Beiträge von smartuser

    Habe heute Morgen - für mein vorbildliches Fahrverhalten - die erfreuliche Nachricht erhalten: 1% Nachlaß zum 1.1.2024.

    Danke smartuser, Deine Annahme dürfte stimmen! Mit dem 1 % Nachlaß bin ich wohl kaum geeignet ein E-Auto zu fahren oder hilft eventuell noch eine Fahrschulkurs für EVs? Bzw. geb ich den Lappen (von 1958) ab, denn wie "Mein Auto" unter "Wie Telematik Plus Ihr Fahrverhalten verändert" schreibUnd bitte keine Tipps, daß dies schon längst hätte geschehen sollen. Jammere ich doch heute noch meinem PPL nach, den man mir aus Altersgründen schon vor 25 Jahren entzog. ;(


    Gut zu wissen: Fahrer von Elektrofahrzeugen zeigen in unseren Statistiken im Durchschnitt einen besseren Fahrwert als Fahrer von anderen Fahrzeugen.

    Wir liegen mit unseren BEV bei 16 bzw. 17% und ignorieren den Sensor. 1% scheint mir aber extrem niedrig und weckt bei mir den Verdacht, dass dein Sensor viellleicht defekt ist (davon ausgehend, dass Du nicht ständig mit Formel 1 Tempo unterwegs bist und deine Bremsbeläge nicht nach 10 000 km gewechselt werden müssen :) ). Würde mal bei HUK auf einen Sensortausch drängen. Die Aussage bei Mein Auto, dass Fahrer von BEV bessere Fahrwerte bekommen, halte ich für im Übrigen für unglaubwürdig (IT Freak belegt das Gegenteil). Realistisch sollte es aber eigentlich so sein, denn ich würde vermuten, dass E-Mobilisten auf der Autobahn z.B. mit niedrigerer Geschwindigkeit unterwegs sind als Verbrenner und auf der Landstrasse intensiv die Rekuperation nutzen, was die Zahl scharfer Bremsungen verringern sollte (wir fahren fast ohne Bremse). Bei E-Pedal im Smart hatten wir schon Bremsereignisse ohne überhaupt die Bremse selbst betätigt zu haben (dito im iX1). Beim iX1 bei aktiviertem Assisted Driving auch schon Beschleunigungsereignisse ohne selbst überhaupt das Strompedal betätigt zu haben. ^^

    Bei den neueren HPC-Ladern von Shell Recharge werden 85 ct/kwh fällig laut Freshmile (Bsp. Shell-Tankstelle Aschaffenburg Schillerstrasse mit 475 kW Ladern). Die 21 + 7 ct gelten wohl nur für die älteren Lader. Man sollte also vor dem Laden immer genau prüfen, was Freshmile aufruft. Gibt offensichtlich sogar Standorte, an denen für unterschiedliche Lader quasi nebeneinander einmal 21+7 und einmal 85 ct aufgerufen werden (Info aus einem anderen Forum).

    Smart Charge@street ist eigentlich für mich ohne Sonderaktionen wie jetzt bei Smart nicht konkurrrenzfähig. Da ist ADAC ENBW günstiger und hat auch noch das bessere Netz. Für Vielfahrer evtl Tarife mit Grundgebühr bei Ionity oder Tesla (vorausgesetzt man hat eine entsprechende Ladestation in der Nähe). Da liegt man ab 100 kWh pro Monat bei unter 50ct/kWh an HPC Ladern.

    Kann es sein dass die 1% zusätzlich zu den 5% gewährt werden ? Wäre ja sonst klar vertragswidrig wenn vertraglich ein Mindestnachlass von 5% vereinbart ist.

    Nach meinem Verständnis der Bedingungen für Telematik sind die 5 % der garantierte Anfangbsonus im ersten Jahr bis genügend Fahrdaten vorhanden sind, um für das Folgejahr den Bonus festzulegen (das passiert im Normalfall im September, wenn ich es richtig verstehe).. Die 5 % sind also kein garantierter Mindestbonus. Das ergibt sch meines Erachtens auch daraus, dass bei den Bonusstaffeln nach der Punktzahl die erreicht wird, auch Boni von weniger als 5 % möglich sind. Würde mich auch wundern, wenn es anders wäre. Dann wäre ja Telematik der Freibrief zum Rasen, wenn es mndesten 5 % gäbe völlig unabhängig von der Fahrweise.

