenn meine Befürchtung zutrifft, dass es vielleicht an der Qualität des GPS-Empfangs (Antenne) liegt (habe ich beim Ioniq 5 gehabt), wäre das ein Hardware-Problem. Auf die Schildererkennung über die Kamera sollte das aber keinen Einfluss haben.

    Absolut. Der prädiktive Travel Assistent von Volkswagen ist absolut in der Spitzengruppe. (und Volkswagen kann ja keine Software 😜🤣)

    Ich bin auf den Driving Assistant Professional des neuen i5 gespannt. Der dürfte den TA noch übertreffen. Zum TA fehlt dem Smart einiges. Aber der reine Smart Pilot mit Spurwechsel ist schon wirklich gut. Besser als der AP von Tesla.

    Driving Assistant Professional funktioniert im iX1 nahezu perfekt (dürfte mit dem i5 vergleichbar sein, da der iX1 den neuesten Softwarestand hat). VZE, prädiktives Abbremsen und Spurhalten auch in Kurven sehr gut und ohne ständige Korrektur wie z.B. im Tesla oder im Ioniq5. Selbstverständlich entbindet das trotzdem den Fahrer nicht, das Auto selbst zu fahren, aber es zeigt, dass es schon sehr gut funktionieren kann. VZE allein war übrigens schon im i3 gut. Mit dem iX1 bin ich schon Strecken von über 100 km gefahren ohne ein einziges Mal beim Bremsen eingreifen zu müssen (und das nicht nur auf Autobahnen). Und Lenken hätte ich selbst auch nicht müssen. Da hat der smart schon noch deutlich Luft nach oben. Beim Verbrauch liegt der iX1 bei etwas höherem Gewicht auch um 5-10% unter dem Smart, das nur zur Info. Allerdings sind wir mit dem Smart erst 2000 km gefahren, mit dem BMW schon mehr als 7000 km.

    Trotzdem macht der #1 nach wie vor viel Spass - und von den Schwächen der VZE wusste ich vor dem Kauf. Schade halt, dass man mit einer Funktionalität wirbt, die derzeit nicht konkurrenzfähig ist und die besser sein könnte.

    Habe jetzt 2 Tage ausgiebig getestet ||. Der das programmiert hat muss sich vorher was geiles eingeschmissen haben <X ^^

    Immer abwechselnd mit und ohne Navi gefahren. Stadt, Landstraße und Autobahn. Erkennung ohne Navi annähernd 100%. Navigation angemacht und die gleiche Strecke nur noch max. 10% Erkennung und falsche Angaben im Fahrerdisplay. Hauptdisplay stimmte aber zu 90%. An 5 Schilder auf der Autobahn vorbei gefahren und der zeigte im Fahrerdisplay immer noch 50km/h an :rolleyes:. Navi aus gemacht und beim nächsten Schild die 120 erkannt ||. Navi weiterhin aus und von der Autobahn runter, wo direkt ein Kreisverkehr kommt, aber ohne Schild. Zack hat er 50 angezeigt, obwohl das Schild erst 100 Meter weiter kommt mit 50km/h. Also muss er in dem Fall trotzdem GPS Daten gezogen haben (Navi aus). Ich hoffe der ist beim nächsten Update wieder Clean ^^ So ein durcheinander habe ich noch nie erlebt bei der VZE. Entweder ging das, oder halt nicht. Aber so etwas ist schon mehr als krass. Habe das genauso an Smart weiter geleitet. Mal schauen was das nächste Update bringt =O

    Das bestätigt im Prinzip meine Beobachtung. Die Anzeige im Zentraldisplay ist öfter richtig als im HUD. Das mit Navi an/aus werde ich bei nächster Gelegenheit auch mal testen. Gestern auf einer Kurzstrecke (Landstrasse) von wenigen km aber vielen Schildern war auf dem Hinweg die Erkennungsquote unter 20 %, auf dem Rückweg gleiche Strecke annähernd 100%. Und zwar auch im HUD. Wetter- und Lichtverhältnisse waren absolut identisch, da zwischen Hin-und Rückfahrt weniger als 20 min lagen. Das soll noch einer verstehen.