    Naja... wenn die ab Beschleunigungswert x ein höheres Risiko hinterlegt haben wieso sollte das Risiko dann nicht so hoch sein bloss weil man den Wert mit einem BEV erreicht.


    Von daher sehe ich das nicht dass man hier für BEV einen angepassten Algorhitmus braucht.

    Das Problem ist, dass ich beim BEV die Werte schon bei moderater Benutzung des Gaspedals überschreite - was aber noch lange nicht heißt, dass ich risikoreicher fahre. Die Erfahrung von IT Freak,. der ja direkt Verbrenner und BEV vergleichen kann, zeigt dies ja. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass er seit er BEV fährt, so viel risikoreicher unterwegs ist. Und wenn unser BMW im Assisted Driving Beschleunigungsabzüge bekommt, ist das auch ein BEV-Problem. Kaum vorstellbar ist für mich, dass BMW in den automatisierten Systemen nicht eine ausreichende Sicherheitsreserve eingebaut hat. Dass das System nicht erkennen kann, ob ich mit dem Verbrenner Bleifuss fahre während ich mit dem BEV das Strompedal nur moderat nutze ist klar. Gemessen wird nur der Beschleunigungswert absolut. Wenn ich beim Überholen das Strompedal stärker nutze ist das für mich auf der Landstrasse eher ein Sicherheitsgewinn, weil ich weniger Strecke brauche. Gleiches gilt beim Einfädeln auf die Autobahn. Riskantes fahren ist für mich wenn ich ständig massiv beschleunige und kurze Zeit später wieder stark abbremse und das wiederholt. Insoweit wäre es sinnvoll, einen Zeitfaktor zwischen dem schnellen Beschleunigen und dem nächsten Abbremsen einzubauen (habe ich der HUK auch vorgeschlagen). Dann könnte man tatsächlich unterscheiden ob jemand riskant fährt oder nicht. Wenn ich an der Ortsausfahrt schneller beschleunige und die Strasse frei ist (und ich daher nicht gleich danach wieder bremsen muss), heißt das doch nicht, dass ich riskant fahre. Dass das System in manchen Situationen die Realit6ät nicht perfekt erkennen kann, ist klar. Wenn ich auf der Landstrasse mit den erlaubten 70 auf eine Ampel zufahre, die dann auf Rot umschaltet fahre ich doch nicht weiter nur um ein Bremsereignis zu vermeiden. Auch das könnte man verbessern, indem man die Zeit erfasst, in der das Auto nach dem Abbremsen steht. Wenn ich scharf bremse, weil ich dem Vordermann zu dicht auf die Pelle gerückt bin, ist das riskant - das Bremsen an der Ampel würde ich eher als Sicherheitsgewinn ansehen. Beide Male entsteht aber ein Bremsereignis. Und wenn mir einer die Vorfahrt nimmt und ich in die Eisen steigen muss, kann das System das natürlich auch nicht erkennen. Das sind aber eher singuläre Ereignisse, die sich über längere Zeiträume nicht auswirken. Anders ist es eben beim Beschleunigen.

    Mit MEIN AUTO bietet die HUK Vergünstigung bei der Kfz-Versicherung, als Bonbon für vorbildliches fahren. (Nach 400 km Gemischtverkehr bei mir 7% Nachlaß, also 2% mehr als "Garantienachlaß) Meiner Erfahrung nach ist dies für den #1 Premium bei starker Rekuperation und Tempomat wenig sinnvoll, da bei der Wertung BREMSEN und BESCHLEUNIGUNG null Werte angezeigt werden. Das heißt ich (man) bremse ständig zu heftig bzw. beschleunige viel zu schnell. Hat jemand andere Erfahrungen?

    Haben seit etwa 6 Monaten die Telematik von HUK, zunächst in unserem i3 und im IX1 und jetzt im iX1 und #1 Brabus. Das Problem ist, dass die verwendeten Algorithmen in keiner Weise adequat berücksichtigen, dass ein E-Auto eine andere Dynamik aufweist als ein Verbrenner. Da führt bei Anfahren an der Ampel regelmäßig zu einem Beschleunigungsereignis, genauso das Beschleunigen beim Auffahren auf die Autobahn. Das gilt für uns für alle E-Fahrzeige, die wir mit Telematik gefahren sind bzw. fahren. Beim IX1 haben wir sowohl Brems- als auch Beschleunigungsereignisse wenn der Autopilot Bremsen und Beschleunigen übernimmt - BMW legt wohl andere Maßstäbe als die HUK an. Und wenn man beim #1 den BRABUS Mode nutzt, sind Beschleunigungsereignisse praktisch nicht zu vermeiden. Bei zügigem (und damit sicherem) Überholen auf der Landstrasse auch nicht.


    Bei uns kommen noch Lenkereignisse dazu, die beim Durchfahren von Kreiseln registriert werden. Wir haben auf einer häufig befahrenen Strecke von etwa 10 km 8 Kreisel. Wenn wir die so durchfahren wollten, dass wir Lenkereignisse vermeiden, würde uns vermutlich der Hintermann auf die Stoßstange donnern, weil wir zum Verkehrshindernis würden.


    Die Bewertung ist übrigens tageszeitabhängig, da Fahrten zu Zeiten hoher Verkehrsdichte generell schlechter beurteilt werden - nach Aussage der HUK ist die Verkehrsdichte ein allgemeiner Risikofaktor, der einfließt. Es wird also nicht nur die persönliche Fahrweise einbezogen, sondern auch Faktoren, die überhaupt nichts damit zu tun haben. Meines Erachtens ziemlich sinnfrei, wenn ich das System damit bewerbe, dass sicheres und verantwortungsvolles Fahren belohnt werden soll.


    Kurz gesagt: Für E-Autos wäre eine Anpassung der Algorithmen erforderlich (wobei das mit den Kresieln natürlich ein allgemeines Problem ist). Mit HUK hatte ich schon mehrfach Korrespondenz wegen dieser Punkte, aber die Bereitschaft, sich dieses Problem näher anzusehen, ist null. Vermutlich sind es zu wenig E-Autos.


    Mein Fazit: ich fahre genau so, wie in den bisherigen 45 Jahren, in denen ich >1000000 km Auto gefahren bin ohne einen Unfall schuldhaft verursacht zu haben. Wir haben bei beiden Autos einen Rabatt von 17%. Da ich dafür nichts tun muss, was mir weh täte (dass die HUK weiß, wo ich wann gefahren bin ist mir offen gesagt ziemlich egal, weil das über das GPS auch Anderen bekannt sein dürfte), habe ich den Telematik-Sensor nicht wieder ausgebaut - aber meine Fahrweise werde ich wegen des Sensors nicht ändern. Und sollte deswegen der Rabatt deutlichunter 10% rutschen, dann wäre dies das Ende des Sensors.

    Das ist er eben gerade nicht. Der i5 hat als erster ein zugelassenes Level 2+ System, bei dem du über sehr lange Zeit keinen Lenkrad Kontakt benötigst. Auch wird, zBsp., der automatische Spurwechsel über Blick in den Seitenspiegel eingeleitet. Das System geht weit über den derzeitigen DA Prof hinaus. Die derzeitigen DA Prof Systeme kenne ich sehr gut. Sowohl aus einem iX1 aus unserem Bestand, als auch aus meinem jetzt gelieferten iX.

    Haben diese Unterschiede Auswirkungen auf die Qualität der VZE, des prädiktiven Abbremsen und der Spurhaltung? Auf diese Funktonen wollte icb meine Aussage mit der Vergleichbarkeit beziehen und habe mich missverständlch ausgedrückt. :( Persönlich würde ich die neuen Funktionen, die der i5 hat, übrigens nicht nutzen - da bin ich eher old fashioned.